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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und
Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitocal 300
Vitocal 300, Typ BWC und WWC
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOCAL 300
Bitte aufbewahren!
5851 657
2/2007

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCAL 300 BWC

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocal 300 Vitocal 300, Typ BWC und WWC Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCAL 300 Bitte aufbewahren! 5851 657 2/2007...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheits- die berufsgenossenschaftlichen hinweise Bestimmungen. die einschlägigen Sicherheitsbe- Gefahr stimmungen der DIN, EN, DVGW, Dieses Zeichen warnt vor Per- TRGI, TRF und VDE sonenschäden.
  • Seite 3 Funktion gefährdet den Heizungsanlage außer sicheren Betrieb der Anlage. Betrieb nehmen. Defekte Bauteile müssen durch Aufstellort belüften. Viessmann Originalteile ersetzt Türen in Wohnräumen werden. schließen. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Arbeiten an der Anlage Verschleißteile Bei Brennstoff Gas den Gasab- Achtung sperrhahn schließen und gegen...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Montageanleitung Montagevorbereitung Aufstellung ....................Übersicht der möglichen Anlagenausführungen .......... Funktionsbeschreibung zu den Anlagenausführungen......... 11 Primärseitige Anlagenausführung ............... 14 Anlagenausführung 1.................. 18 Anlagenausführung 2.................. 21 Anlagenausführung 3.................. 24 Ergänzungen zu den Anlagenausführungen ..........28 Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse............32 Raumtemperatursensor (Best.Nr.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Regelungseinstellungen Anlagendefinition Anlagenschema..................81 Sprache...................... 81 Mittelzeit Außentemperatur ................. 81 Heizgrenze < T-Raum (Heizgrenztemperatur) ..........81 Temperaturgrenze für reduzierte Betriebsart ..........82 Frostschutztemperatur................83 Primärpumpe ein bei natural cooling ............84 Regelungseinstellungen Wärmepumpe Maximale Vorlauftemperatur ............... 85 Minimale Rücklauftemperatur ..............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Hysterese Warmwasser Elektro-Heizung/Hysterese........97 Einschaltoptimierung .................. 99 Abschaltoptimierung ................... 99 Zusatzfunktion Warmwasser ............... 99 2. Solltemperatur Warmwasser ..............99 2. Temperatursensor Warmwasser Unten ............ 99 Reaktion Überschuss.................. 100 Warmwasser Vorrang ................. 100 Maximale Laufzeit Warmwasser ..............101 Maximale Unterbrechung Warmwasser ............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Regelungseinstellungen Pufferspeicher Wann sind diese Einstellungen verfügbar? ..........116 Pufferspeicher .................... 116 Programm Pufferspeicher ................116 Fest-Temperatur ..................116 Hysterese Temperatur ................117 Maximaltemperatur ..................117 Abschaltoptimierung ................... 118 Reaktion Überschuss.................. 118 2. Temperatursensor ................... 119 Regelungseinstellungen natural cooling Wann sind diese Einstellungen erforderlich? ..........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Anschluss- und Verdrahtungsschemen Sensoranschlüsse und Funktion ..............132 Anschlussklemmen im Schaltschrank (230 V ) ........... 132 Laststromkreis/Arbeitsstromkreis ..............134 Anschlussleiterplatte Sensoren und Fernbedienung ........135 Sicherheitskette..................137 Reglerleiterplatte ..................139 Einzelteillisten ..................141 Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter ..............144 Protokoll der Regelungsparameter ..............
  • Seite 9: Montagevorbereitung

    Ausführungen von Wärmepum- möglichen Anlagenausführungen penanlagen aufgeführt. (Kombination aus Grundausstattung Die Installation der Heizungsanlage und einer Optionszeile pro Anlagen- gilt analog für die Viessmann Wärme- schema). pumpen Typ WWC (bestehend aus Typ BWC und Umbausatz), unter Beachtung der typenbezogenen Besonderheiten.
  • Seite 10 Montagevorbereitung Übersicht der möglichen Anlagenausführungen (Fortsetzung) Anla- Grundausstattung Zusätzliche Ausstattung natural cooling nsch- (nur eine Option pro Anlagenschema mög- lich) direk- Heiz- Spei- Puf- hydr. extern- ohne kreis cher- fer- Wei- er Wär- Heiz- Was- spei- meer- scher scher kreis serer- cher zeuger...
  • Seite 11: Funktionsbeschreibung Zu Den Anlagenausführungen

    Montagevorbereitung Funktionsbeschreibung zu den Anlagenausführungen Heizkreis Wärmepumpen benötigen einen Min- Damit ist auch bei geschlossenen dest-Durchsatz an Heizwasser. Die Thermostatventilen eine Mindestwas- im jeweiligen Datenblatt angegebe- ser-Umlaufmenge gewährleistet. Fuß- nen Werte unbedingt einhalten. bodenheizkreise sind mit einem Der Mindest-Durchsatz kann entwe- Temperaturwächter (Zubehör) auszu- der über einen Heizwasser-Puffer- statten.
  • Seite 12: Anlagen Ohne Heizwasser-Pufferspeicher

    Montagevorbereitung Funktionsbeschreibung zu den . . . (Fortsetzung) Anlagen ohne Heizwasser-Pufferspeicher Um die Mindest-Umlaufmenge des Heizwassers sicher zu stellen, keinen Mischer vorsehen. Heizwasser-Pufferspeicher Wird ein Heizwasser-Pufferspeicher verwendet, sollte der sekundärseitige Volumenstrom der Wärmepumpe grö- ßer sein als der heizkreisseitige Volu- menstrom.
  • Seite 13: Trinkwassererwärmung

    Montagevorbereitung Funktionsbeschreibung zu den . . . (Fortsetzung) Der zur Systemtrennung Sole/Wasser Zur Kühlung des Gebäudes sind installierte Wärmetauscher überträgt Radiatorenheizungen nicht geeignet. die niedrigen Soletemperaturen auf Bei Fußbodenheizkreisen muss den Heiz- bzw. Kühlkreis. gewährleistet sein, dass eventuell Grundsätzlich ist die Kühlfunktion vorhandene Raumthermostate bei natural cooling in ihrer Leistungsfä- Nutzung der Kühlfunktion von Hand...
  • Seite 14: Primärseitige Anlagenausführung

    Montagevorbereitung Primärseitige Anlagenausführung Sole/Wasser-Wärmepumpe Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Wärmepumpe Vitocell 300, Typ BWC, mit integrierter Primärpumpe 2, Sekundärpumpe 3 und Elektro-Heizung 4 Erdsonde oder Erdkollektor min. 1 Soleverteiler für Erdsonden oder Erdkollektoren Soledruckwächter (optional)
  • Seite 15 Montagevorbereitung Primärseitige Anlagenausführung (Fortsetzung) Anschlussplan 8 Brücke einsetzen oder Soledruck- 9 Anschlussmöglichkeit Umbausatz wächter anschließen EVU-Abschaltung...
  • Seite 16 Montagevorbereitung Primärseitige Anlagenausführung (Fortsetzung) Wasser/Wasser-Wärmepumpe A Grundwasserfließrichtung B Zwischenkreis Achtung Der Betrieb des Zwischenkreises ohne Frostschutzmittel kann zu Gerä- teschäden führen. Zwischenkreis mit Wärmeträgermedium (Frostsicherheit bis 15 °C) befüllen.
  • Seite 17: Primärseitige Anlagenausführung

    Montagevorbereitung Primärseitige Anlagenausführung (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Wärmepumpe Vitocell 300, Typ WWC = Typ BWC plus Umbausatz (mit Frostschutzwächter 2 und Strömungs- wächter 3) mit integrierter Zwischenkreispumpe 4, Sekundärpumpe 5 und Heizwasser-Durchlauferhit- zer 6 Saugbrunnen nach Bedarf Schluckbrunnen nach Bedarf Primärpumpe (Saugpumpe für Grundwasser) nach Bedarf...
  • Seite 18: Anlagenausführung 1

    Montagevorbereitung Anlagenausführung 1 Ein direkter Heizkreis, Trinkwassererwärmung und natural cooling am Heizkreis Hinweis In der Regelung muss Anlagenschema 2 eingestellt werden. A primärseitiger Anschluss (siehe B Anschluss des Speicher-Wasser- ab Seite 14) erwärmers (siehe ab Seite 30) D Mindestabstand 500 mm...
  • Seite 19 Montagevorbereitung Anlagenausführung 1 (Fortsetzung) Anschlussplan | Auf ~ ZU...
  • Seite 20 Montagevorbereitung Anlagenausführung 1 (Fortsetzung) A Netzversorgung aus Schalt- schrank (230 V) B Intern angeschlossene Heizkreis- pumpe. Bei Einsatz eines Tempe- raturwächters für Fußbodenheizung qO Pumpe an Klemme 14 abklemmen und Tem- peraturwächter in Reihe schalten. Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Wärmepumpe Vitocal 300 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwasser Membran-Druckausdehnungsgefäß...
  • Seite 21: Anlagenausführung 2

