Inhaltszusammenfassung für Buderus Logatherm WPS 6K-1...10K-1
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Installationsanleitung Erdwärmepumpe Logatherm Für das Fachhandwerk Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen. WPS 6K-1...10K-1 WPS 6-1...17-1...
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise Warnhinweise Allgemeines Warnhinweise im Text werden mit einem B Die vorliegende Anleitung sorgfältig lesen und aufbe- grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- wahren. net und umrandet. Installation und Inbetriebnahme B Die Wärmepumpe nur durch einen zugelassenen Fach- Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufe- betrieb installieren und in Betrieb nehmen lassen.
Abhängig vom Füllwasservolumen und der Wasserhärte B Wärmepumpe mit den Stellfüßen ausrichten. ist ggf. eine Wasseraufbereitung erforderlich. Bitte beachten Sie das Buderus Arbeitsblatt K8 und die B Die Umgebungstemperatur in der Nähe der Wärme- DIN 2035. pumpe muss zwischen 10 °C und 35 °C liegen.
Angaben zum Gerät CAN-BUS Mindestabstand 100 mm. Das Verlegen mit den Fühlerlei- tungen ist erlaubt. Leiterplatten in der Wärmepumpe werden über die Kom- munikationsleitung CAN-BUS verbunden. CAN (Control- VORSICHT: Zerstörung der Leiterplatte ler Area Network) ist ein Zwei-Drahtsystem zur durch fehlerhaften Anschluss! Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten Modulen/Leiterplatten.
Angaben zum Gerät 3.10 Umgang mit der Leiterplatte Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik bie- gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – Elec- tet ein an eine Erdung angeschlossenes Armband. Dieses troStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten Armband muss getragen werden, bevor die abgeschirmte zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich.
Heizen allgemein Heizen allgemein Ein Heizsystem besteht aus einem oder mehreren Heiz- Heizungsregelung kreisen, die auch Kühlfunktionen (Zubehör) haben kön- • Außentemperaturfühler: An der Außenwand des nen. Das Heizsystem wird abhängig von Zugang und Art Hauses wird ein Fühler montiert. Der Außentempera- des Zuheizers entsprechend der Betriebsart installiert.
Heizen allgemein Betriebsarten • Monovalent: Die Wärmepumpe ist so dimensioniert, dass sie den Bedarf des Hauses zu 100% deckt. Falls ein Zuheizer installiert ist, wird dieser bei Alarmbetrieb, Extra Warmwasser und thermische Desinfektion akti- viert. • Monoenergetisch: Die Wärmepumpe ist so dimensi- oniert, dass ihre Leistung etwas unter dem Bedarf des Hauses liegt und ein elektrischer Zuheizer zusammen mit der Wärmepumpe den Bedarf deckt, sobald die...
Energiemessung Energiemessung Jahresarbeitszahlen von Elektrowärmepumpen Energiemessung Jahresarbeitszahlen (JAZ) stellen bei Elektrowärmepum- Für die Beantragung eines Zuschusses und zur Erfüllung pen das Verhältnis der im Jahr abgegebenen Nutzwärme des EEWärmeG / EWärmeG ist bei Wärmepumpenins- bezogen auf die eingesetzte elektrische Energie für den tallationen in Deutschland seit dem 1.
Technische Hinweise Systemlösungen Detaillierte Systemlösungen finden Sie in den Planungsunterlagen des Produkts. Wärmepumpe E22.E2 Elektrischer Zuheizer 7.2.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E22.G2 Wärmeträgerpumpe E22.G3 Solepumpe E10.T2 Außentemperaturfühler E22.Q22 3-Wege-Ventil Tab. 2 E10 E22.R101 Rückflussverhinderer E22.T6 Heizgastemperaturfühler E22.T8 Fühler Wärmeträger aus E11.C101 Ausdehnungsgefäß...
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Technische Hinweise 7.2.2 WPS 6 K-1...10 K-1 E11.G1 E11.TT E41.V41 E31.C101 E41.W41 E31.F111 E21.F101 E31.F101 E31.V102 E31.P101 E41.F101 E21.V101 E21.Q21 E11.C101 E11.F101 E11.P101 E41.T3 E10.T2 E21.T9 E31.Q21 E11.T1 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T8 E21.G2 E21.E2 E21.T6 E21.G3 E21.T10 E21.T11 E11.C111 6 720 614 733-01.4I Bild 13 Monoenergetisch, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individu- eller Raumsteuerung ist immer ein Pufferspeicher...
