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VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 333 Typ WS3A Gas-Brennwert-Kompaktkessel 4,2 bis 13 kW Erdgas-Ausführung 6,6 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite Bitte aufbewahren! 5681 619 8/2005...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheits- die berufsgenossenschaftlichen hinweise Bestimmungen. die einschlägigen Sicherheitsbe- Gefahr stimmungen der DIN, EN, DVGW, Dieses Zeichen warnt vor Per- TRGI, TRF und VDE sonenschäden.
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Funktion gefährdet den Heizungsanlage außer sicheren Betrieb der Anlage. Betrieb nehmen. Defekte Bauteile müssen durch Aufstellort belüften. Viessmann Originalteile ersetzt Türen in Wohnräumen werden. schließen. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Arbeiten an der Anlage Verschleißteile Bei Brennstoff Gas den Gasab- Achtung sperrhahn schließen und gegen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite 1. Heizungsanlage füllen ............2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Heizungsanlage füllen Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen. Füllwasser mit einer Wasserhärte über 20 °dH (3,58 mmol/l) muss ent- härtet werden, z.B.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Ablaufschlauch am Hahn A mit einem Abwasseranschluss verbin- den. 3. Hahn A und Befüllhahn im Hei- zungsrücklauf öffnen und mit Netz- druck so lange entlüften bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Siphon mit Wasser füllen 1. Halteklammer abziehen und Siphon A abnehmen. 2. Siphon mit Wasser füllen. 3. Siphon A anbauen und mit Halte- klammer befestigen. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis Falls bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung für Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten abklap- A Regelung C Klappe B Verschlüsse D Halterahmen 1. Klappe C öffnen. 3. Seitliche Schrauben lösen und Regelung A mit Halterahmen D 2. Seitliche Verschlüsse B lösen und herunterklappen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart prüfen Hinweis Im Anlieferungszustand ist der Vitodens 333 für Erdgas E vorgerichtet. Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich 12,0 bis 16,1 kWh/m (43,2 bis 58,0 MJ/m ) betrieben werden. 1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beim 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Zuordnung Gasblenden Nenn-Wärmeleistung Innen-7 Gasblende Erdgas E 5,95 Erdgas LL 6,73 Flüssiggas P Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforde- Sollwert erhöhen, nein rung durch für Wärmeab- Regelung nahme sorgen Gebläse läuft an nach ca.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gaskombiregler Störung F4 Gaskombiregler nein öffnet prüfen (Ansteue- rung 230 V), Gas- anschlussdruck prüfen Ionisationsstrom Störung F4 Ionisationsstrom nein baut sich auf messen, Elektro- (größer 2 µA) deneinstellung Symbol A prüfen und prü- fen, ob Luft in der Gasleitung ist.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Heizkessel in Betrieb nehmen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Störung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befindet. Nach ca. 5 s Taste E zur Entrie- gelung des Brenners drücken. 6.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anschlussdruck Anschlussdruck Maßnahmen (Fließdruck) bei (Fließdruck) bei Erdgas Flüssiggas (nur 26 kW) unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be- nachrichtigen. 17,4 bis 57,5 mbar 42,5 bis Heizkessel in Betrieb nehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. K + F gleichzeitig drücken: 3. Die Einstellung der max. Heizleis- 100 blinkt (entspricht tung mit dem den Technischen 100% der Nenn-Wärme- Unterlagen beiliegenden, zusätzli- leistung) und A chen Typenschild dokumentieren. erscheint.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Die Abgasleitung gilt als ausreichend dicht, wenn sich keine höhere CO Konzentration in der Verbrennungsluft als 0,2 % oder keine kleinere O -Kon- zentration als 20,6 % ergibt. Werden höhere CO - oder kleinere -Werte gemessen, ist eine Druck- prüfung der Abgasleitung bei einem...