Gas-brennwertkessel mit matrix-gasbrenner und lambda pro control,
erdgas- und flüssiggas-ausführung
raumluftabhängig und raumluftunabhängig (38 Seiten)
Gas-brennwertkessel mit matrix-gasbrenner und lambda pro control,
erdgas- und flüssiggas-ausführung
raumluftabhängig und raumluftunabhängig (28 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCROSSAL 300 Typ CU3A
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VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocrossal 300 Typ CU3A, 13 bis 60 kW Gas-Brennwertkessel mit MatriX-Gasbrenner und Lambda Pro Control, Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung raumluftabhängig und raumluftunabhängig VITOCROSSAL 300 Bitte aufbewahren! 5790660 DE 1/2019...
Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen und Medien können Ver- ren Betrieb der Anlage. brennungen oder Verbrühungen zur Folge Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- haben. ginalteile ersetzt werden. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ■ schalten und abkühlen lassen.
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Informationen Symbole Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- Symbol Bedeutung tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- Verweis auf anderes Dokument mit weiter- nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasst führenden Informationen und folgendermaßen gekennzeichnet: Arbeitsschritt in Abbildungen: Symbol Bedeutung Die Nummerierung entspricht der Reihen- Bei der Erstinbetriebnahme erforderliche folge des Arbeitsablaufs.
Typenschild angegeben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein Umstellung auf Flüssiggas P zugelassener Fachbetrieb in Eigeninitiative eine Ein- zelzulassung nach dem jeweiligen Landesrecht erwir- Siehe Serviceanleitung. ken. Anlagenbeispiele Verfügbare Anlagenbeispiele: Siehe www.viessmann- schemes.com.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen und Zuluftführung prüfen............10 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 3. Sprachumstellung (falls erforderlich)................10 •...
Heizbetrieb auftreten können. Hinweis Für hierdurch auftretende Schäden und Folgeschä- Der Mindest-Betriebsdruck ist für den sicheren den übernimmt Viessmann keine Haftung. Betrieb zwingend erforderlich. Er kann durch einen Minimaldruckwächter sichergestellt werden (bei Mehrkesselanlagen einmal pro Anlage). 5. Den eingestellten Druck am Manometer mar- kieren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sprachumstellung (falls erforderlich) (Fortsetzung) Sprache Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Abb. 2 Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen. zeit (ca. 18 Tage) müssen Uhrzeit und Datum neu ein- gestellt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) nein Brenner in Betrieb Schaltet unterhalb des ein- Dichtheit der Abgasanlage gestellten Kesselwassertem- prüfen (Abgasrezirkulation), peratur-Sollwertes aus und Gasfließdruck prüfen. startet unmittelbar neu Selbsttätiges Kalibrieren Störung E3 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 2. Schraube 7. Messwert in Protokoll auf Seite 99 aufnehmen. im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskombi- regler lösen, nicht herausdrehen. Manometer Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle anschließen. treffen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, Gasabsperr- hahn schließen, Manometer abnehmen, Mess- 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Abb. 6 Verbrennungsluftöffnung Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls die CO -Konzentration kleiner als 0,2 % oder die Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung -Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgas- (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- leitung als ausreichend dicht.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen Abb. 7 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung ausschalten. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor , Gas- armatur und Ionisationselektrode abziehen. Stecker abziehen. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen und Zuluftadapter abziehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Fortsetzung) 6. Brennerdichtung auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen. Abb. 8 Vier Muttern lösen und Brenner abnehmen und in Servicehalterung einhängen. Achtung Beschädigungen des Brenners vermeiden. Brenner immer in die Servicehalterung ein- hängen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Neutralisationsanlage (falls vorhanden) vom Heizkessel trennen und Ablaufschlauch anschließen 1. Schlauch zur Neutralisationsanlage vom Siphon trennen. 2. Ablaufschlauch an Siphon anschließen und zur Entwässerung legen Abb. 11 Brennraum und Heizflächen reinigen Achtung 2. Gelöste Rückstände aus dem Heizkessel entfer- Die Berührung mit unlegiertem Eisen und Krat- nen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasser-Ableitungssystem reinigen und… (Fortsetzung) 4. Siphon mit Wasser füllen und wieder mit Ein- laufstutzen verschrauben. Hinweis Falls der Siphon nicht mit Wasser gefüllt wird, besteht die Gefahr, dass Abgas austritt. 5. Überwurfmutter mit Dichtung auf den Kon- denswasserablauf des Abgaskastens schieben.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kesselseitige Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen Abb. 13 Gefahr 3. Falls erforderlich Abgassammelkasten ausbauen Undichte Abgasanlagen verursachen lebensbe- und Dichtungen erneuern. drohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im ■ Vor dem Ausbau des Abgassammelkastens, Ste- Abgas. cker am Abgastemperatursensor trennen. Dichtungen am Abgassammelkasten Beim Einbau Spannbügel mit Anzugsdrehmo-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen (Fortsetzung) 2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied- 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der riger ist als der statische Anlagendruck, Stickstoff Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 14 1. Brenner einsetzen und mit vier Muttern über 3. Zuluftadapter aufstecken. Kreuz anziehen. Anzugsmoment: 4 Nm 4. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bau- teile stecken. 2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. Anzugsmoment: 15 Nm Elektrische Anschüsse auf festen Sitz prüfen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen. Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B. Nitride, Sulfide) können zu Materialschäden führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 3. Untere Wärmeleistung wählen: 4. Obere Wärmeleistung wählen: „Grundlast Aus“ wählen. Display zeigt: „Grund- „Volllast Aus“ wählen. Display zeigt: „Volllast last Ein“ und der Brenner läuft mit unterer Wärme- Ein“ und der Brenner läuft mit oberer Wärmeleis- leistung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 16 Einstellbereiche Neigung: Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert einstellen Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera- tur-Achse verschoben.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Erweitertes Menü: å 2. „Heizung“ 3. Heizkreis auswählen. 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der Anlage einstellen. Außentemperatur in °C Abb. 19 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Regelung in LON einbinden Das Kommunikationsmodul LON muss eingesteckt...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech anbauen Abb. 20 Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden Codierung 1 aufrufen ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service-Menü: stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å...