    Montagevorbereitung Anlagenausführung 2 Ein direkter Heizkreis, ein Heizkreis mit Mischer, Trinkwas- sererwärmung, Heizwasser-Pufferspeicher und natural cooling am Heizkreis mit Mischer Hinweis In der Regelung muss Anlagenschema 6 eingestellt werden. A primärseitiger Anschluss (siehe B Anschluss des Speicher-Wasser- ab Seite 14) erwärmers (siehe ab Seite 30) D Mindestabstand 500 mm...
  • Seite 22 Montagevorbereitung Anlagenausführung 2 (Fortsetzung) Anschlussplan | Auf ~ ZU...
  • Seite 23 Montagevorbereitung Anlagenausführung 2 (Fortsetzung) A Netzversorgung aus Schalt- schrank (230 V) B Temperaturwächter für Fußbodenheizung qO mit Heiz- kreispumpe wW in Reihe schalten. Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Wärmepumpe Vitocal 300 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwasser Membran-Druckausdehnungsgefäß Außentemperatursensor Raumtemperatursensor des direkten Heizkreises Raumtemperatursensor des Heizkreises mit Mischer Überströmventil Direkter Heizkeis (Radiatorenheizkreis) Heizkreis mit Mischer (Fußbodenheizkreis)
  • Seite 24 Montagevorbereitung Anlagenausführung 3 Ein direkter Heizkreis, ein Heizkreis mit Mischer, Trinkwas- sererwärmung, hydraulische Weiche, externer Wärmeerzeu- ger und natural cooling am Heizkreis mit Mischer Hinweis In der Regelung muss Anlagenschema 6 eingestellt werden A primärseitiger Anschluss (siehe C Externer Wärmeerzeuger (z.B. ab Seite 14) Gas-Wandgerät) B Anschluss des Speicher-Wasser-...
  • Seite 25: Anlagenausführung 3

    Montagevorbereitung Anlagenausführung 3 (Fortsetzung) D Mindestabstand 500 mm E Der heizkreisseitige Volumen- strom muss größer sein als der sekundärseitige Volumenstrom der Wärmepumpe...
  • Seite 26 Montagevorbereitung Anlagenausführung 3 (Fortsetzung) Anschlussplan | Auf A Externer Wärmeerzeuger ~ ZU...
  • Seite 27 Montagevorbereitung Anlagenausführung 3 (Fortsetzung) B Spannungsversorgung des exter- C Netzversorgung aus Schalt- nen Wärmeerzeugers (bauseits) schrank (230 V) D Temperaturwächter für Fußbodenheizung qO mit Heizkreispumpe wW in Reihe schalten Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Wärmepumpe Vitocal 300 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwasser Membran-Druckausdehnungsgefäß Außentemperatursensor Raumtemperatursensor des direkten Heizkreises Raumtemperatursensor des Heizkreises mit Mischer...
  • Seite 28: Ergänzungen Zu Den Anlagenausführungen

    Montagevorbereitung Anlagenausführung 3 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung Anzahl Frostschutzthermostat Umwälzpumpe (primäre Kühlkreispumpe) 2-Wege-Motorkugelventil Erweiterungssatz natural cooling Ergänzungen zu den Anlagenausführungen Separater Kühlkreis für natural cooling A primärseitiger Anschluss (siehe D Mindestabstand 500 mm Seite 14) E Heizkreisseitige Anschlüsse...
  • Seite 29 Montagevorbereitung Ergänzungen zu den Anlagenausführungen (Fortsetzung) Anschlussplan | Auf ~ ZU A Netzversorgung aus dem Schalt- schrank (230 V) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl Feuchte-Anbauschalter Plattenwärmetauscher Vitotrans Frostschutzwächter Umwälzpumpe (primäre Kühlkreispumpe) Mischer-3 (primärer Kühlkreis) 2-Wege-Motorkugelventil Umwälzpumpe (sekundäre Kühlkreispumpe) Membran-Druckausdehnungsgefäß Vorlauftemperatursensor für Mischer wU Raumtemperatursensor natural cooling -Kreis Optional, siehe Tabelle Seite 9.
  • Seite 30 Montagevorbereitung Ergänzungen zu den Anlagenausführungen (Fortsetzung) Direkte Trinkwassererwärmung von der Wärmepumpe KW Kaltwasser WW Warmwasser...
  • Seite 31 Montagevorbereitung Ergänzungen zu den Anlagenausführungen (Fortsetzung) Anschlussplan | Auf ~ ZU K Hilfsschütz (bauseits) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Anzahl 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwasser Vitocell-V 100, Typ CVW (390 Liter Inhalt) Speichertemperatursensor Oben Rückschlagklappe (federbelastet) Elektro-Heizeinsatz EHO (Einbau alternativ oben oder unten) Zirkulationspumpe...
  • Seite 32: Montageablauf

    Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse Elektrische Anschlüsse an entsprech- enden Klemmen ausführen und Lei- tungen am Kabelbaum fixieren. Kleinspannungsleitungen nicht unmit- telbar neben 230/400-V-Leitungen verlegen. A geöffnete Wärmepumpe B Klemmenleiste Wärmepumpe (230/400-V-Anschlüsse im geö- ffneten Schaltschrank) C Elektronikleiterplatte D Rückseite des herausgeklappten Schaltschranks E Leiterplatte mit Klemmenleiste X1/X2...
  • Seite 33: 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwaser

    Montageablauf Raumtemperatursensor (Best.Nr. 9532 653) (Fortsetzung) Anschluss Leitung: 2 x 0,5 mm , max. 30 m lang, Kupfer. A Klemmenleiste Kleinspannungs- anschlüsse Vitocal 300 B Klemmenleiste Raumtemperatur- sensor OF 11 Verwendung Klemmenbezeichnungen Sensorbezeichnung (siehe Seite 132) Raumtemperatursensor X1.14 X2.14 für den direkten Heiz- kreis (Heizkreis 1) Raumtemperatursensor X1.6...
  • Seite 34 Montageablauf 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Warmwaser (Fortsetzung) Anschluss mit Federrückstellung: N Neutral-Leiter ? Schutzleiter 32 Steuersignal AUF | ohne Federrückstellung: N Neutral-Leiter ? Schutzleiter 32 Steuersignal AUF | 33 Steuersignal ZU ~ A Klemmenleiste Wärmepumpe B 3-Wege-Umschaltventil...
  • Seite 35: Sammelstörmeldung

    Montageablauf Sammelstörmeldung Anschluss Potenzialfreier Kontakt (Schließer) Belastbarkeit: 230 V , 5 A Hinweis 10 Sekunden nach Auftreten der Stö- rung wird die Sammelstörmeldung aktiviert. A potenzialfreier Kontakt der Rege- lung B Klemmenleiste Vitocal 300 C alternativ Primärpumpe (nur bei Typ WWC) Für Vitocal 300, Typ WWC, übernimmt Die Ansteuerung des bauseitigen die eingebaute Pumpe die Umwäl-...
  • Seite 36: Hinweise Zum Hydraulischen Anschluss

    Montageablauf Primärpumpe (nur bei Typ WWC) (Fortsetzung) K32 Schütz Zwischenkreispumpe (im A Leiterplatte Vitocal 300 Schaltschrank eingebaut) B Schaltschrank Vitocal 300 K40 bauseitiges Schütz für Primär- C bauseitige Installation pumpe D Primärpumpe (bauseits) Hinweise zum hydraulischen Anschluss Zum einwandfreien Betrieb des Solekreises Leitungen so legen, dass sich keine Luftsäcke bilden und eine vollständige Entlüftung...
  • Seite 37 Montageablauf Hinweise zum hydraulischen Anschluss (Fortsetzung) Ausdehnungsgefäß: Eingesetzte Bauteile müssen gegen Nur ein für den Anwendungsfall das Wärmeträgermedium beständig geeignetes Membran-Druckausdeh- sein (keine verzinkten Rohre einset- nungsgefäß verwenden. Das Aus- zen). dehnungsgefäß muss entsprechend Sole/Wasser-Wärmepumpe: gültiger Normen zugelassen sein. Zwischen Klemmen 5 und 6 Sole- Zur Berechnung des Vordrucks des druckwächter oder Brücke (befindet Membran-Druckausdehnungsge-...
  • Seite 38: Primärseitiger Anschluss

    Montageablauf Primärseitiger Anschluss Vor- und Rücklaufleitungen verlegen und anschließen. A Primärrücklauf (Sole bzw. Grund- wasser) B Primärvorlauf (Sole bzw. Grund- wasser) Vitocal 300 Typ BWC/WWC Primärvorlauf 1¼ Primärrücklauf 1¼...
  • Seite 39: Heizkreisseitiger Anschluss

    Montageablauf Heizkreisseitiger Anschluss Heizungsanlage gründlich spülen (besonders bei Anschluss an eine bestehende Anlage) und Vor- und Rücklaufleitung anschließen. A Heizwasserrücklauf, R1 B Heizwasservorlauf, R1 C Sekundärpumpe D Heizwasser-Durchlauferhitzer Netzanschluss Gefahr Unsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationen können zu Verletzungen durch den Übergang gefährlicher Körper- ströme und zu Geräteschäden führen.
  • Seite 40 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) 1. Netzanschluss (3/N/PE 400 V) über einen festen Anschluss erstel- len. Leitung : min. 5 x 2,5 mm 2. Netzleitung von hinten in Wärme- pumpe einführen und nach Abb. anschließen. Achtung Um Geräteschäden zu ver- meiden, Adern nicht vertau- schen.
  • Seite 41: Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion Und Wartung