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung alle 2 Jahre austauschen) A Muttern F Ionisationselektrode B Differenzdrucksensor G Erdung C Brennerdichtung H Gebläsemotor D Gasanschlussrohr K Zündeinheit E Gasarmatur 1. Anlagenschalter an der Regelung 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Brennerdichtung C auf Beschädi- gungen prüfen. Brennerdichtung grundsätzlich alle 2 Jahre austauschen. Flammkörper prüfen Falls Drahtgewebe beschädigt, Flammkörper austauschen. A Torxschrauben D Ionisationselektrode B Flammkörper E Zündelektroden C Flammkörperdichtung 1. Elektroden D und E ausbauen. 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen A Zündelektroden B Ionisationselektrode C Dichtung 1. Elektroden A und B auf Abnut- 3. Abstände prüfen. Sind die zung und Verschmutzung prüfen. Abstände nicht in Ordnung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen 2. Falls Rückstände bleiben, lösungs- mittel- und kaliumfreie Reinigungs- mittel verwenden: Rußablagerungen mit alkali- schen Mitteln mit Tensidzusatz (z.B. Fauch 600) entfernen. Beläge und Oberflächenverfär- bungen (gelb-braun) mit leicht sauren, chloridefreien Reini- gungsmitteln auf Basis von Phos- phorsäure entfernen (z.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- denswassers am Siphon A prü- fen. 2. Halteklammer abziehen und Siphon abnehmen. 3. Siphon reinigen. 4. Siphon anbauen und Halteklammer aufstecken. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Trinkwasserspeicher reinigen Hinweis Gemäß DIN 1988 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätes- tens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen. 4. Lose anhaftende Ablagerungen mit einem Hochdruckreiniger entfer- nen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Trinkwasserspeicher wieder in Betrieb nehmen A Flanschdeckel C Masseleitung B Dichtung D Steckzunge 1. Trinkwasserspeicher wieder an das 3. Flanschdeckel anbauen und Rohrnetz anschließen. Schrauben mit einem max. Dreh- moment von 25 Nm anziehen. 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Abgas-Emissionsmessung Der Vitodens 333 ist für Erdgas E werkseitig voreingestellt und kann mit einem Umstellsatz auf Erdgas LL oder Flüssiggas P (nur 26 kW) umgestellt werden. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung CO -Kontrolle am Kesselanschluss-Stück durchführen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Untere Wärmeleistung einstellen. 6. Obere Wärmeleistung einstellen. Regelung für angehobenen Regelung für angehobenen Betrieb: Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: K + d gleichzeitig drücken: 1 erscheint. 1 erscheint. Regelung für witterungsgeführ- drücken: ten Betrieb: 2 erscheint.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ionisationsstrom messen 2. Obere Wärmeleistung einstellen: Regelung für angehobenen Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: 1 erscheint. drücken: 2 erscheint. Regelung für witterungsgeführ- ten Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: Relaistest erscheint im Display.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 ! Außentemperatursensor (nur bei lH Vitotrol 100 (nur bei Regelung für Regelung für witterungsgeführten angehobenen Betrieb) Betrieb) oder Erforderliche Codierung Betrieb mit Flüssiggas 1E:1...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche Außentemperatursensor Hydraulische Weiche Vorlauftemperatursensor Erweiterungssatz für einen Heiz- sÖ Heizkreispumpe kreis mit Mischer Netzanschluss (Erweiterungs- Maximaltemperaturregler (Fuß- satz) bodenheizung) aVG KM-Bus Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas 1E:1...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 Außentemperatursensor aVG KM-BUS Vorlauftemperatursensor Maximaltemperaturregler (Fuß- sÖ Heizkreispumpe bodenheizung) Netzanschluss (Erweiterungs- Erweiterungssatz für einen Heiz- satz) kreis mit Mischer Hinweis Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss mind.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und System- trennung Außentemperatursensor Erweiterungssatz für einen Heiz- Vorlauftemperatursensor kreis mit Mischer sÖ Heizkreispumpe Maximaltemperaturregler (Fuß- Netzanschluss (Erweiterungs- bodenheizung) satz) Wärmetauscher zur Systemtren- aVG KM-BUS...