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Renishaw XC-80 Bedienungsanleitung Seite 12

Umweltkompensationseinheit

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XC-80
Umweltkompensationseinheit
Automatische Kompensation
Bei der automatischen Umweltkompensation wird die XC
Umweltkompensationseinheit zur Kompensation der Laserwellenlänge sowie
zur Kompensation der thermischen Materialausdehnung eingesetzt. Falls eine
Kalibrierung in einer Umgebung stattfindet, in der mit variablen atmosphärischen
Bedingungen während der Messung zu rechnen ist, dann wird eine automatische
Kompensation dringend empfohlen.
Zur Durchführung der automatischen Kompensation schließen Sie zunächst die
Luft- und Materialtemperatursensoren an den entsprechenden Buchsen auf der
Seite der XC Kompensationseinheit an. Siehe Umgebungssensoren für nähere
Informationen. Schließen Sie anschließend die XC Kompensationseinheit mithilfe
des mitgelieferten USB-Kabels am PC an.
In Capture wird die XC Geräteanzeige
signalisieren, dass die XC
Kompensationseinheit zur Verfügung
steht. Die Umweltkompensation wird jetzt
automatisch durchgeführt.
Die Messwerte der XC
Kompensationseinheit werden
alle sieben Sekunden erfasst
und dienen zur entsprechenden
Kompensation der Lasermesswerte.
Siehe Aktualisierungszyklus der XC
Kompensationseinheit für nähere
Informationen.
Zur Festlegung der verwendeten
Standardeinheiten für die
Umgebungsparameter wählen Sie „Mehr",
„Einstellungen" und anschließend „Einheiten
der Umgebungsbedingungen".
VORSICHT
Vor Beginn eines Kalibrierlaufs:
Stellen Sie sicher, dass die zu kalibrierende Maschine ausreichend bewegt
wurde, um den Antrieb und die Maßverkörperung der zu kalibrierenden Achse
aufzuwärmen.
Vergewissern Sie sich, dass der korrekte Wert für den thermischen
Ausdehnungskoeffizienten eingegeben wurde. Hierzu ist der Parameter für die
Kompensation der Materialausdehnung einzustellen.
Aktualisierungszyklus der XC Kompensationseinheit
Alle sieben Sekunden wird ein Messwert von einem der sechs
Umgebungssensoren erfasst und an den PC weitergeleitet. Mit diesem Messwert
wird der Umweltkompensationsfaktor aktualisiert. Die Reihenfolge, in der die
Messwerte der Umgebungssensoren erfasst werden, lautet: Lufttemperatur,
relative Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Materialtemperatur (drei Sensoren).
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