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Satel 2010661 Bedienungsanleitung Seite 6

Alarmzentrale
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4. Begriffserklärung
Alarm – Reaktion des Alarmsystems auf Aufspüren eines Eindringlings oder auf ein anderes
Ereignis (z.B. Glasbruch oder Gasaustritt), welches im überwachten Bereich aufgetreten
ist. Der Alarm kann durch Bedienteile oder Signalgeber signalisiert werden (in einem
definierten Zeitraum oder bis zur Alarmlöschung). Eine Alarmmeldung kann an
die Leitstelle oder an den Benutzer gesendet werden.
Alarmmeldelinie
Die Alarmmeldelinien teilen sich in Sofort-Meldelinien (eine Verletzung löst sofort einen
Alarm aus) oder verzögerte Meldelinien (eine Verletzung löst einen Alarm erst nach
dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer aus, z.B. nach der Eingangszeit).
Ausgangsweg – Strecke, die der Benutzer nach dem Scharfschalten des Systems
zurücklegen muss, bevor er den überwachten Bereich verlässt. Gewöhnlich ist der Weg
mit dem Eingangsweg gleich.
Ausgangszeit – Zeitverzögerung nach dem Scharfschalten des Bereichs gemessen, welche
das Verlassen des Bereichs ohne Alarmauslösung ermöglicht.
Benutzer – eine Person, die das Alarmsystem anhand eines Codes oder eines Handsenders
bedient.
Bereich – ein separater Teil des überwachten Objektes, dem eine bestimmte Anzahl von
Linien zugeordnet ist. Die Aufteilung des Objektes in Bereiche erlaubt, den Zugang zu
ausgewählten Teilen des Objektes für bestimmte Benutzer einzuschränken sowie nur
ausgewählte Teile des Objektes scharf-/unscharfzuschalten.
Brandalarm – im Falle eines Brandes wird der Alarm durch Brandmelder oder Bedienteil
ausgelöst.
Code (Kennwort) – Ziffernfolge, die dem Benutzer erlaubt, das Alarmsystem mittels
des Bedienteils zu bedienen.
Eingangsweg – Strecke, die der Benutzer nach dem Eintritt in den überwachten Bereich
zurücklegen muss, bevor er das System unscharf schaltet. Gewöhnlich ist der Weg mit
dem Ausgangsweg gleich.
Eingangszeit – Zeitverzögerung nach dem Eingang in den überwachten Bereich gemessen,
welche die Unscharfschaltung des Bereichs vor Alarmauslösung ermöglicht.
Errichter – installiert und programmiert das Alarmsystem.
Externscharf – Zustand, in welchem alle dem Bereich zugewiesenen Linien scharf sind.
Meldelinie – 1. ein abgetrennter Teil des geschützten Bereichs, der von einem Melder
überwacht werden kann. 2. Schraubklemme auf der Elektronikplatine der Zentrale oder
des Erweiterungsmoduls, an die ein Melder oder eine andere Komponente, deren Zustand
kontrolliert
werden
Stromversorgungsausgang, der einen Ausfall der 230 V AC-Versorgung meldet u.a.)
angeschlossen werden kann.
Melder – Hauptelement eines Alarmsystems, welches die Umgebung kontrolliert und im
Falle einer Gefahrensituation (z.B. bei Bewegungserfassung durch Bewegungsmelder, bei
Registrierung der Tür- oder Fensteröffnung durch Magnetkontakte, bei Registrierung
des Glasbruchs durch Glasbruchmelder oder bei Registrierung des Gasaustritts durch
Gasmelder usw.) eine entsprechende Information an die Alarmzentrale übermittelt.
Notrufalarm – der Alarm wird nach Betätigung des Tasters oder über das Bedienteil
ausgelöst, wenn der ärztliche Notdienst gerufen werden soll.
Sabotagealarm – der Alarm wird nach Öffnung des Gehäuses, Abreisen einer Komponente
von der Wand oder Durchschneiden von Kabeln der Alarmmeldeanlage u.ä. ausgelöst.
Beim Auftreten eines Sabotagealarms kann die Reaktion des Systems analog wie beim
Linie,
deren
soll
(Überfalltaster,
PERFECTA
einen
Verletzung
Sabotagekontakt
Alarm
auslösen
des
Signalgebers,
SATEL
kann.

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