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Anheizen - Viadrus HERCULES U 26 Bedienungsanleitung Und Installation

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▶ Folgen Sie den Anweisungen für den Betrieb des Kessels.
▶ Beim Kesselbetrieb die empfohlenen Betriebstemperaturen einhalten.
▶ Den Kessel nur mit zugelassenem Brennstoff betreiben.
Tab. Nr. 7
Empfohlene Abmessungen der Holzklötze
Gliederanzahl
Klotzdurchmesser[mm]
Klotzlänge [mm]
Der Rost wird derartig gereinigt, dass kein glühender Brennstoff in den Aschkasten durchfällt.
7.1

Anheizen

1.
Die Wassermenge im Heizsystem am Thermomanometer kontrollieren.
2.
Öffnen der Absperrarmaturen zwischen dem Kessel und Heizsystem.
3.
Den Rost, Aschkasten, Rauchgaskanäle und Kesselwände reinigen.
4.
Durch
die
Aschefallklappe/-tür
Anfeuerungsmaterial und Holz legen.
5.
Die Rauchklappe im Rauchgasaufsatz in die Stellung offen versetzen und die Heiztür schließen.
6.
Das Anfeuerungsmateriasl über die geöffnete Aschefallkplappe/-tür anzünden.
7.
Die Aschefallklappe/-tür schließen und die Drosselklappe gänzlich öffnen. Bei Größe 8 – 10 Gl. auch die
hintere Drosselklappe.
8.
Auf das angebrannte Holz eine geringere Schicht des Hauptbrennstoffs legen.
9.
Nach dessen gutem Anbrennen weiteren Brennstoff bis an die Unterkante der Heiztür nachlegen und den
Brennstoff auf der gesamten Kesseltiefe zur einer gleichmäßigen Schicht ausgleichen.
10. Sobald der Brennstoff in dunkelrote Glut übergeht, die Drosselklappe der Heiztür für die Zuleitung der
Sekundärluft an der Heiztür halb öffnen.
11. Nach dem Gelbwerden der Flammen die Drosselklappe der Heiztür für die Zufuhr der Sekundärluft schließen.
Der Hersteller empfiehlt die Verbrennung von oben. Dieses Verfahren ist aufwendiger, aber viel effizienter. Die von
oben angezündete Kohle erwärmt den Brennstoff darunter und so erfolgt die Vergasung. Die entwickelten
brennbaren Gase verbrennen und erzeugen Wärme, die einen höheren Wirkungsgrad beeinflusst. Während der
Verbrennung wird die Flammenhöhe reduziert, bis nur noch verkokste Kohle bleibt, deren Verbrennung für weitere
mehrere Stunden Kesselbetrieb sorgt. Dieser Verbrennungsprozess verbessert die thermische Stabilität, reduziert
den Brennstoffverbrauch und insbesondere die Schadstoffemissionen.
Abb. Nr. 22
1.
Auf den leeren Kesselrost ca. bis zur Hälfte der Feuerraumhöhe Kohle schütten.
2.
Auf die Kohle dickere Holzstücke bis zu einer Höhe von ca. 5 cm legen, sodass die Kohle vollständig bedeckt
ist. Darauf mittig eine weitere Schicht dünner Holzstücke (Ø 1 cm) legen.
3.
Auf das Holz Anzündhilfe legen (feine Späne, Stroh, Papier).
4.
Aschentür schließen. Mit der Drosselschraube die Drossel auf etwa 1 cm öffnen.
5.
Luftrosette an der Beschickungstür öffnen.
6.
Die Anzündhilfe anzünden und Beschickungstür schließen.
7.
Ist der Kessel mit einer Zugkraftregelung ausgestattet, die Temperatur auf 60 °C einstellen.
8.
Wenn die Anzündhilfe brennt, kann der Kessel dem spontanen Brennen überlassen werden. Für die ersten
paar Anfeuerungen empfehlen wir jedoch, bei dem Kessel zu bleiben, um sicher zu sein, dass der Kessel
tatsächlich brennt. Falls der Kessel aufhört zu brennen, ist die Drossel mehr zu öffnen.
9.
Während der ersten 30 min. ist der Rauch aus dem Schornstein zu sehen, allerdings weniger als bei der
3
4
5
Ø 40 bis 100
300
300
350
400
auf
den
gereinigten
6
7
8
9
500
600
700
Rost
auf
23
10
800
der
gesamten
Kessellänge
das

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