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Funktionen; Einstellung Der Betriebsmodi Für Die Brennstoffzelle; Frostschutzfunktion; Heizkennlinieneinstellung (Neigung Und Niveau) - Viessmann VITOVALOR PT2 G19T Planungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Regelung
(Fortsetzung)
■ Anzeige von:
– Außentemperatur
– Vorlauftemperatur Wärmeerzeuger
– Vorlauftemperatur Heizkreise mit Mischer
– Warmwassertemperatur
– Betriebsdaten
– Energiedaten der Brennstoffzelle

Funktionen

■ Witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur
■ Energiemanager zur Regelung der Stromproduktion und/oder der
Wärmeerzeugung durch das Brennstoffzellenmodul
■ Regelung von 1 Heizkreis ohne Mischer
■ Regelung von max. 3 Heizkreisen mit Mischer (Zubehör)
■ Elektronische Maximal- und Minimaltemperaturbegrenzung
■ Bedarfsabhängige Heizkreispumpen- und Brennerabschaltung
■ Einstellung einer variablen Heizgrenze
■ Automatische Winter-/Sommerzeitumstellung
■ Individuell programmierbare Schaltzeiten für Heizbetrieb und
Trinkwassererwärmung. Jeweils max. 4 Zeitphasen pro Tag
■ Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
■ Integriertes Diagnosesystem
■ Wartungsanzeige
■ Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Assistenten
■ Speichertemperaturregelung mit Vorrangschaltung
■ Hygienefunktion für die Trinkwassererwärmung (kurzzeitiges Auf-
heizen auf eine höhere Temperatur)
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Einstellung der Betriebsmodi für die Brennstoffzelle
Folgende Betriebsmodi können eingestellt werden:
■ „Ökonomisch":
Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle wird über paramet-
rierte Werte für Strombezugspreis, Einspeisevergütung und Gas-
preis bestimmt.
■ „Ökologisch":
Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle wird anhand spezi-
fischer Emissionsfaktoren ermittelt, um möglichst niedrige CO
Emissionen zu erreichen.

Frostschutzfunktion

■ Die Frostschutzfunktion wird bei Unterschreiten der Außentempe-
ratur von ca. +1 °C eingeschaltet.
In der Frostschutzfunktion wird die Heizkreispumpe eingeschaltet
und wird auf reduzierte Vorlauftemperatur geregelt.
■ Falls die Temperatur-Istwert im Speicher-Wassererwärmer < 5 °C
ist, wird der Speicher-Wassererwärmer auf 20 °C erwärmt. Falls
die Witterungsführung mit externer Heizkreisaufschaltung konfigu-
riert ist, dann ist die Heizkreis-Frostschutzfunktion nicht aktiv (falls
Kontakt nicht belegt). Der Frostschutz für den Heizkreis muss bau-
seits sichergestellt werden.
■ Die Frostschutzfunktion wird bei Überschreiten der Außentempe-
ratur von ca. +3 °C ausgeschaltet.

Heizkennlinieneinstellung (Neigung und Niveau)

Die Vorlauftemperatur des Heizkreises ohne Mischer und die Vor-
lauftemperatur der Heizkreise mit Mischer (in Verbindung mit Erwei-
terungssatz für einen Heizkreis mit Mischer) werden witterungsge-
führt geregelt. Dabei wird die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeu-
gers automatisch um 0 bis 40 K höher als der höchste momentan
erforderliche Vorlauftemperatur-Sollwert geregelt (Auslieferungszu-
stand 8 K).
Die zum Erreichen einer bestimmten Raumtemperatur erforderliche
Vorlauftemperatur hängt von der Heizungsanlage und von der Wär-
medämmung des zu beheizenden Gebäudes ab.
VIESMANN
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– Diagnosedaten
– Störungsmeldungen
■ Verfügbare Sprachen:
– Deutsch
– Englisch
– Französisch
– Niederländisch
■ Programm Estrichtrocknung gleichzeitig für alle Heizkreise (Aus-
wahl von 6 hinterlegten Programmen)
■ Anschlussmöglichkeit für die Zirkulationspumpe an der Regelung
Zur Verringerung der Aufheizleistung kann bei niedrigen Außentem-
peraturen die reduzierte Raumtemperatur angehoben werden.
Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eine raumweise Regelung
der Raumtemperatur vorzusehen (siehe GEG § 63).
Hinweise zu den PlusBus-Teilnehmern
An die Regelung können max. folgende PlusBus-Teilnehmer ange-
schlossen werden:
■ 3 Erweiterungen EM-M1 oder EM-MX (Elektronikmodul ADIO)
■ 2 Vitotrol 200-E
■ 3 Erweiterungen EM-EA1 (Elektronikmodul DIO)
■ 1 Erweiterung EM-P1 (Elektronikmodul ADIO)
Die max. Gesamtlänge der PlusBus-Leitung beträgt 50 m.
Bei ungeschirmter Leitung, 2-adrig, 0,34 mm
■ „Energiemanager AUS":
Die Einschaltzeiten des Brennstoffzellenmoduls sind ausschließ-
lich vom Wärmebedarf der Anlage abhängig.
■ „Wartungsmodus EIN":
Brennstoffzellenmodul wird heruntergefahren.
■ „Stromproduktion AUS":
Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls aus. Wärmeerzeu-
-
gung erfolgt ausschließlich durch das Gas-Brennwertheizgerät.
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Mit der Einstellung der Heizkennlinien werden die Kesselwassertem-
peratur und die Vorlauftemperatur an diese Bedingungen angepasst.
Heizkennlinien:
Die Vorlauftemperatur ist durch den Temperaturwächter und durch
die an der elektronischen Maximaltemperaturregelung eingestellte
Temperatur nach oben begrenzt.
Die Vorlauftemperatur der Heizkreise kann die Vorlauftemperatur
des Wärmeerzeugers nicht übersteigen.
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VITOVALOR PT2

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