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Technische Hinweise E11.G1 E11.TT E12.Q11 E12.T1 E12.G1 E12.TT E41.V41 E41.W41 E31.C101 E31.F111 E21.F101 E31.F101 E41.F101 E31.V102 E31.P101 E21.V101 E21.Q21 E11.C101 E11.F101 E11.P101 E41.T3 E10.T2 E21.T9 E31.Q21 E11.T1 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T8 E21.G2 E21.E2 E21.T6 E21.G3 E21.T10 E21.T11 E11.C111 6 720 614 733-02.5I Bild 14 Monoenergetisch, ungemischter und gemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individu- eller Raumsteuerung ist immer ein Pufferspeicher...
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Technische Hinweise 7.2.3 WPS 6-1...17-1 E11.G1 E11.TT E41.V41 E41.F101 E41.T3 E31.C101 E31.F111 E21.F101 E31.F101 E31.V102 E31.P101 E41.W41 E21.Q21 E11.C101 E11.F101 E11.P101 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E31.Q21 E11.T1 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T8 E21.G2 E21.E2 E21.T6 E21.G3 E21.T10 E21.T11 E11.C111 6 720 614 733-03.4I Bild 15 Monoenergetisch, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externer Warmwasserspeicherung Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individu- eller Raumsteuerung ist immer ein Pufferspeicher...
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Technische Hinweise E11.G1 E11.TT E41.V41 E11.C101 E11.F101 E11.P101 E41.F101 E41.T3 E31.C101 E31.F101 E31.F111 E21.F101 E31.P101 E31.V102 E41.W41 HHM17-1 E11.T1 E71.Q71 E21.Q21 E71.E1.F111 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E21.V101 E21.V101 E31.Q21 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T8 E21.G2 E21.E2 E21.T6 E21.G3 E21.T10 E21.T11 E11.C111 6 720 647 770-08.1I Bild 16 Bivalent, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externer Warmwasserspeicherung Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individu- Für einen Zuheizer (Heizkessel) mit Mischer...
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Technische Hinweise 7.2.4 WPS 6-1...17-1 SC40 HHM17-1 HMC10-1 E12.TT E13.TT E12. E13. KS01 E12. E13. E12. E13. E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC Logalux PNR Logatherm WPS..-1 Logalux SMH… EW 6 720 647 770-09.1I Bild 17 Bivalent umgemischter Heizkreis mit Solarspeicher Position des Modules: *wenn für den Rücklauf der Wärmepumpe der mittlere Speicheranschluss verwendet wird, wird ausschließlich...
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Technische Hinweise Die gezeigten Hydraulikbeispiele beschreiben abge- stimmte und geprüfte Systemlösungen und gewährleisten eine optimale Funktion und Effizienz. Die Tabellen 10 und 11 zeigt, welche Systemlösungen wir empfehlen und welche Kombinationen möglich sind. Kombinationen mit anderen Speichern sind nicht geprüft. Wir können mit anderen Speichern keine Gewähr für die Gesamtfunktion des Systems übernehmen.
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Technische Hinweise 7.2.5 WPS 6-1...17-1 SC10 HHM17-1 2114 HMC10-1 E12.TT E13.TT E12. E13. E12. E13. E12. E13. E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC Logano S161-18 Logalux SMH… EW Logalux PR1000 Logatherm WPS..-1 6 720 647 770-10.1I *Start R1 nur, wenn SC10: T1≥60°C Bild 18 Bivalent umgemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und Festbrennstoffkessel Position des Modules: *wenn für den Rücklauf der Wärmepumpe der mittlere...
Technische Hinweise Heizungspumpe primär 17-1 H [kPa] H [m] U = 10,00 V (4850 1/min) U = 9,09 V (4400 1/min) U = 8,28 V (4000 1/min) U = 7,46 V (3600 1/min) U = 6,65 V (3200 1/min) U = 5,84 V (2800 1/min) U = 5,03 V (2400 1/min) U = 4,22 V (2000 1/min) U = 3,41 V (1600 1/min)
Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständi- gen Elektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU) mit – VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen –...
Lieferumfang. Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil, Manometer Modell Volumen Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil und Manometer WPS 6-1...10-1, 6-1...10K-1 12 Liter erhalten Sie bei Buderus Niederlassung. WPS 13-1...17-1 18 Liter Tab. 21 Frostschutzmittel/Korrosionsschutzmittel Frostschutz muss bis –15 °C gewährleistet sein. Wir empfehlen hierfür Ethylenglykol. Frostschutzmittel auf Salzbasis dürfen nicht verwendet werden.
Installation Heizsystem Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkörper Volumenstrom über das Heizsystem und Rohrleitungen verwenden. Im ungemischten Kreis (E11) oder im gemischten Kreis Frostschutz im Heizsystem (E12, E13...) ist ein Bypass erforderlich, wenn keine diffe- renzdruckgeregelte Umwälzpumpe (G1) verwendet wird.
