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Kessel NS 7 Bedienungsanleitung Seite 22

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Einbau
Bodenneigungen können durch das stufenlos höhenverstellbare und neigbare Aufsatzstück leicht ausgeglichen
werden. Das Aufsatzstück ist ausreichend zu unterfüttern und mittels eines Flachbettrüttlers und einer auf das
Aufsatzstück aufgelegten Stahlplatte einzurütteln.
Für größere Einbautiefen ist das dafür vorgesehene spe zielle KESSEL-Zwischenstück, Aufbauhöhe 400 mm zu
verwenden.
Die Abdeckungen für die Belastungsklassen A / B, D sind geruchsdicht verschraubt und entsprechen der EN 124.
Restliche Verfüllung
Für den Einbau in LKW-befahrene Bereiche (Abdeckung Klasse D) muss als oberste Schicht eine
Stahlbetonplatte vorgesehen werden. Ein zugehöriger Schalungs- und Bewehrungsplan ist bei KESSEL erhältlich.
Dichtheitsprüfung des Aufsatzes
Behälter nach Einbauvorschrift einbauen. Bevor das Aufsatzstück eingerüttelt wird, bzw. die Betonschicht verlegt
wird, ist die Dichtheit der Aufsatzstücke zu prüfen. Dazu den / die Behälter bis zur Oberkante des Aufsatzstückes
mit Wasser füllen und auf mögliche Undichtigkeiten überprüfen.
Klasse A 15:
Bei Einbau in Verkehrsflächen, die ausschließlich von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden können und
vergleichbare Flächen, z.B. Grünflächen bis zu einer Belastung bis 1,5 to. wird das überstehende Aufsatzstück
mit dem Bodenbelag eingerüttelt.
Klasse B 125:
Bei Einbau in Gehwege, Fußgängerbereiche und vergleichbare Flächen sowie PKW-Parkflächen und PKW-
Parkdecks bis zu einer Belastung von 12,5 to. wird eine armierte Trageplatte um das Aufsatzstück empfohlen.
Klasse D 400:
Bei Einbau in Fahrbahnen von Straßen, Parkflächen und vergleichbar befestigten Verkehrsflächen (z.B. BAB-
Parkplätze) bis zu einer Belastung von 40 to. wird eine armierte Trageplatte um das Aufsatzstück betoniert. Einen
für die jeweilige Nenngröße ausgearbeiteten Bewehrungsplan erhalten Sie auf Anfrage.
Achtung:
Aufsatzstücke dürfen erst nach vollständigem Einbau (ausgehärteter Betonplatte) belastet werden.
Hebeanlage
Wenn die Fettabscheideranlage unterhalb der örtlich festgelegten Rückstauebene eingebaut wird, ist gemäß DIN
1986 und prEN 1825 eine Hebeanlage nachzuschalten falls die örtlichen Satzungen nichts anderes festlegen.
010-224_03_SON
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2023/09

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