Planungshinweise
kWh
A
S1
RCD
kWh
Z1
3
Beispiel: Selektive Auslegung der Schutzeinrichtungen
A RCD (bauseits) z. B. 40 A/0,5 A, 4-polig
B Bauseitige Verbraucher
C Absicherung zur Unterverteilung z. B. 3 x 35 A
D SLS-Schalter 3 x 63 A
E Bauseitige Verbraucher
F RCD Vitovalor PT2 25 A/30 mA, 1-polig (falls erforderlich)
G Vitovalor PT2
H Netzschalter Regelung
K Regelung
Falls der neu einzubauende Fehlerstrom-Schutzschalter hinter
einem bestehenden Schutzschalter installiert wird, muss auf ausrei-
chende Selektivität geachtet werden. Durch folgende Bedingungen
wird sichergestellt, dass der RCD F von Vitovalor PT2 vor dem
vorgelagerten RCD A auslöst:
■ Fehlerstrom des RCD A muss mindestens 3-mal so groß sein
wie der Fehlerstrom von RCD F.
■ Ausschaltzeit von RCD F muss geringer sein als die kürzeste
Ausschaltzeit von RCD A.
3.3 Gasseitiger Anschluss
Die Gasinstallation darf nur von einem Fachbetrieb vorgenommen
werden, der vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu
berechtigt ist.
VIESMANN
38
(Fortsetzung)
E
RCD
RCD
B
C
D
P
G
K
F
H
L
M
O
N
400 V/230 V~ R
L Interne Umwälzpumpe
M NA-Schutz
N Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S
O Brennstoffzellen-Stack
P Eigentumsgrenze
R Niederspannungsnetz
S1 Zweirichtungszähler Energiemanagement (nicht abrechnungs-
relevant für VNB)
Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschaltung beach-
ten)
l in A
Auslösecharakteristik der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen
Der Gasanschluss muss nach CEN/TR 1749 dimensioniert und
erstellt werden.
= 0,7 kVA
EMAX
A
F
VITOVALOR PT2