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Nidec LEROY-SOMER VARMECA 30 Installation Und Wartung Seite 73

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2 ­ INSTALLATION
• Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers
oder des Benutzers zu überprüfen, ob Installation,
Anwendung und Wartung des Umrichters und seiner Op­
tionen in Übereinstimmung mit der im Aufstellungsland
geltenden Gesetzgebung zur Sicherheit von Personen
und Gegenständen sowie sonstiger im Aufstellungsland
geltender Vorschriften durchgeführt werden.
• Vor jedem Eingriff die Spannungszufuhr des Umrich ters
trennen und verriegeln sowie 2 Minuten lang das Entladen
der Kondensatoren bei der einphasigen Modell reihe
abwarten.
• Nach dem Anschluss prüfen, dass die Dichtungen kor rekt
positioniert, die Schrauben und Kabelverschraubun gen
gut angezogen sind, um die Schutzart IP 65 zu erreichen.
Anzugsmomente der Gehäuse ­ deckelschrauben : 5 Nm.
• Das bei Abkühlen der Maschinen entstehende Kon­
denswasser wird über Kondenswasserlöcher abgeführt,
die am tiefsten Punkt des Gehäuses (je nach Einbaulage)
angebracht werden. Bei Bedingungen, die die Kondens­
3 ­ ANSCHLÜSSE
• Alle Anschlussarbeiten müssen in Übereinstim­
mung mit den im Aufstellungsland geltenden Ge­
setzen ausgeführt werden. Dies beinhaltet die Erdung
oder den Anschluss an die Masse, damit sichergestellt
werden kann, dass kein direkt zugänglicher Teil des Um­
richters das Potential des Netzes oder einer beliebigen
anderen Spannung besitzen kann, die als gefährlich ein­
zustufen ist.
• Die an den Kabeln oder den Anschlüssen von Netz, Mo­
tor, Bremswiderstand oder Filter anliegenden Spannun­
gen können lebensgefährliche elektrische Schläge
auslösen. Eine Berührung ist in jedem Fall zu vermeiden.
• Der Umrichter muss über eine Trennvorrichtung mit
Spannung versorgt werden, damit er sicher spannungs­
los geschaltet werden kann.
• Der Umrichter enthält Kondensatoren, die auch nach
Abschalten der Spannungsversorgung eine lebensge­
fährliche Spannung besitzen.
• Nach dem Ausschalten des Umrichters 2 Minuten war­
ten, bevor die Schutzvorrichtungen entfernt werden.
• Die Spannungsversorgung des Umrichters muss gegen
Überlast und Kurzschlüsse geschützt sein.
• Die Grössen der Schutzvorrichtungen sind unbedingt
einzuhalten.
• Anschluss nur über Kupferleiter.
• Die Vereinbarkeit von Spannung und Strom des Umrich­
ters, des Motors und des Netzes überprüfen.
• Nach dem Betrieb des Umrichters können der Kühlkör­
per oder die Bremswiderstände sehr heiss sein, eine Be­
rührung nach Möglichkeit vermeiden.
Inbetriebnahme und Wartung - VARMECA 30
3776 de - 2017.10 / n
INSTALLATION
wasserbildung begünstigen, wird empfohlen, die Kon­
denswasserlöcher ständig offen zu lassen.
• Wenn die Abdeckung offen ist, beträgt die Schutzart des
VARMECA 30 IP 10. Jeglicher Eingriff darf aus schliesslich
von
qualifiziertem
Befähigung ausgeführt werden.
2.1 ­ Allgemeines
Der VARMECA 30 wird wie ein Standardmotor durch Flansch-
oder Fussbefestigung auf der Maschine montiert.
Die Belüftung des Motors gewährleistet die Kühlung der Ein-
heit. Der Lufteintritt darf nicht verstopft oder verschlossen sein.
Die Position der Trägerplatten für Potentiometer und Kabel-
verschraubung wird bei der Bestellung angegeben. Diese
können jedoch auch noch nachträglich getauscht werden.
3.1 ­ Vorsichtsmassnahmen bei der
Verkabelung
• Wenn der VARMECA 30 ferngesteuert wird, dürfen Leis-
tungs- und Steuerkabel nicht gemeinsam verlegt werden.
• Alle Kabel der Fernsteuerung müssen abgeschirmt sein und
einen Querschnitt zwischen 0,22 mm
Die Abschirmung muss an beiden Enden geerdet werden.
• Es muss überprüft werden, dass sich die verschiedenen Er-
dungspunkte auf demselben Potential befinden.
• Die Kabel mit einem Biegeradius an den Kabelverschrau bungen
ankommen lassen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
• Die Kabelverschraubungen gut anziehen.
Unterste Kabelposition
• Der VARMECA 30 ist in positiver Logik konfiguriert.
Bei der Kombination eines Umrichters mit einer
Steue rung, die in einer anderen Logik programmiert
ist, kann es zum ungewollten Anlauf des Motors kommen.
• Im Umrichter sind die Steuerschaltkreise durch eine
einfache Isolation (IEC 664­1) von den Leistungsschalt­
kreisen getrennt. Der Installateur muss sicherstellen,
dass die externen Steuerschaltkreise gegen jede
menschliche Berührung isoliert sind.
• Wenn die Steuerschaltkreise an Schaltkreise ange­
schlossen werden sollen, die den Sicherheitsanforde­
rungen „Schutzkleinspannung" (SELV) entsprechen,
muss eine zusätzliche Isolation angebracht werden, um
die SELV-Klassifikation zu erhalten.
Personal
mit
entspre chender
und 1 mm
aufweisen.
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