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Siemens ET 200 SP Handbuch Seite 31

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Taktsynchroner Betrieb
Allgemeine Informationen finden Sie unter "Funktion: Taktsynchroner Betrieb (Seite 90)".
Im taktsynchronen Betrieb wird die Ausgabesequenz mit dem Moment T
Periodendauer wird auf den Anwendungszyklus abgestimmt (d. h. den synchronen Zyklus
als Vielfaches des PROFINET-Zyklus). Die zugewiesene Periodendauer wird
möglicherweise nicht genau implementiert. Der konfigurierte Wert der Periodendauer wird
vom TM Pulse 2x24V an den Anwendungszyklus mithilfe eines Berechnungsalgorithmus
angepasst. Die Berechnung dient dazu, die Differenz zwischen der zugewiesenen und der
berechneten Periodendauer zu minimieren. Im ungünstigsten Fall beträgt die Abweichung
einen halben Anwendungszyklus. Die folgende Tabelle zeigt Beispiele dazu.
Anwendungszyk-
Zugewiesene Perioden-
lus T
dauer T
1
CAC
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
10 ms (10000 μs)
Die ermittelte tatsächliche Periodendauer und die Einschaltdauer der Anwendung stehen immer in einem ganzzahligen
1
Verhältnis (1:1, 1:2, 1:3, ..., 2:1, 3:1, ...) zueinander, das auf den nächstmöglichen Wert abgerundet wird.
Der Takt zwischen dem Digitalausgang und dem Anwendungszyklus wird unten dargestellt.
Das Ein/Aus-Verhältnis der DQ-Einschaltdauer wird in den Beispielen als 50 % dargestellt.
● Beispiel 1: Die Periodendauer 10000 μs entspricht der Anwendungszykluszeit 10 ms
(10000 μs).
Technologiemodul TM Pulse 2x24V (6ES7138-6DB00-0BB1)
Gerätehandbuch, 09/2015, A5E35061195-AA
T
\ T
Sollwert
CAC
5000 μs
2:1
2000 μs
5:1
3000 μs
3:1
1800 μs
6:1
6000 μs
2:1
12000 μs
1:1
16000 μs
1:2
26000 μs
1:3
3.3 Betriebsart Impulsweitenmodulation (PWM)
Berechnete tatsächliche Periodendauer
T
1
Istwert
ist
5000 μs
2000 μs
3333 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
1666 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
5000 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
10000 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
20000 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
30000 μs
Nächster möglicher Wert wird als Istwert
verwendet
Betriebsarten und Funktionen
synchronisiert. Die
O
31

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