Installation Spülen der Heizungsanlage Wärmedämmung Die Wärmepumpe ist ein Bestandteil des Heizungsanla- Alle wärme- und kälteführenden Leitungen müssen mit ges. Störungen in der Wärmepumpe können durch einer geeigneten Wärme- bzw. Kondensationsisolierung schlechte Wasserqualität in der Heizungsanlage oder entsprechend geltender Normen versehen werden. durch kontinuierliche Sauerstoffzufuhr entstehen.
Installation Montage der Temperaturfühler 9.9.4 Raumtemperaturfühler HRC 2 (Zubehör) Für vollständige Angaben zur Installation siehe separate 9.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 Bedienungsanleitung. B Betriebsart Monoenergetisch oder Monovalent mit Pufferspeicher: Fühler im oberen Teil des Pufferspei- Bei Installation eines Raumtemperaturfühler chers montieren. Siehe Installationsanleitung des Puf- muss sich der Regler in der Installateurebene ferspeichers.
Installation 9.10 Befüllen des Heizsystems B Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. B Heizkörperventile öffnen. B Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage auf 1 bis 2 bar füllen und schließen. B Heizsystem entlüften. B Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen. B Dichtheit aller Verbindungsstellen prüfen.
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Installation B Ventile der Befüllstation auf Mischposition stellen ( B Nach erfolgter Entlüftung Kreis unter Druck setzen. Bild 28). Ventile der Befülleinrichtung auf Druckerhöhungsposi- tion stellen und Kreis mit 2,5 bis 3 bar unter Druck set- zen ( Bild 30). Bild 30 Befülleinrichtungen in Druckerhöhungsposition B Ventile der Befülleinrichtung in die Normalposition stel- Bild 28 Befüllstation in Mischposition...
Elektrischer Anschluss 10 Elektrischer Anschluss 10.2 Phasenwächter GEFAHR: durch Stromschlag! In der Wärmepumpe ist ein Phasenwächter montiert und B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen angeschlossen, der die Phasenfolge bei der Installation Teil immer spannungsfrei schalten. des Kompressors überwacht ( Bild 11 und 12). Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen der Der Phasenwächter verfügt über vier Anzeigeleuchten.
Elektrischer Anschluss 10.4.3 CAN-BUS-Übersicht 6 720 648 043-11.1I Bild 34 CAN-BUS-Übersicht Wird zusätzlich ein Multimodul, eine Passive Kühlstation oder ein Raumregler HRC 2 installiert, muss das letzte Bauteil in der CAN-BUS Kette terminiert werden. 10.4.4 Leiterplattenverbindungen 6 720 648 043-10.1I Bild 35 Leiterplattenverbindungen Die Terminierung der Schalter "P"...
Elektrischer Anschluss 10.4.5 Anschluss des EVU-Signals Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 36) mit 3 Hauptkontakten und einem Hilfskontakt ist entspre- chend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 36) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Ein- gangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
Elektrischer Anschluss 10.4.6 Stromversorgung 6 720 648 043-09.1I Bild 37 Anschlussklemmen PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals WPS 6-1 - 17-1 WPS 6K-1 - 10K-1 10.4.7 Standardausführung ohne EVU, 10.4.8 Alternative A, WPS 6-1 - 10-1 und WPS 6K-1 WPS 6-1 - 10-1 und WPS 6K-1 - 10K-1 - 10K-1 Die Anschlüsse sind ab Werk für eine gemeinsame...
Elektrischer Anschluss 10.4.9 Alternative B, WPS 6-1 - 10-1 und WPS 6K-1 10.4.11Standardausführung ohne EVU, WPS 13-1 - - 10K-1 17-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat mit Strom versorgt Die Anschlüsse sind ab Werk für eine gemeinsame werden soll, schließen Sie diesen an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 Stromversorgung geschaltet.
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Elektrischer Anschluss 10.4.13Alternative B, WPS 13-1 - 17-1 10.4.14Alternative C, WPS 13-1 - 17-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat mit Strom versorgt Wenn die Solepumpe separat mit Strom versorgt werden werden soll, schließen Sie diesen an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 soll, schließen Sie diese an 5L1, 5N sowie PE an.
Elektrischer Anschluss 10.5 Externe Anschlüsse B Bei Leitungsverlängerung der Temperaturfühler fol- Alle externen Anschlüsse erfolgen über die PEL- Anschlusskarten (Niederspannung) und die Anschluss- gende Leiterquerschnitte verwenden: klemmen. – bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm B Um induktive Beeinflussung zu vermeiden, alle Nieder- –...
Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11 Bedienfeld und Bedienung der Menüs Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden 11.4 Display am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das inte- Auf dem Display können Sie: grierte Display zeigt Informationen zum aktuellen Status. • Informationen der Wärmepumpe ablesen. •...
Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11.10 Funktionen aufrufen und Werte Beispiel: ändern B Taste drücken, wenn Warmwasser markiert ist. Die Menüübersicht zeigt die Funktionen an, die mit der Warmwassertemperatur wird angezeigt. Taste und dem Drehknopf ausgewählt werden kön- nen. B Taste drücken.
Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11.11 Hilfefunktion im Display 11.12 Betriebsinformationen In der Standardanzeige werden die aktuelle Raumtem- peratur von Kreis 1, Uhrzeit und in der obersten Reihe abwechselnd Außentemperatur, Vorlauftemperatur und Warmwassertemperatur angezeigt. Unterschiedli- che Betriebssymbole zeigen an, welche Funktionen erfor- derlich oder in Betrieb sind.
Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11.14 Betriebssymbole In der Standardanzeige werden unten rechts Symbole für unterschiedliche Funktionen und Komponenten ange- zeigt, die erforderlich oder in Betrieb sind. 6 720 614 515-08.1I Bild 67 Betriebssymbole Kompressor Alarm (Kompressor, Zuheizer) Wärme Elektrischer Zuheizer Energieversorgungsstopp Zuheizer mit Mischer (Zubehör) Warmwasser...
Vorkonfiguration 12 Vorkonfiguration B Bivalenzpunkt angeben (Betriebsart Monoenerge- Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, wer- den automatisch einige Einstellungen angezeigt, um die tisch, Bivalent parallel) ( Kapitel 4.4, Inbetriebnahme zu erleichtern. Kapitel 15.2). B Bivalenzpunkt angeben (Betriebsart Bivalent alter- Zuvor muss die Wärmepumpe entsprechend den vorheri- nativ) gen Kapiteln (...
Einstellungen 13 Einstellungen 13.1 Installateurebene aufrufen Vorlauf, Kreis 1 B Standardanzeige aufrufen. E11.T1 B Die Taste und die Taste gedrückt halten. Außen E10.T2 B Die Taste drücken, die Taste loslassen, und das Startmenü unter Installateur wird angezeigt. Warmwasser (bei Warmwasserproduk- E41.T3 tion) B Die Taste...
Menüübersicht 14 Menüübersicht Einstellungen Wärmepumpe Wärmepumpe x Kapazität Programmierbare Ausgänge Umwälzpumpen Betriebsalternativen der verschiedenen Pum- Grundwasser Schutzfunktionen Einstellungen für T10 und T11 Installation Allgemeines Einstellungen Raumfühler Datum, Zeit Sommer-/Winterzeit Display-Kontrast Sprache Land Betriebsart Monovalent, Bivalent usw. Bivalenzpunkt Für Monoenergetisch, Bivalent parallelund Bivalent alternativ Pumpenkick Wochentag, Startzeit...
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Menüübersicht Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizkurve Siehe Kreis 1 Heizung Raumfühler Raumtemperatureinfluss, Raumfühler bestäti- Einstellungen für Wärme +/ – (ohne Raumtempe- Siehe Kreis 1 Heizung raturfühler) Raumtemperatureinfluss (ohne Raumtemperatur- fühler) Reglereinstellungen P, I und D-Anteile, u. A. Warmwasser Warmwasserfühler T3 bestätigen Warmwasser allgemein Warmwasservorrang, Fremdstromanode...
Einstellungen 15 Einstellungen Unter Einstellungen befinden sich die meisten Funktio- >> G2 Wärmeträgerpumpe nen, die der Installateur kontrollieren und ändern kann. >>> Betriebsart 15.1 Wärmepumpe Werkseinstellung Automatisch Unter Wärmepumpe werden die für die Installation Alternative Dauerbetrieb/Automatisch generell geltenden Einstellungen vorgenommen. Tab.
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Einstellungen >>>> Pumpendrehzahl bei keinem Bedarf >> Startverzögerung Kompressor Werkseinstellung Werkseinstellung Kleinster Wert Kleinster Wert Größter Wert 100% Größter Wert 600 s Tab. 35 Pumpendrehzahl bei keinem Bedarf Tab. 40 Startverzögerung Kompressor B Pumpendrehzahl bei nicht vorliegendem Bedarf ein- B Die für die Zirkulation des Grundwasserkreises erfor- stellen.
