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Opel GT 2008 Betriebsanleitung Seite 121

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Bremsassistent
Bei kräftigem Treten des Bremspedals wird
automatisch mit maximaler Bremskraftver-
stärkung gebremst, um bei Vollbrem-
sungen den möglichst kürzesten Bremsweg
zu erreichen (Bremsassistent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Fußbremse
Die Fußbremse hat zwei voneinander
unabhängige Bremskreise.
Fällt ein Bremskreis aus, kann das Fahr-
zeug mit dem anderen Bremskreis noch
gebremst werden. Dabei setzt jedoch die
Bremswirkung erst bei tief durchgetre-
tenem Pedal ein. Dazu ist eine bedeutend
höhere Kraft aufzuwenden. Der Bremsweg
wird länger. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen, bevor Sie die Fahrt fort-
setzen.
Um den vollen Pedalweg, besonders bei
Störung eines Bremskreises, ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
unbefestigte Matte liegen – siehe Seite 111.
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-
zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Niedertreten des
Bremspedals aus. Die Bremswirkung wird
jedoch nicht verringert, es ist allerdings ein
bedeutend höherer Pedaldruck nötig.
Fahren und Bedienung
Die Funktion der Bremsleuchten vor jeder
Fahrt prüfen.
Kurz nach jedem Fahrtbeginn sollte die
Bremsanlage bei niedriger Geschwindig-
keit und ohne den fließenden Verkehr zu
behindern auf ihre Wirksamkeit geprüft
werden, besonders bei feuchten Bremsen,
z. B. nach der Fahrzeugwäsche.
Der Brems-/Kupplungsflüssigkeitsstand
muss regelmäßig geprüft werden. Wenn
der Brems-/Kupplungsflüssigkeitsstand bei
nicht angezogener Handbremse zu niedrig
ist, leuchtet die Kontrollleuchte R in der
Instrumententafel auf – siehe Seite 56.
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