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz), ein Heizkreis mit Mischer (mit Vitotronic 050) und hydraulische Weiche Außentemperatursensor Hydraulische Weiche Vorlauftemperatursensor Erweiterungssatz für einen Heiz- sÖ Heizkreispumpe kreis mit Mischer Netzanschluss (Erweiterungs- Vitotronic 050 satz)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb) Die Heizkennlinien stellen den Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- Zusammenhang zwischen Außentem- temperatur ist wiederum die Raum- peratur und Kesselwasser- bzw. Vor- temperatur abhängig.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) 1. Neigung mit Codieradresse d3 in Codierung 1 ändern (siehe Seite 40). Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht Neigung 0,2 bis 3,5). 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Mit Drehknopf ts Tagestempe- ratur-Sollwert einstellen. Wert wird automatisch nach ca. 2 s übernommen. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltemperatur-Achse ver- schoben und bewirkt bei aktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein-/Ausschaltver- halten der Heizkreispumpen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Die Datenübertragung über das LON-System kann 2 bis 3 min dauern. LON-Teilnehmernummer einstellen Über Codieradresse 77 die Teilneh- Innerhalb eines LON-Systems darf mernummer einstellen (siehe fol- die gleiche Nummer nicht zweimal gende Tabelle).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisrege- Vitotronic 050 Vitotronic 050 Vitocom lung Regelung ist Feh- Regelung ist nicht Regelung ist nicht Gerät ist Fehler- lermanager Fehlermanager Fehlermanager manager Codierung 79: 1 Codierung 79: 0 Codierung 79: 0 einstellen Uhrzeit über LON Uhrzeit wird über...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. d Check aktivieren Check blinkt, bis der Check abgeschlossen ist. Display und alle Tas- tenbeleuchtungen des angewählten Teilneh- mers blinken für ca. 60 s. Check OK .erscheint A Fortlaufende Nummer in der Teil- bei Kommunikation nehmerliste zwischen beiden Gerä-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Wird eine Wartung durchgeführt, bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codie- rung 24:1 einstellen und anschließend Codierung 24:0 ; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. Folgende Tasten drücken: 3.
Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Hinweis 2. a/b für gewünschte Codier- Bei Regelung für witterungsgeführ- adresse, Adresse blinkt ten Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. 3. d zur Bestätigung Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstel- 4. a/b für gewünschten Wert lung anderer Codierungen nicht relevant sind, werden nicht ange-...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel Max. Temp. 06:... Maximalbegrenzung 06:20 Maximalbegrenzung der der Kesselwassertem- Kesselwassertemperatur peratur, vorgegeben 06:127 innerhalb der vom Heiz- durch Kessel-Codier- kessel vorgegebenen Be- stecker in °C reiche Gasart 1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas Entlüft./Befüllung...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Vorl. Max. Temp. A1/M2 C6:75 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein- begrenzung der Vor- stellbar von 10 bis lauftemperatur auf C6:127 127 °C 75 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Neigung A1/M2 d3:14 Neigung der Heizkennli- d3:2...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 6. d zur Bestätigung, im Dis- 7. a/b zur Auswahl weiterer play erscheint kurz Adressen. übernommen (bei Regelung für witterungs- 8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drü- geführten Betrieb), die cken, um Codierung 2 Adresse blinkt erneut.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 06:... Maximalbegrenzung 06:20 Maximalbegrenzung der der Kesselwassertem- Kesselwassertemperatur peratur, vorgegeben 06:127 innerhalb der vom Heiz- durch Kessel-Codier- kessel vorgegebenen Be- stecker in °C reiche 1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas 21:0 keine Wartungsanzeige 21:1...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 31:... Solldrehzahl der inter- 31:0 Solldrehzahl einstellbar nen Umwälzpumpe bei von 0 bis 100 % Betrieb als Kesselkreis- 31:100 pumpe in %, vorgege- ben durch Kessel- Codierstecker 32:0 Einfluss Signal 32:1 Einfluss Signal Externes Externes Sperren auf Sperren auf Umwälz-...