Einstellungen 15.2 Installation >> Display-Kontrast Unter Installation werden Einstellungen vorgenommen, Werkseinstellung die für die gesamte Anlage gelten. Hier befinden sich: Kleinster Wert • Allgemeines • Betriebsart Größter Wert 100% • Bivalenzpunkt Tab. 48 Display-Kontrast • Pumpenkick >> Sprache • Sommer-/Winterbetrieb B Sprache für die Menüs des Reglers wählen.
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Einstellungen > Bivalenzpunkt Pumpenkick im Sommerbetrieb Werkseinstellung 10 °C Der Pumpenkick startet nur, wenn keinerlei Bedarf vorliegt. Wenn der Bedarf eine Stun- Kleinster Wert -30 °C de nach dem eingestellten Startzeitpunkt Größter Wert 40 °C weiter besteht, startet der Pumpenkick erst wieder beim nächsten Startzeitpunkt.
Einstellungen >> Verzögerung beim Wechsel zum Winterbetrieb 15.3 Kreis 1 Heizung Hier werden die Einstellungen für den ungemischten Werkseinstellung Heizkreis vorgenommen. Dieser Heizkreis muss, vergli- chen mit den gemischten Heizkreisen, die höchste Tem- Kleinster Wert peratur haben. Hier befinden sich: Größter Wert •...
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Einstellungen >> Heizsystemtyp >> Parallelverschiebung Werkseinstellung Fußboden Werkseinstellung 0,0K Alternative Heizkörper/Fußboden Kleinster Wert -10,0K Tab. 63 Heizsystemtyp Größter Wert 10,0K Tab. 66 Parallelverschiebung B Typ des Heizsystems wählen, Heizkörper oder Fuß- boden. B Kurve bei Bedarf parallel verschieben. Der Sollwert der B Bei Externe Wärmequelle (Solar, Festbrennstoff) Vorlauftemperatur steigt/sinkt entsprechend der jewei- Heizkörper wählen.
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Einstellungen Einstellungen: Die Sollwertberechnung der Vorlauftempera- > Raumfühler tur ergibt sich aus der Heizkurve. Die meisten anderen für die Heizung eingestellten Tem- > Raumtemperatureinfluss peraturen beziehen sich auf die Raumtempe- ratur. Der Regler ändert diese Werte Werkseinstellung automatisch zu den Vorlaufwerten. Kleinster Wert >...
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Einstellungen > Einstellungen für Wärme +/ – > Raumtemperatureinfluss >> Grenzwert für linken oder rechten Endpunkt Werkseinstellung Werkseinstellung 0,0 °C Kleinster Wert Kleinster Wert -10,0 °C Größter Wert 10,0 Tab. 79 Raumtemperatureinfluss Größter Wert 15,0 °C Tab. 76 Wärme +/– Grenzwert B Einstellen, um wieviel eine um ein Grad unterschiedli- che Raumtemperatur die Vorlauftemperatur beeinflus- B Außentemperatur einstellen, die Grenzwert für den zu...
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Einstellungen >> Aktivieren >>> Maximale Vorlauftemperatur Werkseinstellung Nein Werkseinstellung 45 °C Alternative Ja/Nein Kleinster Wert 25 °C Tab. 80 Estrichtrocknung aktivieren Größter Wert 60 °C Tab. 84 Maximale Vorlauftemperatur Estrichtrocknung B Ja eingeben, wenn die Estrichtrocknung ausgeführt werden soll. >>> Anzahl Tage mit maximaler Temperatur Aktuelle Programmstufe und Verbleibende Zeit der laufenden Stufe werden angezeigt.
Einstellungen 15.4 Kreis 2, 3... >> Auslegungstemperatur Unter Kreis 2 werden die Einstellungen für den gemisch- Werkseinstellung 60,0 °C ten Kreis vorgenommen. Weitere Kreise werden nur angezeigt, wenn sie vorhanden sind. Für diese gelten die Kleinster Wert 22,0 °C gleichen Funktionen, wie für Kreis 2. Größter Wert 80,0 °C Kreis 3-4 sind Zubehör.
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Einstellungen >> Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 >> D-Anteil Werkseinstellung 10,0 °C Werkseinstellung Kleinster Wert 10,0 °C Kleinster Wert Größter Wert 80,0 °C Größter Wert 10,0 Tab. 95 Heizkörper Tab. 99 D-Anteil >> Minimales PID-Signal Werkseinstellung 10,0 °C Kleinster Wert 10,0 °C Werkseinstellung Größter Wert 45,0 °C...
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Einstellungen >> Schließen des Mischerventils beginnen Werkseinstellung 2,0K Kleinster Wert 1,0K Größter Wert 10,0K Tab. 104 Schließen des Mischerventils beginnen B Unter dem Wert für das vollständig geschlossene Mischerventil einstellen, wann das Schließen beginnen soll. Dies wird 43 °C-2K=41 °C (bei der Werkseinstel- lung für Fußboden).
