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Buderus Logaplus WPS6-1 Anlagenbeispiel Für Den Fachbetrieb Seite 3

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• Temperaturwächter AT90
• Heizkreis-Set mit Stromsparpumpe HSM
Optional bei einem zweiten gemischten Heizkreis:
• Heizkreis-Set mit Stromsparpumpe HSM
• Wandmontage-Set WMS2
• Temperaturwächter AT90
• Vorlauftemperaturfühler
1.4
Komponenten des Regelsystems
• Regelgerät Logamatic HMC10-1
• Bedieneinheit/Fernbedienung HRC2 (optional)
• Regelmodul MS100 (in der Frischwasserstation integriert)
• Multimodul HHM17-1 (optional bei zweitem gemischtem Heizkreis)
1.5
Optionales Zubehör
• Bedieneinheit/Fernbedienung HRC2
• Zubehöre für den zweiten gemischten Heizkreis
• Zirkulationspumpe (für die Frischwasserstation)
• Sole-Druckwächter
• Magnetit-/Schlamm-/Luftabscheidergruppe MSL25
1.6
Funktionsbeschreibung
Allgemeine Funktionshinweise
Die Wärmepumpe nutzt die im Erdreich enthaltene Energie und wandelt
sie in Wärme um.
• Heizkreisabhängige außentemperaturgeführte Betriebsweise der
Wärmepumpe
• Witterungs- und/oder raumgeführte Vorlauftemperatur-Regelung der
Heizungsanlage mit individuell einstellbarem Zeitprogramm
• Fernbedienung der Heizungsanlage (z. B. Anhebung der Heizkurve)
mit dem optionalen raumtemperaturgeführten Regler HRC2 (Wohn-
raummontage). Der Regler HRC2 wird über ein BUS-Kabel mit dem
Steuergerät HMC10-1 der Wärmepumpe verbunden.
• Optional: Steuerung der Heizungsanlage von unterwegs mit dem
Smartphone/Tablet (App: "MyDevice") über das optionale Internet-
schnittstellen-Modul web KM200.
• Individuell einstellbares Zeitprogramm für die Warmwasserberei-
tung, die über ein externes 3-Wege-Umschaltventil gesteuert wird.
Das integrierte 3-Wege-Umschaltventil wird über eine Sonderschal-
tung außer Betrieb gesetzt (
• Individuelle Warmwasser-Temperaturregelung über die Frischwas-
serstation
• Integrierter Heizstab zur thermischen Desinfektion und bei Bedarf
zur Unterstützung der Wärmepumpe im Heizbetrieb
• Optional: Zirkulationspumpe mit individuellem Zeitprogramm zur
Installation in die Frischwasserstation
• Zur hydraulischen Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucher-
kreis und zur Laufzeitverlängerung der Wärmepumpe ist der Puffer-
speicher PRZ...6 E vorgesehen.
• Die Wärmemengenerfassung erfolgt über die Regelung und erfüllt die
Anforderungen des BAFA und des EE-Wärme-Gesetzes. Die Wärme-
pumpenerfassung kann aber nicht zur Heizkostenabrechnung ver-
wendet werden.
System Logaplus WPS6-1 – 6 720 857 070 (2019/03)
Kapitel 3.2, Seite 7).
System Logaplus WPS6-1
1.7
Empfehlungen
Magnetit-/Schlamm-/Luftabscheidergruppe MSL25
Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel
können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern.
Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um
das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Hei-
zungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger.
1.8
Reinigung der Schmutzfilter
Im Sole- und Heizkreis sind Kugelhähne mit integrierten Filtern instal-
liert. Die Filter verhindern, das Schmutz in die Wärmepumpe gelangt und
Störungen verursacht. Nach dem Befüllen der Heizungsanlage müssen
die Filter kontrolliert und gereinigt werden (
lage muss dazu nicht entleert werden.
1. Absperrhahn schließen.
2. Kappe von Hand abschrauben
3. Filter herausziehen und bei Bedarf unter fließendem Wasser oder mit
Druckluft reinigen. Anschließend den Filter wieder einsetzen. Der Fil-
ter ist mit Nuten versehen, die in die Aussparungen des Filtergehäu-
ses passen. Dadurch wird eine falsche Montage verhindert.
4. Kappe von Hand anschrauben und anschließend den Absperrhahn
öffnen.
1.
1.
2.
3.
Bild 2
Reinigung der Filter
1.9
Estrichtrocknung
• Beim Verputzen der Wände und Einbringen des Estrichs werden
große Mengen Wasser in das Gebäude eingebracht. Der größte Teil
dieses Wassers muss durch Heizen und Lüften wieder aus dem
Gebäude entfernt werden.
• Die Sole-Wasser-Wärmepumpen mit angeschlossener Sondenanlage
sind nicht für einen erhöhten Wärmebedarf einer Estrichtrocknung
geeignet. Sie sind nur für den normalen Wärmebedarf des Gebäudes
ausgelegt.
• Wir empfehlen konventionelle Trocknungsgeräte bauseitig zu ver-
wenden.
• Die Trocknung muss bei kontinuierlicher Spannungsversorgung erfol-
gen. Dazu muss der Stromanschluss während der Trocknungsphase
in der Standardausführung (ohne EVU-Stopp) erfolgen.
1
Bild 2). Die Heizungsan-
2.
4.
2.
1.
0010026165-001
3

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