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Tage 63:14 63:15 2 x täglich 65:... Information zur Bauart 65:0 Ohne Umschaltventil des Umschaltventils, 65:1 Umschaltventil Fa. nicht verstellen! Viessmann 65:2 Umschaltventil Fa. Wilo 65:3 Umschaltventil Fa. Grundfos 67:40 Mit Vitosolic: 3. Trink- 67:0 Ohne 3. Trinkwassertem- wassertemperatur-Soll- peratur-Sollwert wert 40 °C...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 6F:... Max. Wärmeleistung bei 6F:0 Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung in %, vorgegeben durch 6F:100 einstellbar von min. Wär- Kessel-Codierstecker meleistung bis 100 % 71:0 Trinkwasserzirkula- 71:1 Aus während der Trink- tionspumpe: Ein nach wassererwärmung auf Zeitprogramm Warm-...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 79:0 Regelung ist nicht Feh- 79:1 Regelung ist Fehlerma- lermanager (nur bei nager Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb) 7b:1 Uhrzeit über LON sen- 7b:0 Uhrzeit nicht über LON den (nur bei Regelung senden für witterungsgeführten Betrieb)
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Be- schlossenen Sensors trieb) wird intern verwendet und über den LON-BUS an evtl. angeschlossene Vitotronic 050 gesendet 98:1 Viessmann Anlagen- 98:1 Anlagennummer einstell- nummer (in Verbindung bar von 1 bis 5 mit Überwachung meh- 98:5 rerer Anlagen über Vitocom 300)
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 9C:20 Überwachung LON-Teil- 9C:0 Keine Überwachung nehmer. 9C:5 Zeit einstellbar von 5 bis Wenn ein Teilnehmer 60 min nicht antwortet, werden 9C:60 nach 20 min regelungs- intern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Stö- rungsmeldung.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung A3:2 Außentemperatur unter A3:-9 Heizkreispumpe Ein/ 1 °C: Heizkreispumpe Aus (siehe folgende Ta- A3:15 belle) Außentemperatur über 3 °C: Heizkreispumpe Achtung Bei Einstellun- gen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis A1/M2 A4:0 Mit Frostschutz (nur bei A4:1 Kein Frostschutz, Ein- Regelung für witte- stellung nur möglich, rungsgeführten Betrieb) wenn Codierung A3:-9 eingestellt ist. Hinweis Hinweis bei Codierung A3 beachten A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpen-...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis A1/M2 A6:36 Erweiterte Sparschal- A6:5 Erweiterte Sparschaltung tung nicht aktiv (nur bei aktiv, d.h. bei einem va- Regelung für witte- A6:35 riabel einstellbaren Wert rungsgeführten Betrieb) von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreispumpe ausge- schaltet und der Mischer...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstand- A9:0 Ohne Pumpenstillstand- zeit: Heizkreispumpe zeit Aus bei Sollwertände- A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, rung durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15 Betriebsart oder Ände- A9:15 Änderungen der Raum- solltemperatur (nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb)
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Adresse b5:... Heizkreispumpe Aus Heizkreispumpe Ein > RT + 5 K < RT + 4 K Soll Soll > RT + 4 K < RT + 3 K Soll Soll > RT + 3 K <...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung d5:0 Externe Betriebspro- d5:1 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung gramm-Umschaltung schaltet Betriebspro- schaltet auf Dauernd gramm auf Dauernd Raumheizung mit norma- Betrieb mit reduzierter ler Raumtemperatur um Raumtemperatur um (nur bei Regelung für witterungsgeführten Be- trieb) E1:1...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung E8:1 Minimale Drehzahl im E8:0 Drehzahl entsprechend Betrieb mit reduzierter der Einstellung in Codier- Raumtemperatur ent- adresse E7 sprechend der Einstel- lung in Codieradresse E9 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E9:45 Drehzahl der drehzahl- E9:0...