Einstellungen 15.5 Regelung der Heizung Fester Sollwert Ein fester Sollwert (nicht auf einer Kurve basierend) gilt Mehr zur Regelung der Wärmepumpe wird in Heizkurve bei: und Sollwert für den Heizkreis beschrieben. • (Unbestätigtem) Kompressoralarm. Der Sollwert der Heizkurve Vorlaufs ist 20 °C, bis der Alarm bestätigt wurde. Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heiz- •...
Einstellungen 15.6 Warmwasser Die Funktion wird nur angezeigt, wenn Unter Warmwasser werden die Einstellungen für Warm- Warmwasservorrang nicht aktiviert ist. wasser, thermische Desinfektion usw. vorgenommen. Die Warmwassereinstellungen werden nur >> Fremdstromanode installiert angezeigt, wenn die Warmwasserproduktion installiert ist. Werkseinstellung Alternative Ja/Nein Hier befinden sich: Tab.
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Einstellungen >> Extra Warmwasser Stopptemperatur >>> Zirkulationspumpe Warmwasser aktiv Werkseinstellung 65,0 °C Werkseinstellung Kleinster Wert 50,0 °C Alternative Nein/Ja Tab. 115 Zirkulationspumpe Warmwasser aktiv Größter Wert 70,0 °C Tab. 111 Extra Warmwasser Stopptemperatur B Ja eingeben, wenn eine Zirkulationspumpe vorhanden ist.
Einstellungen B Maximale Zeit und Warmhaltezeit einstellen. >> Wochentag Die thermische Desinfektion wird am eingestellten Tag und Zeitpunkt aktiviert. Sie wird gestoppt, sobald die Werkseinstellung Mittwoch Stopptemperatur erreicht und die Warmhaltezeit abge- Alternative • Kein laufen ist. Die thermische Desinfektion kann nicht län- •...
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Einstellungen >> Startverzögerung >> Maximale Außentemperatur für Zuheizung Werkseinstellung 60 min Werkseinstellung 10 °C Kleinster Wert 0 min Kleinster Wert -30 °C Größter Wert 240 min Größter Wert 40 °C Tab. 122 Startverzögerung Zuheizung Tab. 126 Maximale Außentemperatur für Zuheizung B Für den Zuheizer geltende Startverzögerung einstellen.
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Einstellungen >>> Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbe- > Zuheizer mit Mischer (Bivalent alternativ/Biva- trieb lent parallel) Zuheizer mit Mischer kann z. B. ein Öl- oder Gaskessel Werkseinstellung 6,0 kW sein. Bivalent parallel bedeutet, dass Kompressor und Zuheizer gleichzeitig arbeiten. Bivalent alternativ Kleinster Wert 0,0 kW bedeutet, dass unterhalb der eingestellten Bivalenztem- Größter Wert...
Einstellungen >> Elektr. Zuheizer Warmwasser bestätigen 15.9 Alarmanzeige Unter Alarmanzeige befinden sich die Einstellungen für Werkseinstellung Nein Alarmsummer, Alarmanzeige Regler und Alarman- zeige Raumfühler. Alternative Ja/Nein > Alarmsummer Tab. 137 Elektr. ZH Warmwasser >> Intervall Für Zuheizer mit Mischer wird ein Elektr. Zuheizer Warmwasser benötigt, um die Werkseinstellung Funktionen Extra Warmwasser und Ther-...
Einstellungen > Sammelalarmwert >>> EVU-Stopp Typ 2 aktivieren >> Alarme und Warnungen Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein Alternative Nein/Ja Tab. 146 EVU-Stopp Typ 2 aktivieren Alternative Nein/Ja Tab. 143 Alarm und Warnungen Durch die Funktion wird der Kompressor abgeschaltet, während der Zuheizer unter der Voraussetzung weiter- Nein bedeutet, dass Alarme ein Signal an den Sammela- läuft, dass die Außentemperatur die Grenze für den ZH- larmausgang senden.
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Einstellungen >>> Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermos- >>> Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis tat blockieren Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein Alternative Nein/Ja Alternative Nein/Ja Tab. 157 Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis Tab. 152 Blockieren Die Funktion erfordert einen im Solekreis Die Funktion erfordert einen im Fußboden- montierten und am externen Eingang ange- heizkreis montierten und am externen Ein-...