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Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), 1 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und 1 Heiz- kreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa- tisch ein) 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), 1 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und 1 Heiz- kreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa- tisch ein)
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Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Brennerbetriebsstunden stunden) eingestellt bis zur nächsten Wartung einstellbar 21:100 von 100 bis 10 000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-...
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Codierung 1 Solar Hinweis Die Gruppe Solar wird nur angezeigt, falls ein Solarre- gelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist. Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Drehzahlsteuerung Solarkreispumpe 02:... Angabe abhängig vom Software- 02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlge- stand des Solarregelungsmoduls steuert 02:1 Mit Funktion Wellenpaketsteuerung Nicht einstellen! 02:2...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorrang Trinkwassererwärmung A2:2 Speichervorrang auf Heizkreis- A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz- pumpe kreispumpe A2:1 Speichervorrang auf Mischer: Wäh- rend der Speicherbeheizung ist der Mischer geschlossen. Die Heizkreis- pumpe läuft.
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion Mischer A7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur bei A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreis mit Mischer) Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „AUS“: Falls der Mischer länger als ■ 20 min zugefahren wurde. Heizkreispumpe „EIN“: Falls der Mischer in Regelfunktion ■...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- Codierung 2 aufrufen ■ bar. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service-Menü: stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. rer Codierungen keine Funktion haben.
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), 1 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und 1 Heiz- kreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa- tisch ein) 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), 1 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und 1 Heiz- kreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa- tisch ein)
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einstellung Laufzeit Zirkulations- pumpe: Codieradresse 3d 3b:0 Funktion Eingang DE2 an Erweite- 3b:1 Funktion Eingang DE2: Betriebspro- rung EA1: Keine Funktion gramm-Umschaltung 3b:2 Funktion Eingang DE2: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert Einstellung Vorlauftemperatur-Soll- wert bei externer Anforderung: Co-...
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion Heizkreispumpen: Codier- adresse D6 3C:5 Funktion Eingang DE3: Störmelde- eingang 3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbe- trieb Zirkulationspumpe (Tastfunkti- on). Einstellung Laufzeit Zirkulations- pumpe: Codieradresse 3d 3d:5 Laufzeit Zirkulationspumpe bei 3d:1 Laufzeit Zirkulationspumpe einstell- Kurzzeitbetrieb: 5 min bar von 1 bis 60 min...
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Regelung empfängt Außentempera- Außentemperatur des an der tur. Regelung angeschlossenen Sen- 97:2 Regelung sendet Außentemperatur sors wird intern verwendet. an LON-Teilnehmer. 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen.
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Falls ein Teilnehmer nicht antwor- 9C:60 tet, werden nach 20 min rege- lungsintern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. 9F:8 Differenztemperatur 8 K; nur in 9F:0 Differenztemperatur einstellbar von Verbindung mit Heizkreis mit Mi- 0 bis 40 K scher...
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Codierung 2 Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert 56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- einstellbar von 10 bis 60 °C stellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Codierste- cker. Max. zulässige Trinkwassertempera- tur beachten. 58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas- 58:10 Eingabe eines 2.
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Codierung 2 Warmwasser (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 72:1 „Aus“ während der Trinkwasser- „Ein“ nach Zeitprogramm erwärmung auf den 2. Sollwert 72:2 „Ein“ während der Trinkwasser- erwärmung auf den 2. Sollwert 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 73:1 Während des Zeitprogramms 1 „Ein“...