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung F7:25 Interne Umwälzpumpe F7:0 Interne Umwälzpumpe in ist in Betriebsart Betriebsart Abschaltbe- Abschaltbetrieb dau- haltbetrieb dauernd aus- ernd eingeschaltet (nur geschaltet bei Regelung für ange- F7:1 Interne Umwälzpumpe in hobenen Betrieb) Betriebsart Abschaltbe- F7:24 haltbetrieb 1 bis 24 mal...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Fb:30 Zeitdauer für die Erhö- Fb:0 Zeitdauer einstellbar von hung des Kesselwas- 0 bis 300 min; ser- bzw. Fb:150 1 Einstellschritt 2 min) Vorlauftemperatur-Soll- wertes (siehe Codier- adresse FA ) 60 min. Siehe Beispiel auf Seite 106 (nur bei Regelung für witte-...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis M2 F1:0 Estrichfunktion nicht F1:1 Estrichfunktion nach 5 aktiv (nur bei Regelung wählbaren Temperatur- für witterungsgeführten F1:5 Zeit-Profilen einstellbar Betrieb). (siehe Seite 103) Hinweis Angaben des Estrich- herstellers beachten. DIN 4725 2 beachten. Das vom Heizungsfach- mann zu erstellende Pro- tokoll muss folgende...
Codierungen Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen Folgende Tasten drücken: 3. d zur Bestätigung oder 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drü- cken. 4. a/b um Grundeinst.? Nein zu wählen. 2. e Grundeinst.? Ja erscheint.
Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen Funktion Tastenkombination Ausstieg Seite Temperaturen, Kesselco- K und G ca. 2 s gleich- d drücken dierstecker, Kurzabfra- zeitig drücken Relaistest K und d ca. 2 s gleich- d drücken zeitig drücken Max. Heizleistung (Heiz- K und F ca. 2 s gleich- d drücken betrieb) zeitig drücken...
Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig drü- 3. d Abfrage beenden. cken. Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Kurzab- frage Anlagen-...
Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung Speicherladepumpe Externe Erweiterung Zirkulationspumpe Externe Erweiterung Sammelstörung Externe Erweiterung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b Relaisausgänge ansteuern. 1. K + d ca. 2 s gleichzeitig drü- cken.
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Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung °C/°F Außentemperatur-Istwert °C/°F Kesseltemperatur-Istwert °C/°F Speichertemperatur-Istwert °C/°F Solar - Warmwassertemperatur Istwert °C/°F Kollektorsensor Istwert Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf 0 zu- 263572 rücksetzen) Brennerstarts (nach Wartung mit e auf 0 zurücksetzen) 030529 PPPP...
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Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Ext. Raumsolltemp, ... °C Bei externer Aufschaltung WW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - Istwert Solar WW Temp., ... °C Istwert Kollektortemperatur, ... °C Istwert Gem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer Weiche Brenner, ...h Betriebsstunden, Istwert Brennerstarts, ...
Störungsbehebung Störungsanzeige Aufbau Störungsanzeige A Störungsanzeige C Störungsnummer B Störungssymbol D Störungscode Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder Störung. Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint E im Display. Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt im Display der Bedieneinheit der Störungscode und das Störungssymbol Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt im Display...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Raumsensor Störung Teilnehmer Störung ablesen und quittieren Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung nach 24 h erneut. Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. d alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quit- 1. a/b für weitere Störungscodes. tiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt...
