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Hinweise zur Inbetriebnahme
Die Masse der Luftein- und Austrittsöffnungen für
Kühlung und Verbrennung müssen entsprechend den
im Motorhandbuch aufgeführten Mindestkapazitäten
Luft und Höchstkapazitäten Gegendruck dimensioniert
werden. Die Lufteintrittsöffnung muss sich im rückwärti-
gen Teil des Stromerzeugers befinden, so nahe wie mö-
glich am Boden. Wenn die Luftein- und Austrittsöffnun-
gen nicht bündig mit dem Stromerzeuger sind, könnte
es notwendig sein, eine Rohrleitung zu konstruieren,
um die Luft zu leiten, jedoch soll der Belüftungsfluss so
wenig wie möglich beeinträchtigt werden (siehe fig.).
Für den Einsatz in geschlossenen Räumen für Aggrega-
te ohne Haube gelten folgende Vorschriften:
•
die Abmessung der Fenster für Luftausstoss soll
mindestens der Fläche des Kühlers entsprechen;
•
die Abmessung der Fenster für Lufteintritt soll min-
destens der Fläche des Kühlers entsprechen + 10%
bis 130 kVA, + 25% über 130 kVA.
Für den Einsatz in geschlossenen Räumen für Aggrega-
te mit Haube gelten folgende Vorschriften:
•
die Abmessung der Fenster für Luftausstoss soll
mindestens dem gesamten Öffnungsbereich für
den Luftausstoss entsprechen, wie auf Seite M2.7
dieser Bedienungsanleitung beschrieben;
•
die Abmessung der Fenster für Lufteintritt soll min-
destens dem gesamten Öffnungsbereich für den
Lufteintritt entsprechen, wie auf Seite 2.7 dieser Be-
dienungsanleitung beschrieben + 10% bis 130 kVA,
+ 25% über 130 kVA.
Der Öffnungsbereich sollte vergrössert werden für die
Funktion des Schutzgitters, das in diese Öffnung ein-
gefügt wird. Die Masse der erhaltenen Öffnungen, wie
oben beschrieben, haben die Mindestgrösse für einen
Notbetrieb. Die Grösse der Öffnungen wird durch Ver-
gleichen des Restdrucks an dem Kühler und dem durch
die eventuell installierte Fördervorrichtung erzeugte Ge-
gendruck berechnet.
Für die Berechnung des Öffnungsbereiches siehe un-
tenstehendes Beispiel.
a
Kühlerfläche
b
Durchgangsöffnung freie Luft
Durchgangsöffnung Luft mit Schutzgitter
c
und 80% freie Fläche
Durchgangsöffnung Luft mit Deflektor
d
Paneele
ACHTUNG: Um Rückfluss von Warmluft und Verlust von
lokalisierter Last zu verhindern, ist es ratsam, zwischen
Kühler und Austrittsöffnung Wand eine Leitung für den
Luftausstoss vorzusehen.
Damit die Menge der zu entsorgenden Wärme entspre-
chend bewertet werden kann, muss die durch den Au-
spuff verlorengegangene Wärme berücksichtigt wer-
den. Bei ungenügender Wärmedämmung kann das
Auspuffrohr eine leichte Temperaturerhöhung im Raum
verursachen: aus diesem Grund kann es notwendig
sein, einen ausreichenden Luftaustausch mittels ei-
nes Elektroventilators sicherzustellen. Der Bereich des
Elektroventilators kann mit folgender Formel berechnet
werden:
Leistungsbereich Ventilator [m
Wo:
• Die Wärmeabstrahlung ist aus dem Datenblatt des
Motors/Generators zu entnehmen;
• 0. 287 ist die spezifische Wärme mal m
peratur bei 20°C;
• Δt in °C ist normalerweise gleich bei 5 °C (es werden
die ungünstigsten Bedingungen gewertet, d.h. die
sommerlichen).
Auspuffrohr
Das Auspuffrohr muss den gültigen Gesetzen des Ein-
satzortes entsprechen.
Die allgemeinen Vorschriften über die Kenndaten des
Rohres sind wie folgt:
• Mindestdurchmesser: 2.0 mm;
• Durchmesser des Rohres bemessen nach der Länge,
der Anzahl der Krümmungen, des Auspufftyps und
anderem möglichen Zubehör in der Rohrleitung, es
muss garantiert sein, dass der Gegendruck entlang
des Rohres nicht den vom Motorhersteller vorgese-
henen Wert überschreitet. Ein höherer Gegendruck
als der zugelassene verursacht Leistungsverlust
und Schäden am Motor, deshalb müssen die An-
weisungen in dem Motorhandbuch befolgt wer-
den.
ACHTUNG
Während des Betriebes kann die Abgasleitung
Temperaturen von 600 °C erreichen. Es ist Vor-
schrift, die Leitung mit geeignetem Dämmmaterial
zu schützen.
zu entsorgende Wärme [Kcal/h]
/h]=
3
0,287
∆t [°C]
x
der Lufttem-
3
M
2.6.3
REV.0-06/10
!
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