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Das zu regelnde Medium strömt in Pfeilrich-
tung zwischen Sitz (2) und Kegel (3) durch
das Ventil.
Die Stellung des Ventilkegels bestimmt den
Durchfluß und damit das Druckverhältnis am
Ventil. Der Vordruck wird über die Steuerlei-
tung (19) auf die Arbeitsmembran übertra-
gen und in eine Stellkraft umgeformt. Diese
Stellkraft dient der Verstellung des Ventilke-
20
21
6.1
19
6.2
18
15
14
Bild 2 ⋅ Schnittzeichnung
2
gels in Abhängigkeit von der Kraft der Stellfe-
dern (11). Die Federkraft ist am Sollwertstel-
ler (13) einstellbar.
Die Stellventile haben einen Entlastungsbalg
(5), dessen Außenseite vom Vordruck und
dessen Innenseite vom Minderdruck belastet
wird. Dadurch werden die Kräfte kompen-
siert, die durch Vor- und Minderdruck am
Ventilkegel auftreten.
1
2
3
4
1
Ventilgehäuse
5
2
Sitz
3
Kegel
6
4
Kegelstange
5
Entlastungsbalg
7
6
Balggehäuse
6.1 Entlüftungsschraube
6.2 Entlüftungsschraube
8
7
Überwurfmutter
8
obere Membranstange
9
Stellmembran
11 Stellfedern
13 Sollwertsteller
9
14 Untere Membranstange
15 Schrauben, Muttern
17
16 Mutter
17 Membranteller
18 Steuerleitungsanschluß
16
ggf. mit Drosselverschraubung
19 Steuerleitung
11
20 Ausgleichgefäß
(bei Temperaturen über 150 °C
und Dampf)
21 Einfüllstopfen
13
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