Diagnose/Monitor 16.3 Temperaturfühler 16.4 Ausgänge B Anzahl der Minuten für den Funktionstest einstellen. Eine Übersicht der Temperaturanzeigen und -einstellun- gen finden Sie in ( Tab. 162). Einige bewegliche Komponenten können separat betrieben/geschlossen werden. Unterbrechung/Kurzschluss/Fehler an einem Fühler wer- Bei 0 min erscheint der Status, z.B. Ein oder Aus, für den mit Strichen im Fenster und unter Temperatu- jede Komponente.
Diagnose/Monitor 16.5 Timer Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschie- dene Timer z. B. für Verzögerungen verschiedener Art, aber auch für Warmwasser, thermische Desinfektion u. A. Einige Zeiten können unter Einstellungen geändert wer- den, andere sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden.
Störungen 17 Störungen 17.1 Alarme 17.3 Alarmsummer bei Alarm Hier befinden sich: Bei einem Alarm erklingt der Alarmsummer an der Wär- mepumpe im eingestellten Alarmsummerintervall eine • Informationsprotokoll ( Kapitel 17.9) Sekunde lang. Der Alarmsummer kann für bestimmte Uhr- • Informationsprotokoll löschen zeiten oder auch komplett blockiert werden.
Störungen 17.6 Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkategorie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Kategorie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt Zuheizer/Mischer...
Störungen 17.8 Alarmfunktionen 17.8.5 Niedrige Temperatur Solekreis ein E2x.T10 Funktionsbeschreibung: Warnung/Alarm wird ausge- In der Überschrift ist der Alarmtext angegeben. löst, wenn die Temperatur des Solekreises ein zu niedrig 17.8.1 Hohe Heizgastemperatur E2x.T6 ist. Zuerst wird eine Warnung ausgegeben. Wenn die Warnung über einen gewissen Zeitraum mehrmals ange- Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird zeigt wird, geht die Warnung in einen Alarm der Kategorie...
Störungen 17.8.8 Motorschutz 1 E2x.F11, Kompressor 17.8.11 Kurzschluss an Fühler E2x.T6 Heizgas Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird wenn der Motorschutz des Kompressors auf Grund zu gestoppt, da die Heizgasschutzfunktion nicht unterstützt hoher Spannung oder einer fehlenden Phase auslöst, die wird.
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Störungen 17.8.14 Fehler an externem Zuheizer Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. E71.E1.E1.F21 17.8.18 Fehler an Taupunktfühler E1x.TM Funktionsbeschreibung: Mit einem externen Zuheizer Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn die ist ein Zuheizer gemeint, der als Zuheizer mit Mischer oder Spannung 0-10 V für die Temperatur unter 0,5 V sinkt über ein 0-10V-Signal gesteuert wird.
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Störungen 17.8.21 Kurzschluss an Fühler E11.T1 Vorlauf 17.8.25 Kurzschluss an Fühler T2 Außen Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C anzeigt. des Fühlers eine höhere Temperatur als +70 °C anzeigt. Die Vorlauftemperatur T1 wird die gleiche wie T8.
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Störungen 17.8.29 Kurzschluss an Fühler E1x.TT.T5 Raum 17.8.32 Unterbrechung an Fühler E2x.T9 Wärme- träger ein Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, +70 °C anzeigt. Bei einem Kurzschluss an T5 wird der wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur Raumtemperatureinfluss auf 0 gesetzt.
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Störungen 17.8.36 Unterbrechung an Fühler E2x.T11 17.8.40 Hohe Temperaturdifferenz Solekreis E2x Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert Funktionsbeschreibung: Die Warnung wird aktiviert, des Fühlers eine niedrigere Temperatur als -50 °C sobald die Differenz zwischen Fühler E2x.T10 und anzeigt. Bei einer Unterbrechung wird T11 auf eine nach E2x.T11 über 6 K steigt.
Störungen 17.8.44 Anschluss an I/O-Karte x kontrollieren 17.9 Informationsprotokoll Funktionsbeschreibung: Abhängig von der Karte. Das Informationsprotokoll enthält Informationen von der Wärmepumpe. In der Standardanzeige der Bedieneinheit Bedingungen zum Zurücksetzen: Die Kommunikation wird das Symbol für das Informationsprotokoll angezeigt, mit der Karte ist neu eingerichtet. wenn aktive Informationen vorliegen.
Störungen 17.9.6 Zuheizer arbeitet jetzt mit max. zulässiger 17.10 Alarmprotokoll Temperatur Das Alarmprotokoll zeigt alle aufgetretenen Alarme, War- Funktionsbeschreibung: Der Zuheizer wird herabge- nungen und andere Informationen. Die Alarmkategorie ( stuft. Die Information wird im ZH-Betrieb aktiviert, sobald Kapitel 17.6) wird oben links angezeigt. Wenn ein Alarm die ausgehende Temperatur (T1 oder T8) sich dem einge- aktiv ist, wird auch das Alarmsymbol ( Kapitel 11.14) im stellten Maximalwert nähert.
