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Kessel NS 7 Bedienungsanleitung Seite 15

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Einbau
4.1
Einbauvoraussetzungen
Der Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, die über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und
Einrichtungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen.
Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die bautechnische Eignung muss vorgenommen sein
(Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Der maximal auftretende Grundwasserstand muss
festgestellt sein. Eine ausreichende Ableitung (Drainage) von Sickerwässern ist bei wasserundurchlässigen
Böden zwingend notwendig. Die auftretenden Belastungsarten wie max. Verkehrslasten und Einbautiefe müssen
abgeklärt sein.
Die Fettabscheider zum Erdeinbau sollten außerhalb der Gebäude so nah wie möglich an den Abläufen
eingebaut werden. Gegebenenfalls sind die Anschlussleitungen der Zuläufe zum Fettabscheider wärmegedämmt
oder beheizt zu verlegen. Unter Verwendung von teleskopischen Aufsatzstücken wird die erforderliche
frostfreie Einbautiefe erreicht sowie die einfache Anpassung an Zu- und Ablaufleitung (Kanal) hergestellt. Die
Abdeckungen für die Belastungsklassen A / B / D sind geruchsdicht verschraubt und entsprechen der EN 124.
An den Zu- und Ablauf der Abscheideranlage dürfen Abwasserrohre und Formstücke angeschlossen werden aus:
- Polyvinylchlorid (PVC-U ) nach DIN EN 1401-1 in Verbindung mit DIN 19534-3,
- Polyethylen (PE) nach DIN EN 12666-1 in Verbindung mit DIN 19537-3 oder
- Polypropylen (PP) nach DIN EN 1852-1
Grundsätzlich sind die Vorgaben aus der DIN EN 124 und DIN EN 476 einzuhalten.
4.2
Verfüllmaterial
Unterbau:
Behälterumhüllung:
Bereich außerhalb Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit
Deckschicht:
2023/09
Einbau
Bruchschotter (max. Körnung 0/16) Behälterbett: Sand
Bruchschotter (max. Körnung 0/16)
Humus o.ä.
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010-224_03_SON

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