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite 1. Allgemeine Hinweise ............2.
  • Seite 42: Arbeitsschritte Für Die Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite 22. Primärpumpe und Sekundärpumpe prüfen ....23.
  • Seite 43: Weitere Angaben Zu Den Arbeitsschritten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Allgemeine Hinweise Für einige Arbeitsschritte muss in der Zur Inbetriebnahme der Wär- Regelung die Fachbetriebsebene mepumpe auch die Bedie- aktiviert werden (siehe Seite 77). nungsanleitung beachten. Kältekreis auf Dichtheit prüfen 1. Vorderblech entfernen: Verriegelung A öffnen, Vorderblech oben abziehen und Vorderblech unten ausheben.
  • Seite 44: Nur Bei Typ Bwc: Primärkreis Füllen Und Druck Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis der Füll- Es dürfen nur Korrosionsschutzmittel druck größer als der Vordruck des eingesetzt werden, die für Wärme- Membran-Druckausdehnungsge- pumpen mit Trinkwassererwärmung fäßes ist. über einwandige Wärmetauscher Der Fülldruck muss bei abgekühlter (Speicher-Wassererwärmer) zugelas- Anlage ca.
  • Seite 45: Nur Bei Typ Wwc: Primär- Und Zwischenkreis Füllen Und Druck Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Nur bei Typ WWC: Primär- und Zwischenkreis füllen und Druck prüfen 1. Nur bei Erstinbetriebnahme: 4. Druck des Zwischenkreises prüfen. Primärkreis und Zwischenkreis Der Druck muss ca. 2 bar betragen. spülen. 5.
  • Seite 46 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Falls nebenstehende Displayan- zeige erscheint: Weiter mit Punkt 4. 3. Falls nebenstehende Displayan- zeige erscheint (es liegen Stö- rungsmeldungen vor): Die in der Abbildung gekennzeich- nete Taste drücken. Nacheinander folgende Tasten drücken: Code für Heiztechniker eingeben ( SERVICE , Näheres siehe...
  • Seite 47 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Sprache auswählen: Mit der Taste y den in der Abbildung mit A gekennzeichne- ten Bereich markieren. Taste ? drücken. Mit der Taste y die gewünschte Sprache markieren. Auswahl der Sprache mit der Taste O bestätigen.
  • Seite 48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Mit der Taste > das gewünschte Anlagenschema (0 bis 6 oder F) wählen. Hinweis Das aktuell eingestellte Anlagen- schema wird in dem mit A gekenn- zeichneten Bereich des Displays angezeigt. Installierte Zusatzkomponenten oder -funktionen auswählen Hinweis 2.
  • Seite 49: Anschluss Der Sensoren Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Das Drücken der Taste WEITER 4. Sind alle für das betreffende Anla- würde dazu führen, dass die Kühl- genschema möglichen Komponen- funktion natural cooling nicht in das ten dazu- oder abgewählt Anlagenschema aufgenommen wird.
  • Seite 50: Primärpumpe Und Sekundärpumpe Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Temperaturdifferenz zwischen Hei- 4. Die Heizungsvorlauftemperatur zungsvor- und Heizungsrücklauf muss die Temperatur bei des jeweiligen Heizkreises mit Pufferspeicher ± 2 K erreichen, Anlegethermometer bestimmen. die Heizungsrücklauftemperatur muss über der Raumtemperatur lie- 3.
  • Seite 51: Wege-Ventil Heizen/Warmwasser , Wärmepumpe Und Speicherbeheizung Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Primärpumpe prüfen: 6. Ergebnis der Prüfung in das Proto- Temperaturdifferenz T zwischen koll ab Seite 145 eintragen. Primärein- (Anzeige Primär Ein ) Falls die Sollwerte nicht erreicht und -ausgang (Anzeige Primär werden: Aus ) bestimmen.
  • Seite 52: Wege-Ventil Heizen/Warmwasser

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Folgende Temperaturen beobach- ten und in das Protokoll ab Seite 145 eintragen: Die Temperatur bei WW-Spei- cher Oben muss konstant (Tole- ranz: ±1 K) bleiben. Anderenfalls: Elektrische Anschlüsse des 3- Wege-Ventils prüfen.
  • Seite 53: Drehrichtung Des Mischer-Motors Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen Mischer-Motor für Viessmann Mischer DN 20 bis 50 (einschweißbar Best.-Nr. 7450 657, Zubehör) A Stecker im Mischer-Motor Prüfung: Mit dem Relaistest der Regelung (siehe Seite 80) wird der Mischer Auf und Zu gefahren.
  • Seite 54: Frostschutzkonzentration Im Solekreis Prüfen (Typ Bwc Und Wwc Mit Zwischenkreis)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlieferungszustand Die Drehrichtung des Mischer-Motors Für dieses Installationsbeispiel muss ist für dieses Installationsbeispiel ein- die Drehrichtung des Mischer-Motors gestellt. Der Mischereinsatz muss geändert werden. Der Mischereinsatz umgebaut werden (siehe Montagean- bleibt im Anlieferungszustand. leitung Mischer).
  • Seite 55: Strömungswächter Prüfen (Typ Wwc)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Wassereintrittsmenge drosseln. Bei Wassereintrittstemperaturen (Primär-Vorlauf) über +9 °C schal- tet der Strömungswächter die Wär- mepumpe noch vor dem Frostschutzwächter ab. Strömungswächter prüfen (Typ WWC) 1. Primär-, Sekundärpumpe und Ver- 2. Umlaufmenge des Primärkreises dichter einschalten: reduzieren.
  • Seite 56: Regelungsparameter Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Schauglas im Kältekreis beobach- 2. Feuchtigkeitsindikatoren an den ten: Schaugläsern prüfen. Zeigen sie Bei stabilem Heizungsvorlauf von eine hohe Feuchtigkeit an, hat der 35 °C dürfen keine Blasen > 5 mm Kältekreis ein Leck.
  • Seite 57: Gehäuse Der Wärmepumpe Kontrollieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gehäuse der Wärmepumpe kontrollieren Eventuell in das Gehäuse gebohrte Löcher (Leitungsdurchführungen usw.) mit dauerelastischem Dich- tungsmaterial abdichten, damit sich im Innenraum der Wärmepumpe kein Kondenswasser bilden kann.
  • Seite 58: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Diagnose an der Regelung Übersicht der Bedieneinheit A Display D Betriebsarten-Wahlschalter B Drehknopf Reduzierte Raumtem- E Menü-Tasten peratur F Klappe der Bedieneinheit C Drehknopf Normale Raumtempe- ratur Störungsmeldungen Interne Störungen werden vom Gerät Bei Meldungen mit höherer Priorität erfasst, angezeigt und gespeichert. (als die bereits gespeicherten) wer- Wenn Störungen vorliegen, blinkt im den die Meldungen mit niedrigerer...
  • Seite 59: Störungsmeldungen Quittieren

    Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Die anstehenden Störungen werden nach Priorität geordnet angezeigt. Störungsmeldungen quittieren Falls Störungsmeldungen vorliegen, Quittierte Störungen bleiben in der werden diese nach Öffnen der Klappe Liste so lange enthalten, bis die der Bedieneinheit angezeigt. Nach Regelung die Beseitigung der Stö- Beseitigen der Störungen können rungsursache festgestellt hat.
  • Seite 60: Störungsmeldungen Übergehen

    Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Hinweis Die Störungsmeldungen können in der Fehlerhistorie nicht quittiert wer- den. Störungsmeldungen übergehen Um Einstellungen/Abfragen an der 2. Taste ZURÜCK drücken. Regelung vornehmen zu können: Das Hauptmenü wird angezeigt. Einstellungen und Abfragen sind 1. Klappe der Bedieneinheit öffnen. jetzt möglich.
  • Seite 61 Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Störungsmeldung Störungsursache Maßnahme Vorlaufsensor NC Kurzschluss Sensor prüfen, ggf. austau- schen Raumsensor NC Vorlaufsensor Unterbrechung Klemmen prüfen, ggf. Sen- HK 2 sor austauschen Vorlaufsensor Raumsensor NC WW-Sensor Kurzschluss Sensor prüfen, ggf. austau- Oben schen WW-Sensor Unten WW-Sensor...
  • Seite 62 Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Störungsmeldung Störungsursache Maßnahme Wärmepumpe Wärmepumpe oder Wärmepumpe, Primärpumpe Umwälzpumpe des Pri- und Sekundärpumpe prüfen mär- oder Sekundär- (siehe Seite 51), ggf. austau- kreises defekt schen. Das Gerät geht bis zum Quit- tieren der Störungsmeldung mit der Elektro-Heizung in Notbetrieb (Heizkreise: re- duzierter Betrieb, Warmwas-...
  • Seite 63 Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Störungsmeldung Störungsursache Maßnahme EVU-Sperrkon- EVU-Sperrkontakt län- Umbausatz EVU-Abschal- takt ger als 12 h aktiv tung (Zubehör) prüfen, ggf. austauschen Sicherheitskette Störung an einer der Externe Sicherheitskette, angeschlossenen Kom- angeschlossene Komponen- ponenten ten und Kreise prüfen Strömungswächter hat Primärpumpen: ausgelöst (Durchfluss...
  • Seite 64 Störungsbehebung Diagnose an der Regelung (Fortsetzung) Störungsmeldung Störungsursache Maßnahme Regelhoch- Luft im Heizkreis Heizkreis entlüften druck 1 Sekundärpumpe oder Sekundärpumpe oder Heiz- Heizkreispumpe blo- kreispumpe prüfen ckiert Heizkreis verschmutzt Heizkreis spülen RaumsensorHK1 Kurzschluss Sensor prüfen, ggf. austau- schen RaumsensorHK2 RaumsensorHK1 Unterbrechung Klemmen prüfen, ggf.
  • Seite 65: Diagnose