Störungen 17.11 Alarmverlauf Der Alarmverlauf speichert Informationen über die letzten 20 Alarme/Warnungen. Der letzte Eintrag hat die Num- mer 1. Taste drücken. Drehknopf drehen, um Informationen zu den gespeicherten Alarmen anzuzeigen. Die Informationen zeigen den Wert bei Auftreten des Alarms, jedoch vor Gegenmaßnahmen. Information Kommentar/Wert Alarmkategorie...
Werkseinstellungen 18 Werkseinstellungen 18.1 Auf Werkseinstellungen zurückset- 18.2 Werkseinstellung Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateurse- bene verfügbar. In der Kundenebene werden alle Einstel- lungen des Kunden zurückgesetzt. In der Installateursebene werden alle Einstellungen des Installateurs zurückgesetzt.
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Werkseinstellungen Werksein- Zugriff stellung sebene Kreis 1 Allgemeines Konstanttemperatur Nein (0,0 °C) Heizung Maximale Betriebszeit für Heizung bei Warmwasserbedarf 20 min. Heizkurve Heizsystemtyp Fußboden Auslegungstemperatur, Heizkörper/Fußboden 60/35 °C Parallelverschiebung 0,0 K Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1, 80/45 °C Heizkörper/Fußboden Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10 °C Schaltdifferenz Heizkurve Maximum...
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Werkseinstellungen Werksein- Zugriff stellung sebene Warmwas- Warmwasserfühler T3 bestä- (Auto) tigen Warmwasser allgemein Warmwasservorrang Maximale Betriebszeit für Warmwasser bei Heizbedarf 30 min. Fremdstromanode installiert Ja/Nein Warmwassertemperatur Warmwassertemperatur 55,0 °C Verstellen der berechneten Warmwassertemperatur 4,0 K Extra Warmwasser Stopptemperatur 65,0 °C 0, 1 Warmwassereinstellungen Warmwasserproduktion...
Damit wird vermieden, dass Luft ins Heizwasser eindringt. B Wenn der Druck nicht gehalten wird: Ausdehnungs- gefäß und Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen. 6 720 614 366-32.1I Bild 70 Bei dauerhafter Blasenbildung: B Buderus Service informieren. Logatherm WPS 6-1...17-1 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Funktionskontrolle 19.4 Betriebstemperaturen Nach 10 Minuten Laufzeit die Temperaturen (Wärmeträ- ger und Solekreis) kontrollieren: • Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf ca. 7 ... 10 K ( °C). • Temperaturdifferenz zwischen Solekreis ein und Sole- kreis aus ca 2 ... 5 K ( °C), Empfehlung: 2 ... 3 K ( °C). Bei zu kleiner Temperaturdifferenz: B Zugehörige Pumpe (G2 oder G3) auf kleinere Förder- menge einstellen.
Umweltschutz 20 Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
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Inspektion 21 Inspektion Filter des Heizkreises und des Solekreises prüfen GEFAHR: durch Stromschlag! Der Filter verhindert, dass Schmutz in die Wärmepumpe B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen gelangt. Verschmutzungen können zu Betriebsstörungen Teil immer spannungsfrei schalten. führen. Wir empfehlen, die Wärmepumpe durch einen zugelasse- Zur Reinigung des Filters muss die Anlage nen Fachbetrieb in Form einer Funktionsprüfung turnus- nicht entleert werden.
Inspektion 21.1 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Gespeicherte Alarme auslesen B Alarmprotokoll nach ( ) bewerten und entspre- Kapitel 17.6 chende Prüfungen durchführen. Funktionskontrolle B Gespeicherte Betriebszeiten der Wärmepumpe protokollieren und bewerten. Gesamtbetriebszeit Regler (h) Kompressorbetrieb (h) Verteilung Heizung (h) Verteilung Warmwasser (h)
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Inbetriebnahmeprotokoll 22 Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: ..................................Anlagenersteller: ............................Typ der Wärmepumpe: ............. Seriennummer: ................. Datum der Inbetriebnahme: ............ Fertigungsdatum: ..............Typ des Solekreiskollektors: Totallänge des Solekreises: ............................Typ der Soleflüssigkeit / Hersteller: ................ Sonstige Komponenten der Anlage: Zuheizer Raumtemperaturfühler T5 Warmwasserspeicher Warmwassertemperaturfühler T3 3-Wege-Ventil...
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Notizen Logatherm WPS 6-1...17-1 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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