Störungsbehebung Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen . . . (Fortsetzung) 2. a/b für einzelne Störungsco- des. Hinweis Mit e können alle gespeicherten 1. G + d ca. 2 s gleichzeitig drü- Störungscodes gelöscht werden. cken. 4. d Abfrage beenden. Störungscodes Stö- Konst.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Brenner blo- Kurzschluss Kesseltempera- ckiert Kesseltem- tursensor prüfen peratursen- (siehe Seite 82) Brenner blo- Unterbre- Kesseltempera- ckiert chung Kes- tursensor prüfen seltempera- (siehe Seite 82) tursensor Mischer wird...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Regelbetrieb Solar: Kurz- Sensor prüfen schluss Sen- sor S3 Regelbetrieb Solar: Kurz- Sensor prüfen schluss Ladetempe- ratursensor Regelbetrieb Unterbre- Sensor prüfen chung Kol- lektortempe- ratursensor Regelbetrieb...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Regelbetrieb Interner Feh- Regelung austau- gemäß Anlie- schen ferungszu- stand Brenner blo- Fehler Kes- Kesselcodierste- ckiert selcodierste- cker einstecken cker oder, falls defekt, austauschen Brenner blo- Unterbre-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse und tionsfehler Einstellung Solarrege- Codieradresse lung 54 prüfen Regelbetrieb, Kommunika- Einstellung max. Pumpen- tionsfehler Codieradresse drehzahl drehzahlge- 30 prüfen, Stel- regelte inter- lung der Codier- ne Pumpe...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Regelbetrieb Kommunika- Anschlüsse und tionsfehler Codieradresse Ext. Erweite- 2E prüfen rung Regelbetrieb Kommunika- Kommunikations- tionsfehler modul LON aus- Kommunika- tauschen tionsmodul Regelbetrieb Kurzschluss Raumtemperatur- ohne Raum-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Brenner auf Abgas-/ Abgas-/Zuluftsys- Störung Zuluftsystem tem und Diffe- verstopft renzdrucksensor prüfen, E betätigen Brenner blo- Interner Feh- Regelung austau- ckiert schen Brenner auf Abgastem- Abgaswege prü-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Brenner blo- Differenz- Differenzdruck- ckiert drucksensor sensor und Ver- defekt bindungsleitung prüfen Brenner auf Brennstoff- Gaskombiregler Störung ventil und beide An- schließt ver- steuerwege prü- spätet fen, E betätigen...
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Witter. Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungs- gef. Anlage sache code im Dis- play Brenner blo- Starkes Stör- Gerät neu ein- ckiert oder auf feld (EMV) in schalten. Falls Störung der Nähe, Gerät nicht wieder oder Grund- in Betrieb geht, leiterplatte Regelung austau-...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Stecker X3 von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen X3.1 und X3.2 am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie verglei- chen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatur- sensor abziehen und Widerstand messen. Ladetemperatursensor Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. Vorlauftemperatursensor Stecker X3 an der Regelung abziehen und Widerstand zwi- schen X3.4 und X3.5 messen. 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. Gefahr Auslauftemperatursensor sitzt direkt im Trinkwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heiz- kessel trinkwasserseitig ent- leeren.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastempe- ratursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstasters E aufheben. 1. Leitungen am Abgastemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen Heizkessel heizwasser- und trinkwas- B Schrauben serseitig entleeren. C Plattenwärmetauscher Beim Ausbau und aus dem ausgebau- 1. Heizkessel heizwasser- und trink- ten Plattenwärmetauscher können wasserseitig absperren und entlee- geringe Mengen Restwasser austre- ren. ten. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung nach vorn klappen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste E an der Regelung drücken. Differenzdrucksensor prüfen und austauschen Bei Störungsmeldungen, die den Differenzdrucksensor betreffen, Sensor prü- fen: Korrekte Montage...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Prüfen der O-Ringe: A O-Ringe C Steckanschluss B Sensor D Adapter 1. Elektrischen Steckanschluss C 4. Sensor mit Anschlussnippeln in abziehen. Adapter des Gaskombireglers ste- cken und bis zum Einrasten nach 2. Sensor B senkrecht nach oben unten drücken.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungs- 2. Seitliche Verschlüsse lösen und schema). Regelung abklappen. 3. Abdeckung abbauen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen ändern (falls erforderlich) Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netz- schalter und Netzspannung ausschalten, z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. Netzschalter A am Erweiterungs- satz ausschalten und wieder ein- 2.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) B Drehrichtungsschalter Drehrichtungsschalter umstellen: Schalterstellung I für Heizungs- rücklauf von links (Anlieferungs- zustand). Schalterstellung II für Heizungs- rücklauf von rechts. Vitotronic 050 prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 050 ist die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkes- sels durchführen (siehe Seite 37).
