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AEG Teleport 9 Bedienungsanleitung Seite 64

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Auch die
Empfänger-Eingangsempfindlichkeit bestimmt
die
Reichweite.
In
aller Regel macht
sie
sich erst dann bemerkbar, wenn durch einen Defekt in der
Eingangsschaltung
ihr
Wert
ungünstiger
wird. ln
diesem
Zusammenhang
ist
immer dann eine Uberprüfung der Empfängerempfindlichkeit angebracht, wenn
bei einer
Funkverbindung zwischen Stationen
mit
annähernd gleicher Sender-
leistung einer
der
beiden
Funkpartner
über schlechte
Verständlichkeit klagt,
während der andere
keinerlei Probleme
hat, ln
diesem
Fall
gibt es
praktisch
nur
2
lvlöglichkeiten:
f.
ist
entweder
die
Senderleistung
nlcht
gleich
(also
evtl. einer
der
beiden
Sender defekt), oder
2.
ist der
eine Empfänger defekt,
d.
h, zu
unempfindlich. (Überprüfen
lassen!)
Jetzt bleiben uns als
bestimmende Faktoren
für die
Reichweite
nur noch
die
Wellenlänge
und die
indirekt
mit den
Ausbreitungsverhältnissen zusammen-
hängende Antennenhöhe.
Von der
Wellenlänge (e
tiefer die Sendefrequenz,
desto
länger ist die
,,Welle")
hängt nicht
nur
die
(relativ geringe)
Abweichung von den optischen Gesetzen ab,
sondem auch das
Maß
der sogenannten
,,diffusen Reflexion".
Wenn
es
diese diffuse
Fleflexion
nicht gäbe, sähen die FunKelder aus wie eine
Landkarle mit
vielen
weißen Flecken. Gebiete, die nicht quasi-optische Sicht zur
Sendeantenne haben, werden
jedoch
meistens
durch
die diffuse Reflexion
an
Türmen, hohen Gebäuden und anderen
in
das Strahlungsfeld der Sendeantenne
hineinragenden Gegenständen
mit
Sendeleistung versorgt.
Diffuse,
d.
h. in
ihrer
Oberfläche möglichst verwickelte, unebene Reflektoren sind die
,,Heinzelmänn-
chen",
die dafür sorgen, daß ein Funksignal auch ohne quasi-optische Sicht
im
Nahbereich und
im Bereich
mittlerer Entfernung
überall
empfangen werden
kann.
Je
kürzer die Wellenlänge, desto ausgeprägter ist diese diffuse
Reflexion.
Diffuse Reflexion
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