    Störungsbehebung Diagnose Maßnahmen bei dauernd zu geringer Raumtemperatur Die nachfolgend beschriebenen 4. Heizkreis entlüften. Arbeitsschritte in der angegebenen Reihenfolge bis zur Behebung des 5. Hydraulischen Abgleich der/des Problems durchführen. angeschlossenen Heizkreise(s) durchführen. 1. Raumtemperatur-Sollwert für die Normaltemperatur erhöhen (siehe 6. Durchflussmenge der/des betroffe- Bedienungsanleitung, Abschnitt nen Heizkreise(s) prüfen.
  • Seite 66: Regelungseinstellungen

    Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Hauptmenü A siehe Seite 67 C siehe Seite 69 bis 71 B siehe Seite 68 D siehe Seite 72 bis 76...
  • Seite 67: Übersicht Der Menüstruktur Informationen

    Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Informationen Hauptmenü > Informationen A siehe Seite 68...
  • Seite 68 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Informationen (Fortsetzung) Hauptmenü > Informationen A siehe Seite 67...
  • Seite 69: Übersicht Der Menüstruktur Programmieren

    Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Programmieren Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Programmieren A siehe Seite 70 B siehe Seite 71...
  • Seite 70 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Programmieren (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Programmieren A siehe Seite 69 B siehe Seite 71...
  • Seite 71 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Programmieren (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Programmieren A siehe Seite 69 B siehe Seite 70...
  • Seite 72: Übersicht Der Menüstruktur Fachbetriebsebene

    Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Fachbetriebsebene A siehe Seite 75 und 76 B siehe Seite 73 und 74...
  • Seite 73 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Fachbetriebsebene A siehe Seite 72 B siehe Seite 75 und 76 C siehe Seite 74...
  • Seite 74 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Fachbetriebsebene A siehe Seite 72 B siehe Seite 75 und 76 C siehe Seite 73...
  • Seite 75 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Fachbetriebsebene A siehe Seite 72 bis 74 B siehe Seite 76...
  • Seite 76 Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene (Fortsetzung) Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Fachbetriebsebene A siehe Seite 72 bis 74...
  • Seite 77: Regelungseinstellungen Durch Die Fachkraft

    Regelungseinstellungen Übersicht der Menüstruktur Fachbetriebsebene (Fortsetzung) B siehe Seite 75 C siehe Seite 69 und 70 Regelungseinstellungen durch die Fachkraft Auf den folgenden Seiten werden nur Die Beschreibung der Regelungsein- die Einstellungen beschrieben, die stellung auf den Seiten 72 bis 127 ausschließlich vom Fachmann in der gliedert sich wie folgt: Fachbetriebsebene durchgeführt wer-...
  • Seite 78: Sensortemperaturen Anpassen

    Regelungseinstellungen Fachbetriebsebene aktivieren (Fortsetzung) 2. Code eingeben: Menüpunkt Geräteeinstellungen Zugriffsberechtigung Code eingeben: SERVICE jeweils 1 x drücken 2 x OK Hinweis Wird die Klappe der Bedieneinheit geschlossen, ist der Zugriff auf die Fachbetriebsebene gesperrt. Sollen weitere Einstellungen in der Fachbetriebsebene vorgenommen werden, muss der Code erneut ein- gegeben werden.
  • Seite 79: Signaleingänge Prüfen

    Regelungseinstellungen Signaleingänge prüfen Mit Hilfe dieses Menüs kann die Eine Umschaltung auf Ein wird Anlage kontrolliert werden. So kann gespeichert und im Menü z.B. bei einer Störung geprüft werden, Informationen > Statistik > Fehler- ob die Ursache behoben ist. Die Prü- historie angezeigt.
  • Seite 80: Sprache Auswählen

    Regelungseinstellungen Manuelle Steuerung der Relais und der Mischer (Fortsetzung) Untermenü Relais Hinweis Menüpunkt Die Relais können hier beliebig akti- Geräteeinstellungen viert werden. Fachbetriebsebene Eventuell sind beim Aufruf dieses Manuelle Steuerung Menüs einzelne Aktoren noch einge- Relais schaltet. Die Taste RESET schaltet alle eingeschalteten Relais aus.
  • Seite 81: Regelungseinstellungen Anlagendefinition

    Regelungseinstellungen Anlagendefinition Anlagenschema Zusätzlich zu dem unter Anlagenkon- Zugriff figuration (siehe Seite 47) beschrie- Geräteeinstellungen benen Verfahren kann auch an dieser Programmieren Stelle das Anlagenschema geändert Anlagendefinition oder Zusatzkomponenten und/oder - Anlagenschema funktionen dazu bzw. abgewählt wer- Die erforderliche Vorgehensweise ist den.
  • Seite 82: Temperaturgrenze Für Reduzierte Betriebsart

    Regelungseinstellungen Anlagendefinition Heizgrenze < T-Raum (Heizgrenztemperatur) (Fortsetzung) Die eingestellte Raum-Solltemperatur Steigt die Außentemperatur über beträgt 20 °C, der unter 18 °C, wird die Raumbeheizung auf- Heizgrenze < T-Raum eingestellte grund der vorgegebenen Hysterese Wert beträgt 4,0 K. von 2 K eingestellt. Fällt der gemittelte Wert der Außen- temperatur unter 16 °C (Heizgrenz- temperatur), beginnt die...
  • Seite 83: Frostschutztemperatur

    Regelungseinstellungen Anlagendefinition Temperaturgrenze für reduzierte Betriebsart (Fortsetzung) Standardeinstellung 30 K Zugriff Einstellbereich 30 bis Geräteeinstellungen +30 °C Programmieren Anlagendefinition T Grenze für red. BA (1/!) Frostschutztemperatur Zum Frostschutz der Anlage geht das Gerät in reduzierten Betrieb, sobald die gemittelte Außentemperatur den hier eingestellten Wert unterschreitet.
  • Seite 84: Primärpumpe Ein Bei Natural Cooling

    Regelungseinstellungen Anlagendefinition Primärpumpe ein bei natural cooling Mit dieser Einstellung wird bestimmt, Zugriff ob die Primärpumpe der Wärme- Geräteeinstellungen pumpe im Kühlbetrieb laufen soll Programmieren oder nicht. Anlagendefinition Prim.Pump ein bei NC Hinweis (JA/NEIN) Bei den ab Seite 18 vorgeschlagenen Anlagenausführungen muss die Pri- Standardeinstellung märpumpe der Wärmepumpe im Kühl-...
  • Seite 85: Regelungseinstellungen Wärmepumpe

    Regelungseinstellungen Wärmepumpe Maximale Vorlauftemperatur Einstellung der maximalen Vorlauf- Zugriff temperatur der Wärmepumpe. Geräteeinstellungen Programmieren Achtung Wärmepumpe Geräteschäden vermeiden. max. Vorlauftemp. (1/!) Die maximale Vorlauftempera- tur nicht höher als 55 °C ein- Standardeinstellung 55 °C stellen. Einstellbereich 25 bis 60 °C Minimale Rücklauftemperatur Bei Unterschreiten der minimalen Zugriff...
  • Seite 86: Laufzeit Minimal

    Regelungseinstellungen Wärmepumpe min. T.-Primär Ein/Hysterese T.-Primär (Fortsetzung) Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Wärmepumpe Hyst. T.-Primär oder min. T.-Primär Ein (1/!) A Soleeintrittstemperatur B min. T.-Primär Ein C Hysterese T.-Primär D Wärmepumpe EIN E Wärmepumpe AUS Standardeinstellung Einstellbereich Hyst. T.-Primär 1 bis 20 K min.
  • Seite 87: Min. Verdichter Aus

    Regelungseinstellungen Wärmepumpe Min. Verdichter aus Einstellung der Zeitspanne, die der Zugriff Verdichter vor einem erneuten Ein- Geräteeinstellungen schalten ausgeschaltet bleibt. Diese Programmieren Funktion dient dem Schutz der Wär- Wärmepumpe mepumpe vor Überlastung (3 Ein- min. Verdichter aus (P/Q) schaltungen pro Stunde sollten nicht überschritten werden).
  • Seite 88: Optimale Laufzeit

    Regelungseinstellungen Wärmepumpe Vorlauf Primär-/Sekundärpumpe (Fortsetzung) Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Wärmepumpe Vorlauf Primärpumpe oder Vorlauf Sek.-Pumpe (P/Q) Standardeinstellung 2:00 min Einstellbereich 00:10 bis 16:40 min A Heizbefehl B Primärpumpe C Sekundärpumpe D Verdichter E Einschaltverzögerung F Vorlauf Sekundärpumpe G Vorlauf Primärpumpe H AUS K EIN Optimale Laufzeit Einstellung der optimalen Laufzeit...
  • Seite 89 Regelungseinstellungen Wärmepumpe Optimale Laufzeit (Fortsetzung) Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Wärmepumpe optimale Laufzeit (P/Q) Standardeinstellung 2:00 h Einstellbereich 00:20 bis 18:00 h A Optimaler Betriebsbereich B Vereisung der Sonde C Optimale Laufzeit...
  • Seite 90: Regelungseinstellungen Elektro-Heizung

