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Der Vorgang dauert 3 bis 5 Minuten und verläuft in den folgenden Schritten:
1.
Eine Kalibrierungsseite mit Mustern in jeder im Drucker vorhandenen Tintenfarbe wird gedruckt.
HINWEIS:
Abbildung 9-1
Abbildung 9-2
2.
Die Kalibrierungsseite trocknet für eine bestimmte Zeitspanne, die sich nach der jeweiligen
Druckmaterialsorte richtet. Dadurch können sich die Farben stabilisieren.
3.
Die Kalibrierungsseite wird gescannt und gemessen.
4.
Anhand der Messwerte berechnet der Drucker die Korrekturfaktoren, die für eine konsistente
Farbausgabe auf diesem Druckmaterial erforderlich sind. Außerdem wird mithilfe dieser Werte für
jede Tintenfarbe die maximale Tintenmenge ermittelt, die auf das Papier aufgebracht werden kann.
Farbmanagement von Druckertreibern
Farbmanagementoptionen
Das Ziel des Farbmanagements besteht darin, die Farben auf allen Geräten möglichst gleich zu
reproduzieren. Die Farben des gedruckten Bildes sollen möglichst mit den Farben auf dem Bildschirm
übereinstimmen.
Es gibt zwei grundlegende Farbmanagementverfahren für den Drucker:
Druckergest. Farben Bei diesem Verfahren sendet die Anwendung das Bild ohne Farbkonvertierung
●
an den Drucker, der die Farben dann in seinen Farbraum konvertiert. Die genaue Vorgehensweise
richtet sich nach der verwendeten Seitenbeschreibungssprache. HP empfiehlt, diese Einstellung für
das beste Druckerlebnis und ein optimales Ergebnis.
PDF: Der PostScript- und PDF-Interpreter führen die Farbkonvertierung anhand der im Drucker
–
gespeicherten Profile und der mit dem PostScript-Druckauftrag gesendeten zusätzlichen ICC-
Farbprofile durch.
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Kapitel 9 Farbmanagement
Je nach Typ der Farbkalibrierung kann das gedruckte Muster eine der folgenden sein:
Farbkalibrierungsseite
Farbkalibrierungsseite
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