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente A Manometer E Bedienfeld: B Störungsanzeige (rot) Kesselwassertempera- C Betriebsanzeige (grün) tur-Sollwert D Entriegelungstaster Warmwasser- temperatur-Sollwert O+F Schornsteinfeger-Prüf- funktion Abschaltbetrieb Nur Warmwasser Heizen und Warmwas- Ohne Funktion Werteinstellung Bestätigung Information Grundeinstellung (Reset) F Netzschalter Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumther-...
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Die Kesselwassertemperatur wird begrenzt: Auf 74 °C durch den Temperaturreg- ler im Gasfeuerungsautomaten. Auf 82 °C durch den elektronischen Temperaturwächter im Gasfeue- rungsautomaten (bei Trinkwasser- erwärmung auf 87 °C). Auf 100 °C durch den Temperatur- begrenzer der Sicherheitskette (Verriegelung des Gasfeuerungsau- tomaten).
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Bei Kesselwassertemperatur Über den Ladetemperatursensor wird Warmwassertemperatur-Sollwert das Warmwasser auf die vorgege- wird die Warmwasser-Ladepumpe bene Temperatur geregelt. eingeschaltet. Nach Beenden des Zapfvorganges Bei Kesselwassertemperatur wird der Speicher weiter aufgeheizt, Warmwassertemperatur-Sollwert bis am Ladetemperatursensor die vor- wird der Brenner eingeschaltet und gegebene Warmwassertemperatur nach Erreichen der erforderlichen...
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Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) E Bedienfeld: F Drehknopf für die normale Raum- Zeitprogramm Raumbe- temperatur heizung G Netzschalter Zeitprogramm Warm- wasserbereitung/Zirku- lationspumpe (falls an der Regelung ange- schlossen) Ferienprogramm Uhrzeit/Datum Reduzierte Raumtem- peratur Warmwasser- temperatur-Sollwert O+F Schornsteinfeger-Prüf- funktion Abschaltbetrieb Nur Warmwasser Heizen und Warmwas-...
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Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Die Kesselwassertemperatur wird begrenzt: Auf 74 °C durch den Temperaturreg- ler im Gasfeuerungsautomaten. Auf 82 °C durch den elektronischen Temperaturwächter im Gasfeue- rungsautomaten (bei Trinkwasser- erwärmung auf 87 °C). Auf 100 °C durch den Temperatur- begrenzer der Sicherheitskette (Verriegelung des Gasfeuerungsau- tomaten).
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Bei Kesselwassertemperatur Über den Ladetemperatursensor wird Warmwassertemperatur-Sollwert das Warmwasser auf die vorgege- wird die Warmwasser-Ladepumpe bene Temperatur geregelt. eingeschaltet. Nach Beenden des Zapfvorganges Bei Kesselwassertemperatur wird der Speicher weiter aufgeheizt, Warmwassertemperatur-Sollwert bis am Ladetemperatursensor die vor- wird der Brenner eingeschaltet und gegebene Warmwassertemperatur nach Erreichen der erforderlichen...
Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Die interne Erweiterung H1 ist in das An Anschluss gD kann ein externes Regelungsgehäuse eingebaut. An Sicherheitsventil angeschlossen wer- den Relaisausgang sK ist die Spei- den. cherladepumpe angeschlossen. Interne Erweiterung H2 (Zubehör) Die interne Erweiterung H2 wird An Anschluss aBJ kann eine Veriege- anstelle der internen Erweiterung H1 lung für Abluftgeräte angeschlossen...
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Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Externe Erweiterung H1 (Zubehör) Die Eexterne Erweiterung wird über Externes Sperren den KM-BUS an die Regelung des (Klemme 2 - 3) Heizkessels angeschlossen. Über die Externes Anfordern Erweiterung können folgende Funk- (Klemme 1 - 2) tionen gleichzeitig angesteuert bzw.
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Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 (Zubehör) Die externe Erweiterung wird über Externes Sperren den KM-BUS an die Regelung des (Klemme 2 - 3) Heizkessels angeschlossen. Über die Externes Anfordern Erweiterung können folgende Funk- (Klemme 1 - 2) tionen gleichzeitig angesteuert bzw.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung wird über den Eingang aVD der Externen Erweiterung angeschlossen. In Codieradresse 91 ist ein- stellbar, auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirken soll: Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt auf: Codierung Keine Umschaltung 91:0 Heizkreis ohne Mischer (A1) 91:1 Heizkreis mit Mischer (M2) 91:2...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Anfordern Die Funktion Externes Anfordern In Codieradresse 9b ist der Mindest- wird über den Eingang aVD der Kesselwassertemperatur-Sollwert bei externen Erweiterung angeschlossen. externer Anfordeung einstellbar. In Codieradresse 34 ist einstellbar, welchen Einfluss das Signal Externes Anfordern auf die ange- schlossenen Umwälzpumpen haben soll.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Verschiedene Temperaturprofile sind Trocknung von Estrichen. Dazu müs- einstellbar. sen unbedingt die Angaben des Est- rich-Herstellers berücksichtigt werden. Temperaturprofil: Diagramm 1 (DIN 4725 Teil 4) Codierung F1:1 Temperaturprofil: Diagramm 2 (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codie- rung F1:2 Temperaturprofil: Diagramm 3 Codierung F1:3...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raum- Die Grenzwerte der Außentemperatur temperatur kann der reduzierte für Beginn und Ende der Temperatur- Raumtemperatur-Sollwert in Abhän- anhebung sind in den Codieradressen gigkeit von der Außentemperatur F8 und F9 einstellbar. automatisch angehoben werden.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den zusätzliche Erhöhung des Kesselwas- Betrieb mit normaler Raumtemperatur ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwer- wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauf- tes ist in den Codieradressen FA temperatur entsprechend der einge- und Fb einstellbar.
Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil. Fernbedienung Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 Bei Anschluss eines separaten Raum- temperatursensors Codierschalter 3 auf ON stellen.
Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. 001 Anschlussrohr Wärmetauscher 037 Dichtungsatz Plattenwärmetau- mit Dichtungen scher 002 Vorlaufverrohrung 040 Duchführungstüllen (Satz) 003 Anschlussrohr Warmwasser 051 Brenner (mit Pos.050, 052 bis 004 Anschlussrohr Warmwasser...
Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 333 Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 333 mit den folgenden Normen übereinstimmt: DIN 4702 6 EN 50 165 DIN 4753 EN 60 335...
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 333 die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO Grenzwerte einhält. Allendorf, den 12. Juli 2005 Viessmann Werke GmbH&Co KG...
Gültigkeitshinweis Gas-Brennwert-Kompaktkessel Typ WS3A 4,2 bis 13 kW ab Herstell-Nr. 7190 613 ... 6,6 bis 26 kW ab Herstell-Nr. 7190 614 ... Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon:06452 70-0 Telefax:06452 70-2780 www.viessmann.de...