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Gliederung Der Programmierungs- Und Einstellungsverfahren; Anschluss Des Motors An Die Stromversorgung; Anschluss Des Zubehörs Und Der Sensoren; Allgemeine Hinweise - Nice E EDGE XSI 0620 LDC Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise

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Inhaltsverzeichnis

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ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE UND
ERSTMALIGE EINSCHALTUNG
Der Motor ist mit zwei getrennten Kabeln ausgestattet: eines für die Stromversor-
gung, das andere für die Steuerungen. Jedes Kabel hat einen Stecker für den An-
schluss an den Motor (Abb. 3-h); die Stecker können abgezogen werden, um das
Kabel gegebenenfalls auswechseln zu können (Abb. 3-i). ACHTUNG! – Die kleine-
ren Kabel müssen mit sehr vorsichtig gehandhabt werden, weil sie sehr dünne
Leiter enthalten, die beschädigt werden können.
KABEL „A" für den Anschluss der STROMVERSORGUNG
(siehe Abb. 2)
KABEL „B" für den Anschluss der STEUERUNGEN (siehe Abb. 2)
Leiter
Farbe
B1
Weiß
B2
Weiß-Orange
B3
Weiß/Schwarz
ACHTUNG! – KEINEN Leiter von Kabel „A" und „B" an das Stromnetz an-
schließen.
3.1 - Anschluss des Motors an die Stromversor-
gung
Der Motor muss über den Batteriemodul-Behälter 12 V DC versorgt werden. Für
diesen Anschluss das Kabel „A" (Abb. 2) verwenden und unbedingt die Warnhin-
weise in der „Montage- und Betriebsanleitung" für das obige Batteriemodul 12 V DC
beachten.
3.2 - Anschluss des Zubehörs und der Sensoren
• Über Kabel anschließbares Zubehör: das Kabel „B" unter Bezugnahme auf
Abb. 3 und die folgenden Anleitungen verwenden.
– Am weißen und am weiß-schwarzen Leiter kann jeweils nur eines der kompa-
tiblen Zubehöre angeschlossen werden.
– Am weiß-orangen und am weiß-schwarzen Leiter kann jeweils nur eines der
kompatiblen Zubehöre angeschlossen werden.
– An dasselbe Zubehör können in Parallelschaltung bis zu 5 Rohrmotoren an-
geschlossen werden, dabei ist die Polung der Signale zu beachten (die
weiß-schwarzen Leiter aller Motoren und die weiß-orangen Leiter aller Motoren
miteinander verbinden).
• Über Funk anschließbares Zubehör:
– Es sind Handsender und Wettersensoren verfügbar. Für ihre Programmierung /
Speicherung wird auf die in diesem Handbuch und in den Bedienungsanleitungen
der Geräte beschriebenen Verfahren verweisen.
5 – Deutsch
Anschluss
Potentialfreier Kontakt für die Steuerung
der Aufwärtsbewegung
Potentialfreier Kontakt für die Steuerung
der Abwärtsbewegung / TTBus
Masse
4
PROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNGEN
4.1 - Gliederung der Programmierungs- und Ein-
stellungsverfahren
Die Programmierungs- und Einstellungsverfahren lassen sich in 5 Gruppen unter-
teilen:
OFF
Gruppe A – ausgeführt
mit einem Sender.
Gruppe B – ausgeführt
mit den Tasten am Mo-
OFF
torkopf.
Gruppe C – ausgeführt
mit einem spezifischen
Programmiergerät.
Gruppe D – ausgeführt
mit einem Smartphone.
4.2 - Positionen, an denen das Rollo automatisch
anhält
Die Elektronik, die die Rollobewegung in jedem Augenblick überwacht, ist in der La-
ge, den Motor eigenständig zu stoppen, sobald das Rollo eine bestimmte, vom Instal-
lateur programmierte Position (oder „Höhe") erreicht. Die Positionen sind auf Abb. 4
gezeigt und sind:
- Position „0" = OBERE Endlage (Rollo ganz aufgerollt);
- Position „1" = UNTERE Endlage (Rollo ganz abgerollt);
- Position „H" = ZWISCHENLAGE (Rollo teilweise geöffnet).
4.3 - Allgemeine Hinweise
• Die Endlageneinstellung darf erst vorgenommen werden, nachdem der Motor in das
Rollo eingebaut und an die Stromversorgung angeschlossen wurde.
• Die in den Verfahren angegebenen Zeitlimits müssen unbedingt eingehalten wer-
den: Vom Loslassen einer Taste hat der Installateur 60 Sekunden Zeit, um die
nächste, für das Verfahren vorgesehene Taste zu drücken, andernfalls führt der
Motor bei Ablauf der Zeit 6 Bewegungen durch, um zu signalisieren, dass das
laufende Verfahren abgebrochen wurde.
• Als „Reaktion" auf den vom Installateur gesendeten Befehl führt der Motor während
der Programmierung eine bestimmte Anzahl von kurzen Bewegungen, durch. Es
ist wichtig, diese Bewegungen zu zählen, ohne auf ihre Richtung zu achten. Die
Bewegungen sind in den Verfahren mit einer Zahl vor einem Symbol
4.4 - Wichtige Hinweise für die Speicherung der
Funksender
• Für die Auswahl der mit dem in den Motor eingebauten Funkempfänger kompatib-
len Sender wird auf den Produktkatalog „Nice Screen" verwiesen, der auch auf der
Website www.niceforyou.com bereitsteht.
• Wenn im Motor kein Sender gespeichert ist, für die Speicherung des ERSTEN
Senders ausschließlich das Verfahren A.1 anwenden. Wenn hingegen bereits ein
oder mehrere Sender gespeichert sind, zur Speicherung WEITERER Sender aus-
schließlich eines der Verfahren A.6 anwenden.
4.4.1 - Zwei Vorgehensweisen zum Speichern der Tasten der
Sender
Die Verfahren zum Speichern der Sender werden in zwei Kategorien unterteilt:
A - Verfahren, bei denen die Tasten in „Modus I" (auch „Stan-
dardmodus" genannt) gespeichert werden
Hierbei handelt es sich um die Verfahren A.1 - A.6.1.A - A.6.1.B. Während
ihrer Ausführung gestatten diese Verfahren die gleichzeitige Speicherung aller
Tasten des Senders und die automatische Belegung jeder Taste mit einer Ba-
sissteuerung des Motors.
Die Verfahren können ausschließlich mit
einem Funksender Nice der Serie „ERA
P" oder „ERA W" mit den Tasten s, n,
t, PRG, ESC ausgeführt werden.
Manuelle Endlageneinstellung, mit prä-
zisem und akkuratem Ergebnis.
Die Programmierungen können aus-
schließlich mit Programmiergeräten
oder sonstigem kompatiblem Zubehör
ausgeführt werden (Beispiel: TTP).
Die Programmierungen sind aus-
schließlich mit einem Smartphone mit
NFC-Technologie (Near Field Communi-
cation) möglich. Diese Technologie ist in
diesem Motor noch nicht verfügbar.
angegeben.

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