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SystemAir SYSCREW 380 Air EVO HSE CO/TR Installations- Und Wartungshandbuch Seite 10

Luftgekühlte wasserkühler mit schraubenkompressoren

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2.8 Sicherheitsvorschriften
KÄLTEMITTELDATEN
R134a
R513A
Toxizität
Hautkontakt
Augenkontakt
Verschlucken
Inhalation
Ärztliche Zusatzinformation
Langzeit-Exposition
MAK-Werte
Stabilität
Zu vermeidende Bedingungen
2 - Sicherheit (Fortsetzung)
ASHRAE-Nr.: R134a
Zusammensetzung: R134a
Sicherheitsklassifizierung ASHRAE: A1
ASHRAE-Nr.: R513A
Zusammensetzung: HFO-1234yf /R134a
Sicherheitsklassifizierung ASHRAE: A1
Niedrig
Versprühte bzw. verspritzte Flüssigkeit kann Erfrierungen verursachen. Gefahr durch Hautabsorption ist
unwahrscheinlich; das Kältemittel kann zu einer leichten Reizung führen und hat eine entfettende Wirkung. Betroffene
Zonen mit Wasser auftauen.
Verunreinigte Kleidung vorsichtig ausziehen- kann bei Erfrierungen an der Haut haften. Betroffene Zonen mit reichlich
Warmwasser waschen.
Bei auftretenden Symptomen wie Reizung oder Blasenbildung Arzt hinzuziehen.
Dampf hat keine Wirkung. Versprühte bzw. verspritzte Flüssigkeit kann Erfrierungen verursachen.
Sofort mindestens 15 Minuten lang mit Augenwaschlösung oder klarem Wasser spülen. Sofort Arzt hinzuziehen.
Höchst unwahrscheinlich- sollte es dennoch vorkommen, kommt es zu Erfrierungen.
Kein Erbrechen herbeiführen. Sofern der Patient bei Bewusstsein ist, Mund mit Wasser auswaschen und etwa 250
ml zu trinken geben. Sofort Arzt hinzuziehen.
Hohe atmosphärische Konzentrationen können betäubend wirken und u.a. Bewusstlosigkeit herbeiführen.
Sehr hohe Expositionen können Herzrhythmusstörungen verursachen und plötzlich zum Tod führen. Bei sehr hohen
Konzentrationen besteht Erstickungsgefahr aufgrund von verringertem Sauerstoffgehalt der Atmosphäre. Patient an
die frische Luft bringen, warm und ruhig halten.
Ggf. Sauerstoff verabreichen. Künstlich beatmen, wenn die Atmung aussetzt oder Anzeichen auf Versagen hindeuten.
Bei einem Herzstillstand externe Herzmassage anwenden. Sofort Arzt hinzuziehen.
Symptomatische und begleitende Therapie ist angezeigt. Es wurde festgestellt, dass Herzsensibilisierung im Beisein
von umlaufenden Katecholaminen wie z.B. Adrenalin zu Herzrhythmusstörungen und nach Expositionen höherer
Konzentrationen zu nachfolgendem Herzstillstand führen kann.
Eine Studie über die Auswirkungen der Exposition gegenüber 50.000 ppm während des gesamten Lebens von Ratten
hat die Entwicklung eines gutartigen Hodentumors identifiziert.
Dies hat daher für Menschen, die Konzentrationen bis oder unter dem MAK-Wert ausgesetzt sind, keine Bedeutung.
Empfohlener Grenzwert: 1000 ppm v/v - 8 Std. TWA.
Keine Angaben.
Benutzung in der Nähe von offenen Flammen, rotglühenden Oberflächen und hohen Feuchtigkeitsniveaus.
SICHERHEITSDATEN: R134a/R513A
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