    Regelungseinstellungen Elektro-Heizung EVU-Sperre Mit dieser Einstellung wird festgelegt, Zugriff ob das EVU mittels eines speziellen Geräteeinstellungen Steuergeräts die Stromversorgung Programmieren der Elektro-Heizung sperren kann Elektro-Heizung (Einstellung: JA ). Voraussetzung ist EVU-Sperre ( JA / NEIN ) jedoch, dass ein EVU-Sperrkontakt angeschlossen ist.
  • Seite 91: Maximale Vorlauftemperatur

    Regelungseinstellungen Elektro-Heizung Maximale Vorlauftemperatur Bestimmt die maximale Vorlauftempe- Elektro-Heizung ratur, die durch die Elektro-Heizung max. Vorlauftemp. (1/!) zur Verfügung gestellt wird. Standardeinstellung 65 °C Zugriff Einstellbereich 5 bis 75 °C Geräteeinstellungen Programmieren Wartezeit Heizstab Einstellung der Zeitspanne, in der die Elektro-Heizung Elektro-Heizung nach einem Wechsel Wartezeit Heizstab (P/Q)
  • Seite 92: Maximale Stufe Elektro-Heizung

    Regelungseinstellungen Elektro-Heizung Schwelle Elektro-Heizung (Fortsetzung) Standardeinstellung 300 K · min Zugriff Einstellbereich 10 bis Geräteeinstellungen 30000 K · min Programmieren Elektro-Heizung Schwelle E-Heizung (P/Q) Maximale Stufe Elektro-Heizung Diese Einstellung legt fest, mit wel- Zugriff cher maximalen Leistung Geräteeinstellungen (3 kW = Stufe 1; 6 kW = Stufe 2; Programmieren 9 kW = Stufe 3) die Zusatzbeheizung Elektro-Heizung...
  • Seite 93: Stufe Für Evu-Sperre

    Regelungseinstellungen Elektro-Heizung Stufe Sperre Ausfall (Fortsetzung) Standardeinstellung 1 (3 kW) Zugriff Einstellbereich 1 bis 3 Geräteeinstellungen Programmieren Elektro-Heizung Stufe Sperre Ausfall (l/m) Stufe für EVU-Sperre Einstellung der Leistungsstufe der Zugriff Elektro-Heizung, auf welche die EVU- Geräteeinstellungen Sperre wirkt. Die EVU-Sperre wirkt Programmieren auf die gewählte und die nächsthö- Elektro-Heizung...
  • Seite 94: Regelungseinstellungen Interne Hydraulik

    Regelungseinstellungen interne Hydraulik Wärmepumpe für Bautrocknung Diese Einstellung bestimmt, ob Hinweis zusätzlich zur Elektro-Heizung auch Bei Einsatz der Wärmepumpe zur noch die Wärmepumpe zur Bautrock- Bautrocknung besteht die Gefahr, nung eingesetzt werden soll. dass die Primärseite überbeansprucht Ist die Wärmepumpe nicht einsatzbe- wird.
  • Seite 95: Externer Wärmeerzeuger Für Bautrocknung

    Regelungseinstellungen interne Hydraulik Externer Wärmeerzeuger für Bautrocknung Falls ein externer Wärmeerzeuger interne Hydraulik vorhanden ist, kann er durch diese Ext. WE für Bautrocknung (JA/ Einstellung zusammen mit der NEIN) Elektro-Heizung zur Bautrocknung verwendet werden. Standardeinstellung Einstellbereich JA/NEIN Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Hysterese Vorlauf Die Vorlauf-Solltemperatur des Zugriff...
  • Seite 96: Regelungseinstellungen Warmwasser

    Regelungseinstellungen Warmwasser Warmwasser Speichertemperatur Bedienungsanleitung Vitocal 300 Temperatur Programm Warmwasser Bedienungsanleitung Vitocal 300 Programm Zirkulationspumpe Bedienungsanleitung Vitocal 300 Betriebsart Festlegung der Betriebsart des Speicher-Wassererwärmers. Einstellung Funktion Stand-by nur Frostschutz Reduziert Die Steuerung erfolgt nur über den oberen Speichertemperatur- sensor Normal Die Steuerung erfolgt über den oberen und unteren Speichertem- peratursensor Festwert...
  • Seite 97: Warmwasser-Speicher Maximal

    Regelungseinstellungen Warmwasser Warmwasser-Speicher maximal Einstellung der Maximaltemperatur im Zugriff Speicher-Wassererwärmer. Geräteeinstellungen Nach Erreichen dieser Temperatur Programmieren wird die erneute Beheizung solange Warmwasser verhindert, bis die Temperatur um WW-Speicher maximal mindestens 5 K abgesunken ist. (T/U) Gefahr Standardeinstellung 60 °C Warmwasser mit Einstellbereich 20 bis 80 °C Temperaturen >...
  • Seite 98 Regelungseinstellungen Warmwasser Hysterese Warmwasser . . . (Fortsetzung) Hinweis Der eingestellte Wert für Hysterese sollte über der erwarteten Tempera- turabsenkung durch die Wärmever- luste einer Nacht liegen (ca. 5 K). Ein geringerer Wert für Hysterese WW E-Heizung erhöht den Anteil der elektrischen Aufheizung des Trink- wassers, der Anlagenwirkungsgrad wird geringer.
  • Seite 99: Einschaltoptimierung

    Regelungseinstellungen Warmwasser Einschaltoptimierung Bedienungsanleitung Vitocal 300 Abschaltoptimierung Bedienungsanleitung Vitocal 300 Zusatzfunktion Warmwasser Bedienungsanleitung Vitocal 300 2. Solltemperatur Warmwasser Bedienungsanleitung Vitocal 300 2. Temperatursensor Warmwasser Unten Falls der verwendete Speicher-Was- Zugriff sererwärmer die Möglichkeit bietet, Geräteeinstellungen einen zweiten, weiter unten position- Programmieren ierten Temperatursensor einzubauen, Warmwasser...
  • Seite 100: Reaktion Überschuss

    Regelungseinstellungen Warmwasser Reaktion Überschuss 2 Wärmeabnahme auch dann, falls Koordination der Wärmeabnahme im der anfallende Wärmeüberschuss Sekundärkreis bei Überschusspro- für die Wärmepumpe unkritisch ist duktion durch die Wärmepumpe oder plötzlich gedrosselter Abnahme im Zugriff Sekundärkreis. Geräteeinstellungen Programmieren Einstellungen: Warmwasser Reaktion Überschuss 0 Keine Wärmeabnahme (l/m) 1 Wärmeabnahme nur bei kritischem...
  • Seite 101: Maximale Laufzeit Warmwasser

    Regelungseinstellungen Warmwasser Maximale Laufzeit Warmwasser Der hier eingestellte Wert bestimmt Zugriff die Zeitspanne, in der der Speicher- Geräteeinstellungen Wassererwärmer bei aktiviertem Programmieren Warmwasser Vorrang beheizt wird. Wärmepumpe Dies gilt jedoch nur bei gleichzeitiger max. Laufzeit WW (P/Q) Wärmeanforderung für den Heizkreis. Wird keine Wärme für den Heizkreis Standardeinstellung 04:00 h...
  • Seite 102: E-Heizstab (Elektro-Heizeinsatz Im Speicher-Wassererwärmer)

    Regelungseinstellungen Warmwasser Temperatur-Anstieg pro Stunde (Fortsetzung) Hinweis Zugriff Als Richtwert zur Einstellung kann Geräteeinstellungen davon ausgegangen werden, dass Programmieren 1 kW Wärmepumpenleistung bei Warmwasser 100 Litern Wasser einen Temperatur- T-Anstieg/Stunde anstieg von ca. 10 K/h bewirkt. (l/m) Eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 6 kW erzielt also bei einem Nach- Standardeinstellung 26 K/h...
  • Seite 103: Regelungseinstellungen Heizkreis

    Regelungseinstellungen Heizkreis Normaltemperatur Bedienungsanleitung Vitocal 300, Abschnitt Tempe- raturen einstellen Reduzierte Temperatur Bedienungsanleitung Vitocal 300, Abschnitt Tempe- raturen einstellen Temperatur Programm Heizkreis Bedienungsanleitung Vitocal 300 Fernbedienung Mit diesem Parameter wird die Nut- Zugriff zung des Raumtemperatursensors in Geräteeinstellungen der Fernbedienung freigegeben. Die Programmieren Fernbedienung bietet keine Verstell- Heizkreis...
  • Seite 104: Maximale Vorlauftemperatur

    Regelungseinstellungen Heizkreis Betriebsart (Fortsetzung) Einstellung Funktion Stand-by Frostschutzüberwachung des Geräts Reduziert Dauernd reduzierte Raumtemperatur Normal Dauernd normale Raumtemperatur Festwert Betrieb als Festwertregler Drehschal- Die Einstellung der Betriebsart erfolgt über den Betriebsarten- Wahlschalter (Standardeinstellung) Extern ohne Funktion Schaltzeiten Betrieb erfolgt nach eingestellten Schaltzeiten Fernbedie- ohne Funktion nung...
  • Seite 105: Warmwasser Bei Partybetrieb