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(z. B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Ermittlung Solarertrag mit 0E:2 Ermittlung Solarertrag mit Wärme- Viessmann Wärmeträgermedium trägermedium Wasser (nicht einstel- len, da nur Betrieb mit Viessmann Wärmeträgermedium möglich) 0E:0 Ermittlung Solarertrag ausgeschaltet 0F:70 Volumenstrom des Kollektorkrei- 0F:1 Volumenstrom des Kollektorkreises ses bei max.
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Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 11:50 Speichertemperatur-Sollwert solar 11:10 Speichertemperatur-Sollwert solar 50 °C ist einstellbar von 10 bis 90 °C. Zieltemperaturregelung einge- 11:90 ■ schaltet (Codierung 10:1): Temperatur, mit der das solar er- wärmte Wasser in den Speicher- Wassererwärmer eingeschichtet werden soll.
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Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 23:4 Ausschalttemperaturdifferenz bei 23:2 Ausschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung: 4 K Heizungsunterstützung ist einstell- Der Schaltausgang wird ausge- 23:30 bar von 1 bis 29 K. schaltet, falls die Temperatur an Sensor den Ausschaltpunkt un- terschreitet.
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Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 26:1 Vorrang für Speicher-Wasser- 26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwär- erwärmer 1 mit Pendelbeheizung mer 1 ohne Pendelbeheizung – – Nur bei Einstellung Codierung 26:2 Vorrang für Speicher-Wassererwär- 20:9. mer 2 ohne Pendelbeheizung –...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“ -10 °C -8 °C -9 °C -7 °C -8 °C -6 °C -7 °C -5 °C -6 °C -4 °C -5 °C -3 °C -4 °C -2 °C -3 °C -1 °C...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d. h. bei einem variabel einstellbaren A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreis- pumpe ausgeschaltet.
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ < RT - 1 K > Soll Soll - 1 K < RT - 2 K > Soll Soll - 2 K <...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E2:99 Anzeigekorrektur +4,9 K E5:0 Nicht verstellen. F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv. F1:1 Estrichtrocknung nach 6 wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar F1:6 (siehe Seite 88) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe- F2:0...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü aufrufen OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Übersicht Service-Menü Service Allgemein Diagnose Heizkreis 1 Heizkreis 2 Aktorentest Heizkreis 3 Warmwasser Codierebene 1 Solar Kurzabfrage Codierebene 2 Daten zurücksetzen Fehlerhistorie Teilnehmer-Check Servicefunktionen Service-Pin Wartung Reset Service beenden ? Maximale Heizleistung Mehrkesselanlage...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle: Zeile (Kurzab- Feld frage) Anlagenschema 01 bis 10 Softwarestand Softwarestand Regelung Bedieneinheit Revisionsstand Gerät Gerätekennung ZE-ID Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand Solarregelungs- modul SM1 Softwarestand Revisionsstand Gasfeuerungs- Gasfeuerungsautomat...
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung „Alle Aktoren“ Alle Aktoren sind ausgeschaltet. „Grundlast“ Brenner wird mit min. Leistung betrieben, Heizkreispumpe A1 ist eingeschaltet. „Volllast“ Brenner wird mit max. Leistung betrieben, Heizkreispumpe A1 ist eingeschaltet.
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Störungsbehebung Störungsanzeige Quittierte Störungen aufrufen Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ wählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) werden gespeichert und können abgefragt wer- den.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen. peratursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor prüfen. temperatursensor Heiz- kreis 2 (mit Mischer) Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb gemäß Auslie- Interner Fehler Regelung austauschen. ferungszustand Brenner blockiert Fehler Codierstecker Codierstecker einstecken oder, falls defekt, austauschen. Brenner blockiert Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor prüfen. peratursensor Mischer regelt auf 20 °C Vor- Kommunikationsfehler Anschlüsse und Codierung Erwei- lauftemperatur.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 1 1 prüfen. (ohne Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 2 2 prüfen. (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im Gasversorgung (Gasdruck und gültigen Bereich Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler und Verbindungs- leitung prüfen. Zuordnung der Gasart prüfen (sie- he Seite 13). Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper (sie- ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen. (während der Sicherheits- Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zeit). zirkulation prüfen. Ionisationselektrode prüfen (falls erforderlich, austauschen): Abstand zum Flammkörper (sie- ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert oder auf Codierstecker oder Entriegelungstaste R betätigen. Störung Grundleiterplatte defekt Falls Störung nicht behoben, oder falscher Codierste- Codierstecker prüfen oder Codier- cker stecker oder Regelung austau- schen. Brenner blockiert oder auf Interner Fehler oder Ent- Gerät neu einschalten.
