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ANHANG A
A.1 Funktionsprinzip
Linse
LED
Wasserprobenzelle
Linse
Einfaches Streulicht-Trübungsmeßgerät.
Streulicht 90º zur Lichtquelle wird ermittelt.
Abb. A.1 Nephelometrischer Trübungsmesser
A.1.1 Nephelometrisch
Die optische Anordnung der Trübungsmesser der Baureihe
7997 200 ist die am weitesten verbreitete nephelometrische
Anordnung (siehe Abb. A.1). Diese Konstruktion bietet über
einen großen Bereich von Partikelgrößen von Kolloidmaterial bis
zu
den
großen
Partikeln
Meßempfindlichkeit.
Bei Nulltrübung registriert der Detektor einen Ausgang nahe
Null, der dann mit steigender Trübung linear ansteigt. Schließlich
fällt der Detektorausgang bei steigender Trübung, wenn das
Streulicht selbst abgedunkelt und gestreut wird, bevor es den
Detektor erreichen kann.
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Detektor
Streulicht
in
Rohwasser
ausreichende
LED
Linse
Wasserprobenzelle
Ein Durchlicht-Trübungsmesser
(Absorptionsmesser)
Abb. A.2 Absorptionstrübungsmeßgerät
A.1.2 Absorption
Die Systeme der Baureihe 7997 300 und 7997 400 arbeiten
nach dem Prinzip der Absorption durch die Probe, das in Abb.
A.2 schematisch dargestellt ist.
Absorptionstrübungsmesser (Absorptiometer) richten eine
Lichtquelle in die Probe, in der durch Teilchen ein Teil des Lichts
absorbiert und zerstreut wird. Ein Teil des Lichtes läuft gerade
durch die Probe hindurch und fällt auf einen Detektor, der auf
gleicher Höhe wie die Lichtquelle liegt. Dort wird die Lichtstärke
gemessen. Die Reaktion des Detektors auf steigende Trübung
ist nicht linear. Bei Nulltrübung erreicht die volle Lichtstärke den
Detektor. Mit steigender Trübung fällt die Lichtstärke, bis sie
durch eine lichtundurchlässige Probe ganz abgedunkelt ist.
A.1.3 Kalibrierung
Die Kalibrierung wird gemäß der Norm BS EN 27027 auf der
Basis von Formazin ausgeführt.
Prüfungen
der
Kalibrierung
Sekundärstandards durchgeführt werden, die gegen Formazin
kalibriert wurden.
B.1 Bestimmung des Korrekturfaktors
Detektor
Linse
können
mit
Hilfe
von
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