Quittierung Einer Background-Antwort Seitens Des Pc; Hinweise Zu Den Background-Funktionen - Pepperl+Fuchs IPH-350-R2 Handbuch

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2.1.10 Quittierung einer Background-Antwort seitens des PC

Jede empfangene Background-Antwort muß vom PC quittiert werden. Dazu wird folgende Sequenz

an das RF-System über serielle Schnittstelle übertragen:

ACK STX <ffff> ETX <c>

Funktionsnummer der Background-Antwort

Soll z.B. eine IPC01 (Philips PCF7930)- Transpondererkennung im Background-Modus nach Über-

tragen der Background-Daten seitens des RF-Systems vom PC quittiert werden, muß dazu

ACK STX „3100" ETX <c>

übertragen werden.

Im Gegensatz zu einer Single-Mode-Anforderung, bei der jede Aktion des RF-Systems seitens des

PC angefordert werden muß, stellen die Background-Funktionen eine Alternative zu zyklischen An-

forderungen seitens des PC dar. Jede aktivierte Background-Funktion belegt Resourcen des Rea-

ders, d.h. es wird im RF-System Zeit zur Verwaltung der Background-Funktionen benötigt. Daher ist

es sinnvoll, die Background-Funktionen sparsam einzusetzen, da sonst deren Vorteil, d.h. das

schnelle Erkennen oder Lesen von Transpondern, nicht genutzt werden kann. In den Transponder-

Background-Modi bleibt der HF-Träger eingeschaltet, was einen höheren Strom-, d.h. Energiever-

brauch des RF-Systems zur Folge hat (siehe dazu auch max. Stromaufnahme der RF-Systems).

Die Background-Funktionen sind begrenzt, und zwar können max.

• alle I/O-Funktionen (z.B. Tastenstatus anfordern) und

• max. 1 Transponder-Background-Funktion

aktiviert werden. Ist z.B. eine IPC01 (Philips PCF7930) -Transpondererkennung im Background-

Modus aktiv, wird diese durch z.B. einer IPC02 (EM4001/2) - Transponderlesefunktion im Backgro-

und-Modus wieder abgeschaltet. Die IPC02 (EM4001/2) - Transponderlesefunktion ist nun im Back-

ground-Modus aktiv.

Eine Single-Mode Anforderung einer aktiven Background-Funktion löscht deren Backgro-

und-Status !

Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.

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