Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Aufprall Auf Unterwasserhindernisse; Betrieb Mit Tief Liegenden Wassereinlässen In Seichten Gewässern - Mercury Marine 350 MAG ECT Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 350 MAG ECT:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kapitel 3 - Auf dem Wasser
Das Springen über eine Welle oder Kielwasser birgt ein weiteres Risiko. Falls sich der Bug in der Luft zu weit nach unten
neigt, kann er beim Landen unter die Wasseroberfläche tauchen. Hierdurch stoppt das Boot sofort fast vollständig,
wodurch Insassen nach vorne geschleudert werden können. Das Boot kann außerdem scharf nach einer Seite
einschlagen.

Aufprall auf Unterwasserhindernisse

Beim Betrieb in seichten Gewässern oder in Gebieten, in denen eventuell Unterwasserhindernisse auf Antriebsteile, Ruder
oder den Bootsboden stoßen können, die Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig weiterfahren.
WICHTIG: Auf die Bootsgeschwindigkeit achten, um das Risiko von Verletzungen oder Schäden durch Auftreffen auf
Treibgut oder unter Wasser liegende Objekte zu reduzieren. Unter diesen Bedingungen sollte das Boot mit einer
Geschwindigkeit von maximal 24 bis 40 km/h (15 bis 25 MPH) betrieben werden..
Nachstehend sind einige Beispiele dafür aufgeführt, was passieren kann, wenn ein Boot auf ein Hindernis auftrifft.
Das Boot kann plötzlich einen scharfen Richtungswechsel ausführen. Durch einen scharfen Richtungswechsel können
Insassen von ihren Sitzen oder über Bord geschleudert werden.
Plötzlicher Geschwindigkeitsabfall. Hierdurch werden Insassen nach vorne oder über Bord geschleudert.
Aufprallschäden an Unterwasserteilen von Antrieb, Ruder oder Boot.
Zur weitgehenden Eliminierung von Verletzungen oder Aufprallschäden in diesen Situationen muss die
Bootsgeschwindigkeit reduziert werden. Das Boot sollte in Gewässern, in denen sich bekanntermaßen
Unterwasserhindernisse befinden, mit der niedrigsten Gleitfahrtgeschwindigkeit betrieben werden.
Nach dem Auftreffen auf ein unter Wasser liegendes Objekt den Motor so schnell wie möglich abstellen und das
Antriebssystem auf beschädigte oder lockere Teile untersuchen. Wenn Schäden vorhanden sind oder vermutet werden,
sollte das Antriebssystem zur gründlichen Inspektion und für etwaige notwendige Reparaturen zu einer Mercury Diesel
Vertragswerkstatt gebracht werden.
Das Boot muss auf Risse in Rumpf und Spiegel sowie Wasserlecks untersucht werden.
Der Betrieb mit beschädigten Antriebsteilen, beschädigtem Ruder oder beschädigtem Bootsboden kann Schäden an
anderen Teilen des Antriebssystems verursachen oder die Kontrolle über das Boot beeinträchtigen. Wenn das Boot weiter
betrieben werden muss, ist die Geschwindigkeit stark zu reduzieren.
Der Betrieb eines Boots oder eines Motors mit Aufprallschäden kann das Produkt beschädigen und zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen. Nach einem Aufprall das Boot oder den Antrieb von einem Mercury Marine
Vertragshändler überprüfen und ggf. reparieren lassen.
Betrieb mit tief liegenden Wassereinlässen in seichten Gewässern
a
Ein Betrieb in seichten Gewässern kann aufgrund verstopfter Wassereinlässe zu schweren Motorschäden führen.
Sicherstellen, dass die Wassereinlässe im Getriebegehäuse keinen Sand, Schlamm oder andere Ablagerungen
aufnehmen, die die Kühlwasserzufuhr zum Motor behindern oder unterbrechen können.
Seite 54
VORSICHT
!
a -
Tief liegende Wassereinlässe
mc75827-1
HINWEIS
mc79679-1
90-8M0090250
DEZEMBER 2013
deu

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Seacore 350 mag377 magSeacore 377 magSeacore 377 mag ect350 magMercruiser 350 mag ... Alle anzeigen

Inhaltsverzeichnis