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Esu 50012 ECoSBoost Betriebsanleitung Seite 7

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Anschlüsse im Detail
8.2. Gleisanschluss
Der Schienenanschluss erfolgt über eine zweipolige Buchse mit
abnehmbarem Stecker. Sorgen Sie stets für einen ausreichenden
Querschnitt der Anschlusskabel. Wir empfehlen Leitungen mit
mindestens 0,75mm2 (besser:1,5mm2) Querschnitt. Speisen Sie
bei großen Anlagen im Abstand von ca. 2m immer wieder neu ein.
ECoSBoost verwendet eine H4-Brücke (Vollbrücke) zur Ansteue-
rung des Gleises. Daher gibt es beim ECoSBoost im Gegensatz zu
älteren Märklin® Anlagen keine gemeinsame Masse.
Abbildung 5
• Schließen Sie niemals parallel zum ECoSBoost ein weiteres
Digitalsystem oder einen analogen Modellbahntrafo an den
gleichen Stromkreis an. Der Booster kann dadurch irreparabel
zerstört werden.
• Der ECoSBoost kann bis zu 7A Leistung an das Gleis abge-
ben. Bedenken Sie, ob Sie einen derart hohen Ausgangsstrom
wirklich benötigen. Im Kurzschlussfall könnte es zu Beschädi-
gungen Ihrer Loks oder gar zum Brand kommen! Beachten Sie
Abschnitt 10.2 zur Reduktion des Stroms.
• Achten Sie stets darauf, dass die Polarität aller Gleisabschnitte
identisch ausgeführt wird! Die Klemme „B" des einen ECoS-
Boost und die Klemme „B" des nächsten Boosters müssen also
an die jeweils gleiche Gleisseite angeschlossen werden Ansons-
ten kommt es beim Überfahren der Trennstellen zwischen den
Abschnitten zu Kurzschlüssen!
Entfernen Sie unbedingt alle eventuell vorhandenen Kondensato-
ren im Anschlussgleis. Diese führen zu einer starken Erwärmung
des Boosters und beeinträchtigen deren Leistung sehr. In fast je-
dem Anschlussgleis aus analogen Startpackungen (z.B. Roco®,
Märklin® ) sind bzw. waren diese Kondensatoren verbaut.
8.2.1. Anschluss an Zweileitergleise
Der Anschluss erfolgt wie gezeigt. Die Polarität ist bei reinem Zwei-
leiterbetrieb (DCC, Selectrix®) unerheblich.
B
0
Versorgungsbereich 1
Beidseitige Gleistrennung!
Abbildung 6
8.2.2. Anschluss an Dreileitergleise
Der Anschluss erfolgt wie gezeigt. Achten Sie unbedingt auf die
richtige Polarität, da einige ältere Decoder (z.B. k83) ansonsten
nicht arbeiten.
Versorgungsbereich 1
Trennung der Mittelleiter!
Abbildung 7
Wenn nach dem Anschluss zwar Ihre neueren Motorola-Loks,
nicht aber Ihre k83-Weichendecoder und älteren Märklin®-Loks
funktionieren, ist höchstwahrscheinlich die Polarität des Gleisan-
schlusses vertauscht.
Märklin® bietet für das C-Gleis unter der Artikelnummer 74040
ein passendes Anschlussgleis an. Für das K-Gleis sollten Sie das
Anschlussgleis Nr. 2290 verwenden.
Versorgungsbereich 2
Versorgungsbereich 2
7

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