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Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch Seite 33

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Auswirkung auf die tatsächliche Zykluszeit
Kommunikation ist nur eine Ursache der Verlängerung der Zykluszeit. Alle zykluszeitver-
längernden Ereignisse (z. B. Prozessalarme) führen dazu, dass innerhalb eines Zyklus mehr
asynchrone Ereignisse auftreten können, welche das zyklische Programm zusätzlich
verlängern. Diese Verlängerung ist abhängig davon, wie viele Ereignisse im zyklischen
Programm auftreten und wie lange die Ereignisbearbeitung dauert.
Hinweis
Überprüfen von Parameteränderungen
• Überprüfen Sie die Auswirkungen einer Wertänderung des Parameters "Zyklusbelastung
durch Kommunikation" im Anlagenbetrieb. Mit der Anweisung "RT_INFO" ermitteln Sie,
welche Anteile der Laufzeit auf die Kommunikation und das Anwenderprogramm
entfallen.
• Berücksichtigen Sie die Kommunikationslast beim Einstellen der maximalen Zykluszeit,
damit keine Zeitfehler (z. B. Überschreiten der Zykluszeit innerhalb eines Zyklus)
auftreten.
Tipps
Übernehmen Sie nach Möglichkeit den voreingestellten Wert für die projektierte Kommu-
nikationslast.
Wenn Sie den Wert der Kommunikationslast verringern, beachten Sie, dass Kommunika-
tionsaufgaben durch höherpriore OBs unterbrochen werden. Dadurch verlängert sich auch
die Abarbeitung der Kommunikation.
Siehe auch
Unterschiedliche Zykluszeiten (Seite 20)
Zyklus- und Reaktionszeiten
Funktionshandbuch, 09/2016, A5E03461503-AC
Zyklische Programmbearbeitung
3.2 Zykluszeit
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Diese Anleitung auch für:

Simatic et 200spSimatic et 200pro

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