    Regelungseinstellungen Heizkreis Minimale Vorlauftemperatur (Fortsetzung) Zugriff Heizkreis 1/2 Geräteeinstellungen min. Vorlauftemp. (1/!) Programmieren Heizkreis Standardeinstellung 10 °C Einstellbereich 1 bis 30 °C Warmwasser bei Partybetrieb Diese Einstellung definiert, ob bei Zugriff aktiviertem Partybetrieb (siehe Bedie- Geräteeinstellungen nungsanleitung Vitocal 300) erst ein- Programmieren mal der Speicher-Wassererwärmer Heizkreis...
  • Seite 106: Raumtemperatursensor

    Regelungseinstellungen Heizkreis Reaktion Überschuss (Fortsetzung) Standardeinstellung Heizkreis 1/2 Einstellbereich 0 bis 2 Reaktion Überschuss (l/m) Raumtemperatursensor Ist ein Raumtemperatursensor mon- Heizkreis tiert, muss er für den entsprechenden Heizkreis 1/2 Heizkreis aktiviert werden. Raumtemperatursensor ( JA / NEIN ) Zugriff Geräteeinstellungen Standardeinstellung NEIN Programmieren...
  • Seite 107: Einschaltoptimierung

    Regelungseinstellungen Heizkreis Raumtemperaturaufschaltung (Fortsetzung) Raumtemperaturaufschaltung nur im Normalbetrieb Raumtemperaturaufschaltung im Normalbetrieb und im reduzierten Be- trieb aktiv Zugriff Heizkreis 1/2 Geräteeinstellungen Raumtemp.-Aufschalt Programmieren (l/m) Heizkreis Standardeinstellung Einstellbereich 0 bis 3 Einschaltoptimierung Bedienungsanleitung Vitocal 300 Maximale Korrektur der Vorlauftemperatur Voraussetzungen: Raumtemperatur- sensor montiert und aktiviert (siehe Seite 106).
  • Seite 108: Raumregelung

    Regelungseinstellungen Heizkreis Maximale Korrektur der Vorlauftemperatur (Fortsetzung) Zugriff Heizkreis 1/2 Geräteeinstellungen max. Korr. Vorlauf (0/=) Programmieren Heizkreis Standardeinstellung 10,0 K Einstellbereich 0,1 bis 10,0 K Raumregelung Wenn ein Raumtemperatursensor Zugriff montiert und aktiviert ist (siehe Geräteeinstellungen Seite 106), ist eine raumtemperatur- Programmieren geführte Regelung möglich.
  • Seite 109: Überhöhung Raumtemperatur

    Regelungseinstellungen Heizkreis Integral Raumregler (Fortsetzung) Standardeinstellung Einstellbereich 5 bis 1000 Überhöhung Raumtemperatur Voraussetzung: Raumtemperatursen- Zugriff sor montiert und aktiviert (siehe Geräteeinstellungen Seite 106). Programmieren Wenn die durch den Raumtempera- Heizkreis tursensor gemessene Temperatur die Heizkreis 1/2 Raum-Solltemperatur um den hier Überhöhung Raumtemp.
  • Seite 110: Estrichfunktion

    Regelungseinstellungen Heizkreis Laufzeit Mischer (Fortsetzung) Standardeinstellung 0:10 min Heizkreis Einstellbereich 0:05 bis Heizkreis 2 4:15 min Laufzeit Mischer (0/=) Estrichfunktion Zur Estrichtrocknung sind vier ver- Hinweis schiedene Temperatur-Zeit-Profile Die Vorgaben der DIN 4725 sind zu verfügbar. beachten. Das vom Heizungsfach- Nach einem Stromausfall oder dem mann zu erstellende Protokoll muss Ausschalten der Regelung wird die...
  • Seite 111: Tastband/Totband Mischer

    Regelungseinstellungen Heizkreis Estrichfunktion (Fortsetzung) Temperatur-Zeit-Profil 2 (nach ZV Temperatur-Zeit-Profil 4 Parkett- und Fußbodentechnik) A Vorlauftemperatur A Vorlauftemperatur B Tage B Tage Zugriff Temperatur-Zeit-Profil 3 (nach Geräteeinstellungen ÖNORM) Programmieren Heizkreis Heizkreis 2 Estrichfunktion (l/m) Standardeinstellung Einstellbereich 0 bis 15 A Vorlauftemperatur B Tage Tastband/Totband Mischer Das Totband C bestimmt den...
  • Seite 112: Natural Cooling (Am Heizkeis)

    Regelungseinstellungen Heizkreis Tastband/Totband Mischer (Fortsetzung) Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Heizkreis Heizkreis 1/2 Tastband Mischer (%/5 oder Totband Mischer (=/0) Mischer permanent geschlos- Mischer läuft zu (modulierend) Mischer-Motor ist stromlos Mischer läuft auf Mischer permanent offen Vorlauftemperatur Vorlauf-Solltemperatur Tastband Totband Zeit Standardeinstellung Einstellbereich Tastband Mischer 4,0 K...
  • Seite 113: Kühlgrenze > Raumtemperatur (Kühlgrenztemperatur)

    Regelungseinstellungen Heizkreis Kühlgrenze > Raumtemperatur (Kühlgrenztemperatur) Voraussetzung: Funktion natural cooling am Heizkreis aktiviert (siehe Seite 112). Die Kühlgrenztemperatur definiert den Wert der Außentemperatur, bei dessen Überschreitung die Kühlfunk- tion natural cooling eingeschaltet wird. Die Kühlgrenztemperatur ergibt sich aus der eingestellten Raum-Solltem- A Raum-Solltemperatur peratur und dem unter Kühlgrenze B Kühlgrenztemperatur...
  • Seite 114: Natural Cooling (Am Heizkreis) Mit Mischer

    Regelungseinstellungen Heizkreis Niveau/Neigung Kühlkennlinie (Fortsetzung) Zugriff Geräteeinstellungen Programmieren Heizkreis Heizkreis 1/2 Niveau Kühlkennlinie ( +NIVE / NIVE ) oder Neig. Kühlkennlinie ( +NEIG / NEIG ) A Vorlauftemperatur B Außentemperatur C Kühlkennlinie D Kühlkennlinie mit höherem Niveau (C verschoben) E Kühlkennlinie mit größerer Nei- gung Standardeinstellung Einstellbereich...
  • Seite 115: Tastband/Totband Natural Cooling -Mischer

    Regelungseinstellungen Heizkreis Tastband/Totband natural cooling -Mischer Funktion siehe Seite 111. Heizkreis 1/2 Tastband NC Mischer Zugriff (%/5) Geräteeinstellungen oder Programmieren Totband NC Mischer Heizkreis (=/0) Standardeinstellung Einstellbereich Tastband NC Mischer 4,0 K 2,0 bis 40 K Totband NC Mischer 1,0 K 0,5 bis 3,0 K Laufzeit Kühlmischer Einstellung der Zeitspanne, die der...
  • Seite 116: Regelungseinstellungen Pufferspeicher

    Regelungseinstellungen Pufferspeicher Wann sind diese Einstellungen verfügbar? Die auf den Seiten 116 bis 118 Für Anlagenschema 0 und F sind die beschriebenen Einstellungen sind Einstellungen nicht verfügbar. dann verfügbar, wenn unter Puffer- speicher die Option Ja gewählt wurde. Pufferspeicher Bei der Wahl der Anlagenschemen 3 Zugriff und 4 muss der Pufferspeicher als Geräteeinstellungen...
  • Seite 117: Hysterese Temperatur

    Regelungseinstellungen Pufferspeicher Fest-Temperatur (Fortsetzung) Standardeinstellung 50 °C Zugriff Einstellbereich 1 bis 60 °C Geräteeinstellungen Programmieren Pufferspeicher Fest-Temperatur (1/!) Hysterese Temperatur Die Einstellung bestimmt, bei welcher Abweichung von der eingestellten Solltemperatur die Speicherbehei- zung ein- bzw. ausgeschaltet wird. Hinweis Bei Verwendung einer hydraulischen Weiche muss hier eine größere Ein- stellung gewählt werden als bei Hys- terese Vorlauf (siehe Seite 95).
  • Seite 118: Abschaltoptimierung

    Regelungseinstellungen Pufferspeicher Maximaltemperatur (Fortsetzung) Standardeinstellung 60 °C Einstellbereich 1 bis 70 °C Abschaltoptimierung Die Abschaltoptimierung gewährleis- Zugriff tet, dass bei eingestellten Schaltzei- Geräteeinstellungen ten (siehe Bedienungsanleitung Programmieren Vitocal 300) der Pufferspeicher zum Pufferspeicher Ende des Normalbetriebs immer voll Abschaltoptimierung aufgeheizt ist. ( JA / NEIN ) Standardeinstellung NEIN...
  • Seite 119: Temperatursensor

    Regelungseinstellungen Pufferspeicher 2. Temperatursensor Der Heizwasser-Pufferspeicher kann Zugriff im unteren Bereich mit einem zweiten Geräteeinstellungen Temperatursensor für die Ausschal- Programmieren tung der Beheizung ausgestattet wer- Pufferspeicher den. 2. T-Sensor Dazu muss für diese Einstellung Ja ( JA / NEIN ) gewählt werden.
  • Seite 120: Regelungseinstellungen Natural Cooling

