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Elektro-Automatik PS 8000 2U Serie Bedienungsanleitung Seite 18

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Bedienung des Gerätes
Folgende Parameter für CAN-Schnittstelle IF-C1:
Parameter:
Baud
Wertebereich:
10k, 25k, 50k, 100k, 125k, 250k,
500k, 1M
Bedeutung: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit in
Kilobaud.
Parameter:
RID
Wertebereich:
0...31
Bedeutung: Einstellung des verschiebbaren Adreßsegments
(RID). Siehe CAN-Terminologie bzw. Handbuch der Schnitt-
stellenkarte IF-C1 für weitere Informationen.
Parameter:
Bus term
Wertebereich:
on, off
Bedeutung: Aktivierung/Deaktivierung des Busabschlußwider-
standes (bus termination) der CAN-Karte. Der Abschluß ist erfor-
derlich, wenn die sich das Gerät am Ende des Busses befindet.
Folgender Parameter für RS232-Schnittstelle IF-R1:
Parameter:
Baud
Wertebereich:
9600, 19200, 38400, 57600
Bedeutung: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit. Wei-
tere Parameter für die serielle Schnittstelle sind nicht einstellbar,
aber wie folgt festgelegt:
Parität = ungerade , Stopbits = 1, Datenbits = 8
Alle Parameter müssen auf der PC-Seite für den jeweiligen Port
genauso vorgegeben werden.
Folgender Parameter für die Profibus-Schnittstelle IF-PB1:
Parameter:
Profibus
Wertebereich:
1...125
Bedeutung: Legt die Profibusadresse für das Gerät fest. Diese
Adresse wird, unabhängig von der Geräteadresse „Device
node", vom Gerät benutzt, um sich an einem Feldbussystem
anzumelden und einzubinden.
9.
Digitale Schnittstellenkarten
Das Gerät unterstützt folgende Schnittstellenkarten:
IF-U1 (USB)
IF-R1 (RS232)
IF-C1 (CAN)
IF-E1 (Ethernet)
IF-G1 (GPIB/IEEE)
IF-PB1 (Profibus)
Die Schnittstellenkarten benötigen nur wenige oder keine Ein-
stellungen für den Betrieb. Diese werden dauerhaft gespeichert
und müssen bei erneuter Benutzung nach Kartenwechsel
nicht neu konfiguriert werden. Details über die technischen
Gegebenheiten und Handhabung der Schnittstellenkarten,
sowie Anleitung zur Einbindung in eigene Applikationen (auch
LabView) sind im Schnittstellenkarten-Handbuch zu finden.
Wichtig! Einsetzen oder Entfernen der Schnittstellenkarte nur
im ausgeschalteten Zustand (Netzschalter)!
Für die Konfiguration der Schnittstelle und deren Übertragungs-
parameter siehe Abschnitt „8. Geräte-Setup".
18
Stand: 15.08.2011
Standardwert:
100k
Standardwert:
0
Standardwert:
on
Standardwert:
57600
Standardwert:
1
10. Die Analogschnittstelle
10.1 Allgemeines
Die fest eingebaute, 15polige analoge Schnittstelle (AS) befin-
det sich auf der Rückseite des Gerätes und bietet unter Anderem
folgende Möglichkeiten:
• Fernsteuerung von Strom und Spannung
• Fernsteuerung von Leistung (bei Geräten ab 1kW)
• Fernsteuerung von Spannung, während Strom/Leistung = 100%
• Fernsteuerung von Strom, während Spannung/Leistung = 100%
• Fernüberwachung des Status (OT, OVP, CC, CV)
• Fernüberwachung der Istwerte
• Ferngesteuertes Ein/Aus des Ausganges
Die Wahl des Spannungsbereiches findet im Geräte-Setup statt
(siehe Abschnitt „8. Geräte-Setup"). Die am Pin 3 herausgege-
bene Referenzspannung wird dabei angepaßt und ist dann, je
nach Wahl, 5V oder 10V.
Hinweise zur Benutzung:
• Steuern des Gerätes mit externen Sollwerten erfordert die
Umschaltung auf Fernsteuerbetrieb mit Pin „REMOTE" (5).
• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle bedienen
soll, verbunden wird, sind alle erforderlichen Leitungen zu
legen und die Hardware zu prüfen, daß diese keine Span-
nungen >12V erzeugen kann.
• Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 13) überlagert
die Taste Output On. Das heißt, das Gerät kann dann nicht
mit der Taste eingeschaltet werden, wenn der Pin das Signal
„aus" vorgibt.
• Der Ausgang VREF kann genutzt werden, um Sollwerte für
die Sollwerteingänge VSEL, CSEL und PSEL zu bilden. Zum
Beispiel, wenn nur Stromregelung gewünscht ist, sollten
VSEL und PSEL auf VREF gebrückt werden und CSEL wird
entweder von extern mit 0...10V bzw. 0...5V gespeist oder
über ein Potentiometer zwischen VREF und Masse.
• Bei Vorgabe von Sollwerten bis 10V bei gewähltem 5V-
Bereich werden diese auf 5V begrenzt (clipping). Das heißt,
zwischen 5V und 10V reagiert das Gerät nicht auf Sollwer-
tänderungen und hält den entsprechenden Ausgangswert
auf 100%.
• Die Massen der AS sind bezogen auf Minus Ausgang!
10.2 Übersicht Sub-D-Buchse
© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
Bedienungsanleitung
PS 8000 2U Serie

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