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Anschlüsse, Allgemein; Relaiskontaktschutz Und Funkentstörung - ABB 4670 Serie Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3.2 Anschlüsse, allgemein
Warnung. Der Anschluß Erde (Masse) muß angeschlossen werden, um die Sicherheit des Personals, die Funkentstörung und
den korrekten Betrieb des Entstörfilters für die Spannungsversorgung zu gewährleisten.
Informationen.
• Die Erdungs – Klemme(n) wird/werden an das Meßumformergehäuse zur Erdung der Sammelschiene angeschlossen – siehe
Abb. 3.1 oder 3.5.
• Kabellängen – Die Kabellänge zwischen Trübungssensor und der Elektronik wird gemäß Bestellangaben geliefert und am
Sensor abgeschlossen.
• Kabelverlegung – Signalkabel und Netz-/Relaiskabel sind immer getrennt zu verlegen, idealerweise in einem geerdeten
Metallschutzrohr.
Kabel über die Verschraubungen in den Meßumformer einführen, die am nächsten zu den jeweiligen Schraubklemmen liegen,
und Kabel möglichst kurz und direkt führen. Zu lange Kabel nicht im Klemmenfach unterbringen.
• Kabelverschraubungen und -befestigungen – Bei der Verwendung von Kabelverschraubungen, Kabelbefestigungen und
Verschlußstopfen/-zapfen (M20 Öffnungen) auf wasserdichten Abschluß achten. Die M16 Kabelverschraubungen der
wandmontierten Geräte sind für Kabelleitungen mit einem Durchmesser zwischen 4 und 7 mm ausgelegt.
• Relais – Die Relaiskontakte sind spannungsfrei und müssen mit der Spannungsversorgung und dem Alarm-/Steuergerät, das
sie betätigen sollen, in Reihe geschaltet werden. Es ist darauf zu achten, daß die zulässige Kontaktbelastung nicht
überschritten wird. Einzelheiten zum Relaiskontaktschutz bei der Verwendung von Relais zur Lastschaltung können Kapitel
3.2.1 entnommen werden.
• Analogausgang – Spezifikation der maximalen Spannung für die gewünschte Spanne des Analogausgangs nicht
überschreiten – siehe
TECHNISCHE DATEN.
Da der Analogausgang isoliert ist,
isolierten Eingang eines anderen Geräts hergestellt wird.
3.2.1 Relaiskontaktschutz und Funkentstörung – Abb. 3.3
Bei einer Verwendung der Relais für die Lastschaltung können die Relaiskontakte durch Funkenüberschlag erodiert werden.
Funkenbildung kann außerdem zu Geräte- und Meßfehlern führen. Um HF-Störungen möglichst gering zu halten, ist eine
Funkenlöschstrecke erforderlich, d. h. Kondensator-/Widerstandsschaltungen für Wechselstromanwendungen bzw. Dioden für
Gleichstromanwendungen. Diese Komponenten können entweder über Last oder direkt über Relaiskontakt geschaltet werden. Bei
Geräten der Serie 4600 müssen die HF-Komponenten sowie die Netz- und Spannungskabel mit dem Relaisanschlußblock
verbunden werden – siehe Abb. 3.3.
Bei
Wechselstromanwendungen
Induktivität. Zunächst muß ein Entstörgerät 100R/0,022 μFRC (Teil-Nr. B9303) installiert werden (siehe Abb. 3.3A). Falls es zu
Gerätefehlern (Meßfehlern) oder zu einem Rücksetzen des Geräts kommt (Display zeigt 88888 an), ist der Wert für die RC-Einheit zu
niedrig für eine wirkungsvolle Erdschlußlöschung, und es muß ein anderer Wert verwendet werden. Falls sich der korrekte Wert nicht
erzielen läßt, können Einzelheiten zur erforderlichen RC-Einheit vom Hersteller der Schaltvorrichtung bezogen werden.
Bei
Gleichstromanwendungen
Diode des Typs IN5406 (600 V Spitzensperrspannung bei 3 A – Teil-Nr. B7363) zu verwenden.
Hinweis. Für eine zuverlässige Schaltung muß die Mindestspannung größer 12V und der Mindeststrom größer 100 mA sein.
Externe Wechsel-
L
spannungsquelle
A – Wechselspannungsanwendungen
der -ve Anschluß mit Erde (Masse) verbunden werden, wenn ein Anschluß an den
muß
ist die Kondensator-/Widerstandsschaltung abhängig vom geschalteten Laststrom und der
muß wie in Abb. 3.3B dargestellt eine Diode installiert werden. Bei allgemeinen Anwendungen ist eine
NC C NO
Relaiskontakte
C
R
Spannung
N
Abb. 3.3 Relaiskontaktschutz
3 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE...
NC C NO
+
Externe Gleich-
spannungsquelle
B – Gleichspannungsanwendungen
Relaiskontakte
Diode
Spannung
13

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