    Regelungseinstellungen natural cooling Wann sind diese Einstellungen erforderlich? Die auf den folgenden Seiten (bis Seite 123) beschriebenen Einstellun- gen sind nur dann erforderlich, wenn die Anlage mit einem separaten, hyd- raulisch unabhängigen Kühlkreis (siehe Seite 18 und 28) ausgerüstet ist. natural cooling-Kreis (separat) Falls die Anlage über einen separa- Zugriff...
  • Seite 121: Hysterese Raumtemperatur

    Regelungseinstellungen natural cooling Hysterese Raumtemperatur Die Einstellung bestimmt, bei welcher Zugriff Abweichung von der eingestellten Geräteeinstellungen Raum-Solltemperatur die Kühlfunk- Programmieren tion ein- bzw. ausgeschaltet wird. Natural Cooling Hyst. Raumtemp. (=/0) Standardeinstellung 1,0 K Einstellbereich 0,5 bis 10 K A Raum-Solltemperatur B werkseitig eingestellter Regelbe- reich C möglicher Einstellbereich...
  • Seite 122: Neigung Raumtemperaturaufschaltung

    Regelungseinstellungen natural cooling Neigung Raumtemperaturaufschaltung Bedienungsanleitung Vitocal 300 Niveau/Neigung Kühlkennlinie Bedienungsanleitung Vitocal 300 Integral Raumregler Integralanteil des Regelkreises Natural Cooling Raumtemperatur auf Differenz zwi- Integral Raumregler ([/]) schen Soll- und Isttemperatur. Standardeinstellung Zugriff Einstellbereich 5 bis 1000 Geräteeinstellungen Programmieren Minimale Vorlauftemperatur Begrenzung der Vorlauftemperatur Natural Cooling des Kühlkreises auf einen Minimal-...
  • Seite 123: Laufzeit Kühlmischer

    Regelungseinstellungen natural cooling natural cooling mit Mischer (Fortsetzung) Wird kein Mischer eingesetzt, kann Zugriff der primäre Kühlkreis durch den Geräteeinstellungen Erweiterungssatz natural cooling als Programmieren 2-Punkt-Regler geschaltet werden. In Natural Cooling diesem Fall muss für diese Einstel- NC mit Mischer ( JA / NEIN ) lung Nein gewählt werden.
  • Seite 124: Regelungseinstellungen Externer Wärmeerzeuger

    Regelungseinstellungen externer Wärmeerzeuger Externer Wärmeerzeuger Falls ein externer Wärmeerzeuger Zugriff Bestandteil der Anlage ist, muss die- Geräteeinstellungen ser entweder hier durch die Wahl der Programmieren Option Ja oder über die Anlagen- Ext. Wärmeerzeuger konfiguration (siehe Seite 45) einge- Ext. Wärmeerzeuger ( JA / stellt werden.
  • Seite 125: Schwelle Externer Wärmeerzeuger

    Regelungseinstellungen externer Wärmeerzeuger Schwelle externer Wärmeerzeuger Die Einstellung definiert, nach wel- Zugriff chem Betrag (Integral aus Dauer Geräteeinstellungen und Höhe einer Abweichung von der Programmieren Vorlauf-Solltemperatur) der externe Ext. Wärmeerzeuger Wärmeerzeuger in Betrieb geht. Bei Schwelle ext. Wärmeerzeuger einer kurzzeitigen Temperaturabwei- (P/Q) chung geht der externe Wärmeerzeu- ger nicht in Betrieb.
  • Seite 126: Temperaturgrenze Mischer

    Regelungseinstellungen externer Wärmeerzeuger Temperaturgrenze Mischer Die Einstellung definiert die Tempera- Zugriff tur, die der externe Wärmeerzeuger Geräteeinstellungen erreichen muss, bevor der Mischer Programmieren öffnet. Diese Temperatur ist nur beim Ext. Wärmeerzeuger Start des externen Wärmeerzeugers T-Grenze Mischer (1/!) von Bedeutung. Im laufenden Betrieb kann die Vor- Standardeinstellung 60 °C...
  • Seite 127: Tastband/Totband Mischer

    Regelungseinstellungen externer Wärmeerzeuger Tastband/Totband Mischer Funktionsbeschreibung siehe Ext. Wärmeerzeuger Seite 111. Tastband Mischer (%/5) Zugriff oder Geräteeinstellungen Totband Mischer Programmieren (=/0) Standardeinstellung Einstellbereich Tastband Mischer 4,0 K 2,0 bis 40 K Totband Mischer 1,0 K 0,5 bis 3,0 K Überhöhung der Vorlauftemperatur Diese Einstellung definiert die Tempe- Ext.
  • Seite 128: Widerstandskennlinien Für Sensoren

    Bauteile Widerstandskennlinien für Sensoren Außentemperatursensor, Raumtem- peratursensor, Rücklauftemperatur- sensor, Speichertemperatursensor und Vorlauftemperatursensor. Sicherung Die Sicherung befindet sich in einem Sockel auf der Tragschiene im Schalt- schrank. Sicherung: T 6,3 A, 250 V (max. Verlustleistung 2,5 W) A Sicherungshalter mit Sicherung im Schaltschrank der Wärme- pumpe...
  • Seite 129: Phasenwächter

    Bauteile Sicherung (Fortsetzung) 1. Oberteil der Sicherung hochklap- 2. Oberteil mit Hilfe eines Schrauben- pen. drehers seitlich öffnen. Hinweis Beim Öffnen wird der Stromkreis automatisch unterbrochen. Phasenwächter Der Phasenwächter befindet sich hin- Über-/Unterspannung 15 % ten auf der Klemmleiste X50. des Phasenasymmetrie 15 % elektrischen Anschlussfelds.
  • Seite 130 Bauteile Phasenwächter (Fortsetzung) Bauform 1 Erklärung zu den Leuchtdioden LED Rel leuchtet grün: Alle Spannungen und Drehfeld (rechtsdrehend) sind in Ordnung. LED Ph leuchtet rot: Relais hat ausgelöst, Drehfeld ist linksdrehend. Alle LEDs aus: Eine oder mehrere Phasen fehlen. LED <>U leuchtet rot: Falsche Spannung an einer/mehre- ren Phasen.
  • Seite 131 Bauteile Phasenwächter (Fortsetzung) Bauform 2 Erklärung zu den Leuchtdioden LED R leuchtet grün: Alle Spannungen und Drehfeld (rechtsdrehend) sind in Ordnung. LED Ph blinkt gelb: Relais hat ausgelöst, Drehfeld ist linksdrehend. Alle LEDs aus: Eine oder mehrere Phasen fehlen. LED U blinkt gelb: Unterspannung an einer/mehreren Phasen.
  • Seite 132: Anschluss- Und Verdrahtungsschemen

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Sensoranschlüsse und Funktion Sensorbe- Funktion im Heizbetrieb Klemmenbe- zeichnung zeichnung Außentemperatur 1 X1.16/2.16 Intern X1.15/2.15 Primär-Vorlauf X1.24/2.24 Primär-Rücklauf X1.23/2.23 X1.22/2.22 Intern X1.21/2.21 Raumtemperatur 1 (direkter Heizkreis) X1.14/2.14 X1.13/2.13 Wärmepumpen-Vorlauf X1.20/2.20 Wärmepumpen-Rücklauf X1.19/2.19 Intern X1.12/2.12 Kesselwassertemperatur externer Wärmeer- X1.11/2.11 zeuger oder Heizwasser-Pufferspeicher (unten)
  • Seite 133 Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschlussklemmen im Schaltschrank (230 V ) (Fortsetzung) Klemmenbe- Funktion zeichnung Sekundärpumpe (integriert) Heizwasser-Durchlauferhitzer Stufe 1 (3 kW) (Ansteuerung für Schütz) Mischer 1 AUF (primärer Kühlkreislauf oder externer Wärmeerzeuger) Mischer 1 ZU (primärer Kühlkreislauf oder externer Wärmeerzeuger) Heizkreispumpe (direkter Heizkreis) Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Elektro-Heizeinsatz für Speicher-Wassererwärmer (Ansteuerung für Schütz)
  • Seite 134: Laststromkreis/Arbeitsstromkreis

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Laststromkreis/Arbeitsstromkreis 1 Netzanschluss 3/N/PE, 400 V 6 Phasenüberwachungsrelais 2 Verdichter (Arbeitsstromkreis) 3 Heizwasser-Durchlauferhitzer 7 Vollwellen-Sanftanlasser (nur bei Stufe 1 (3 kW) Typ 108 und 110) 4 Heizwasser-Durchlauferhitzer 8 Vitocal 300 Stufe 2 (6 kW) zP Sicherheitstemperaturbegrenzer 5 Primärpumpe (Zwischenkreis- Elektro-Heizung pumpe)
  • Seite 135: Anschlussleiterplatte Sensoren Und Fernbedienung

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschlussleiterplatte Sensoren und Fernbedienung A Verbindung zur Reglerleiterplatte qO Vorlauftemperatursensor Mischer- (siehe Seite 139, X4 zu X13 und kreis 1: externer Wärmeerzeuger X3 zu X4) (Zubehör) oder primärer Kühl- 9 Anschlussleiterplatte Sensoren kreis qQ Außentemperatursensor 1 wP Vorlauftemperatursensor im Heiz- qW Primär-Vorlauftemperatursensor kreis mit Mischer (Zubehör) qE Primär-Rücklauftemperatursensor...
  • Seite 136 Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschlussleiterplatte Sensoren und . . . (Fortsetzung) wZ Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mischer (Zubehör) zQ Raumtemperatursensor natural cooling-Kreis...
  • Seite 137: Sicherheitskette

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Sicherheitskette A Netzschalter Regelung C Relaiskontakt auf Reglerleiter- B Phasenwächter platte (siehe Seite 139)
  • Seite 138 Anschluss- und Verdrahtungsschemen Sicherheitskette (Fortsetzung) D Reglerleiterplatte (siehe eQ EVU-Sperre (Zubehör) Seite 139) eW Thermorelais Primärpumpe E Als freie Einzelader außerhalb der eE Sicherheitshochdruck Verdichter Leiterplatte ausgeführt eR Niederdruck Verdichter F Auf Schaltkontakt K1 auf Regler- eT Regelhochdruck Verdichter leiterplatte (siehe Seite 139) eZ Thermorelais Verdichter G Brücke (oder optional bei WW- tO Frostschutzwächter/Strömungs-...
  • Seite 139: Reglerleiterplatte

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Reglerleiterplatte...
  • Seite 140 Anschluss- und Verdrahtungsschemen Reglerleiterplatte (Fortsetzung) A Verbindung zur Anschlussleiter- rR Mischer 2 AUF (Heizkreis mit platte Sensoren und Fernbedie- Mischer) nungen (siehe Seite 135, X13 auf rT Mischer 2 ZU (Heizkreis mit X4 und X4 auf X3) Mischer) B Spannungsversorgung vom Netz- rZ Heizkreispumpe Heizkreis mit schalter und Phasenwächter Mischer...
  • Seite 141: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweise für Ersatzbestellungen! 025 Sensor Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe 026 Schraderdeckel mit Cu-Dichtung Typenschild) sowie die Positionsnum- 027 Kältemodul mer des Einzelteils (aus dieser Ein- 028 Heizungsumwälzpumpenkopf zelteilliste) angeben. 029 Soleumwälzpumpenkopf 030 Kleinverteiler Handelsübliche Teile sind im örtlichen 031 Heizwasserdurchlauferhitzer Fachhandel erhältlich.
  • Seite 142 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 143 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 144: Protokoll Der Hydraulikparameter

    Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe- triebnahme Frostschutzkonzentration (Soleme- °C dium) Grundwasserdurchsatz (Typ WWC) Wassereintrittstemperatur °C 10 °C Wasseraustrittstemperatur °C Temperaturdifferenz T 3 - 5 K Unter folgenden Bedingungen gemes- sen: Temperaturheizungsvorlauf °C 35 °C Typ der Umwälzpumpe Stufe der Umwälzpumpe Prüfung Externe Pumpen der Heizkreise Heizungsvorlauftemperatur...
  • Seite 145: Protokoll Der Regelungsparameter

    Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter (Fortsetzung) Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe- triebnahme oder Sekundär Vorlauf = 35 °C und 3 bis 10 Primär Ein = 0 °C Prüfung 3-Wege-Ventil, Wärmepumpe und Speicherbeheizung Unter folgenden Bedingungen gemes- sen: Raumtemperatur °C Außenlufttemperatur °C 3-Wege-Ventil und Wärmepumpe Heiz- betrieb Temperatur WW-Speicher Oben kon-...
  • Seite 146 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Einstellparameter Einstellbereich Standard- Erstinbe- einstellung triebnahme Temperaturgrenze für 30 bis 30 °C 30 °C red. Betriebsart Frostschutztemperatur 15 bis 15 °C 1 °C Primärpumpe ein bei Nein/Ja Wärmepumpe Max. Vorlauftempera- 25 bis 60 °C 55 °C Min.
  • Seite 147 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Einstellparameter Einstellbereich Standard- Erstinbe- einstellung triebnahme Warmwasser Warmwasser Spei- 10 bis 70 °C 50 °C chertemperatur Temperatur Programm Wochenprogramm Warmwasser Programm Zirkula- Wochenprogramm tionspumpe Betriebsart 0 bis 6 Warmwasser Spei- 20 bis 80 °C 60 °C cher max.
  • Seite 148 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Einstellparameter Einstellbereich Standard- Erstinbe- einstellung triebnahme Betriebsart 0 bis 7 Max. Vorlauftempera- 10 bis 70 °C 40 °C Min. Vorlauftemperatur 1 bis 30 °C 10 °C Warmwasser bei Nein/Ja Partybetrieb Reaktion Überschuss 0 bis 2 Raumtemperatursen- Nein/Ja Nein...
  • Seite 149 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Einstellparameter Einstellbereich Standard- Erstinbe- einstellung triebnahme Totband natural 0,5 bis 3 K cooling Mischer Laufzeit Kühlmischer 0:05 bis 4:15 min 0:10 min Heizwasser Pufferspeicher Pufferspeicher Nein/Ja Nein Programm Pufferspei- Wochenprogramm cher Fest-Temperatur 1 bis 60 °C 50 °C Hysterese Temperatur 2 bis 20 K...
  • Seite 150 Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Einstellparameter Einstellbereich Standard- Erstinbe- einstellung triebnahme Schwelle ext. Wärme- 10 bis 3000 erzeuger Wartezeit ext. Wärme- 0:00 bis 5:00 h 0:30 h erzeuger Temperaturgrenze Mi- 0 bis 80 °C 60 °C scher Minimale Laufzeit 0:00 bis 24:00 h 2:00 h Laufzeit ohne Anforde- 0:00 bis 24:00 h...
  • Seite 151: Technische Daten Typ Bwc

    Technische Daten Typ BWC Technische Daten Typ BWC Vitocal 300 BWC 104 BWC 106 BWC 108 BWC 110 Leistungsdaten Wär- mepumpe Betriebspunkt B0/W35 B0/W35 B0/W35 B0/W35 Nenn-Wärmeleistung 10,8 Kälteleistung Elektr. Leistungsauf- nahme Leistungszahl (COP) 4,36 4,57 4,61 4,50 bei Heizbetrieb Leistungsdaten Elektro-Heizung (Zu- behör)
  • Seite 152 Technische Daten Typ BWC Technische Daten Typ BWC (Fortsetzung) Vitocal 300 BWC 104 BWC 106 BWC 108 BWC 110 Verdichter Scroll Vollhermetik Elektrische Werte Nennspannung (Wär- 3/N/PE 400 V~/50 Hz mepumpe) Nennstrom (max.) 18,4 19,3 21,1 22,4 Anlaufstrom (Verdich- ter) Anlaufstrom (Verdich- 22,0 31,0...
  • Seite 153: Technische Daten Typ Wwc

    Technische Daten Typ WWC Technische Daten Typ WWC Vitocal 300 WWC 104 WWC 106 WWC 108 WWC 110 Leistungsdaten Wär- mepumpe Betriebspunkt W10/W35 W10/W35 W10/W35 W10/W35 Nenn-Wärmeleistung 10,9 14,2 Kälteleistung 5,15 6,90 9,00 11,70 Elektr. Leistungsauf- 1,15 1,50 1,90 2,50 nahme Leistungszahl (COP) 5,48...
  • Seite 154 Technische Daten Typ WWC Technische Daten Typ WWC (Fortsetzung) Vitocal 300 WWC 104 WWC 106 WWC 108 WWC 110 Füllmenge Verdichter Scroll Vollhermetik Elektrische Werte Nennspannung (Wär- 3/N/PE 400 V~/50 Hz mepumpe) Nennstrom (max.) 18,4 19,3 21,1 22,4 Anlaufstrom (Verdich- ter) Anlaufstrom (Verdich- 22,0...
  • Seite 155: Anhang

    Anhang Auftrag zur Erstinbetriebnahme von Vitocal 300 Bitte senden Sie den folgenden Auf- Wir bitten darum, dass zur Inbetrieb- trag mit beigefügtem Anlagenschema nahme ein fachkompetenter Mitarbei- per Fax an Ihre zuständige ter von Ihnen anwesend ist. Viessmann Verkaufsniederlassung.
  • Seite 156: Bescheinigungen Konformitätserklärung

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitocal 300, Typ BWC und WWC, inkl. der Wärmepumpenregelung CD70 mit den folgenden Normen überein- stimmt: DIN 7003 EN 55 014-1...
  • Seite 157: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis 2. Solltemperatur Warmwasser Einschaltoptimierung 99, 107 ....Einzelteillisten ......Elektro-Heizeinsatz 31, 102 .
  • Seite 158 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Heizkennlinie Laufzeit ......Heizungsanlage füllen Kühlmischer 115, 123 .
  • Seite 159 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Partybetrieb Sammelstörmeldung ........... Phasenwächter Schaltschrank .
  • Seite 160: Gültigkeitshinweis

    Typ WWC 104, 106, 108 und 110 6,3 bis 14,2 kW ab Herstell-Nr.: 3004 452 4 01000 ... 3004 453 4 01000 ... 3004 454 4 01000 ... 3004 455 4 01000 ... Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon:06452 70-0 Telefax:06452 70-2780 www.viessmann.de...

Diese Anleitung auch für:

Viessmann vitocal 300 wwc

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