Instandhaltung Außentemperatursensor prüfen Abb. 24 Oberblech Heizkessel Abdeckblech Regelungsgehäuse 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi- schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen.
Instandhaltung Kesseltemperatursensor prüfen (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperatur in °C Abb. 29 Sensortyp: NTC 10 k Ω Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Ver- riegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betä- tigen des Entriegelungstaste R aufheben.
Instandhaltung Abgastemperatursensor prüfen (Fortsetzung) 2. Widerstand des Sensors messen. Gemessenen Wert mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperatur in °C Abb. 31 Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 2.
Instandhaltung Sicherung prüfen Abb. 33 1. Netzspannung ausschalten. 3. Sicherung F1 prüfen. Ggf. austauschen (siehe Anschluss-Schema Abb. 55 Seite 93). 2. Oberblech und Abdeckung abbauen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen. ■ Sicherungen ohne Kraftaufwand einset- zen.
Instandhaltung Erweiterungssatz Mischer (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen Während des Eigentests die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten. Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Eigentest Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ brin- durch. Dabei wird der Mischer auf- und wieder zuge- gen.
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung sind folgende Angaben erforder- lich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 36 Typenschild Baugruppe Brenner Baugruppe Wärmedämmung Baugruppe Regelung Baugruppe Kessel...
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 41 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- begrenzt.
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Funktionsbeschreibung Verbindungsleitung Vitoconnect 100 (Zubehör) anschließen Abb. 42 Vitoconnect 100 montieren Montage- und Inbetriebnahmeanleitung „Vitoconnect 100“...
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) Interne Erweiterung H1 Abb. 43 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ An den Relaisausgang „A1“ kann eine Sammelstör- häuse eingebaut. meldung angeschlossen werden. ■ An Anschluss kann ein externes Sicherheitsventil angeschlossen werden.
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Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Abb. 44 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ An den Relaisausgang „A1“ kann eine Sammelstör- häuse eingebaut. meldung angeschlossen werden. ■ Über Anschluss kann ein Abluftgerät abgeschal- tet werden, wenn der Brenner startet.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Zubehör) (Fortsetzung) Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codierung 0 - 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem- F2 eingestellt. peratur-Sollwert“ gewertet. ≙ Sollwert 10 °C ≙ Wirkung der Funktion Externes Sperren auf die 10 V Sollwert 100 °C Pumpen Ausgang...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung „dauernd Reduziert“ oder „dauernd Abschaltbetrieb“ (je d5:0 nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „dauernd Heizbetrieb“ d5:1 Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse „F2“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0 Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 h F2:1 bis F2:12 Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so lange...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Anfordern Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastab- Stecker hängig betrieben. Das Kesselwasser wird auf den in Codieradresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“/1 einge- ■ Die Funktion wird über die Codierungen 4b:1 in stellten Sollwert aufgeheizt. Die Begrenzung der Kes- Gruppe „Allgemein“/1 gewählt.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier- von der Außentemperatur automatisch angehoben adressen „F8“ und „F9“ einstellbar. werden.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 54 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: entsprechend eingestellter Heizkennlinie 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen λ Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft- Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale zahl ermittelt.
Wasserbeschaffenheit Anforderungen Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Hinweis Es muss vermieden werden, dass sich Steinbelag Die Einhaltung der folgend genannten Anforderungen (Kalziumcarbonat) übermäßig an den Heizflächen ist Voraussetzung unserer Gewährleistungsverpflich- anlagert. Für Heizungsanlagen mit Betriebstemperatu- tungen. ren bis 100 °C gilt die VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 „Ver- Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Wasser- meidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanla-...
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Wasserbeschaffenheit Anforderungen (Fortsetzung) Durch Nichtbeachtung der VDI-Richtlinie 2035 können Geschlossene Anlagen, z. B. mit Ausdehnungsgefäß, schädliche Kalkablagerungen entstehen. Eine vermin- bieten bei richtiger Größe und richtigem Systemdruck derte Lebensdauer der eingebauten Heizgeräte ist einen guten Schutz vor dem Eindringen von Sauerstoff dann oft bereits eingetreten.
Protokolle Einstell- und Messwerte Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service nahme durch Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17,4-25 1,74-2,5 bei Erdgas LL mbar 17,4-25 1,74-2,5 bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 4,25-5,75 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas E und LL bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
Technische Daten Technische Daten Gas-Heizkessel, Art B und C Nenn-Wärmeleistungsbe- reich = 50/30 °C 2,6 bis 13 2,6 bis 19 5,2 bis 26 7 bis 35 12 bis 45 12 bis 60 = 80/60 °C 2,4 bis 2,4 bis 4,7 bis 6,3 bis 10,9 bis 10,9 bis...
Außerbetriebnahme und Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
Hilfe der Herstell-Nr. unter folgender Internetad- resse zu finden: Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitocrossal 300 die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält.