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Tastatur Und Maus; Acpi - MAXDATA Platinum 5100 Produkthandbuch

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Cisco Fast EtherChannel
Fast EtherChannel (FEC) ist eine von Cisco entwickelte Technologie zur Erhöhung des
Datendurchsatzes. Anders als das Load Balancing kann FEC sowohl die Sende- als auch die
Empfangsrate zwischen dem Server und dem Netzwerkswitch erhöhen. Dazu muss der Switch aber
diese Funktion unterstützen, wie zum Beispiel die Catalyst 5000 Serie von Cisco. Mit Fast
EtherChannel können bei Verwendung von maximal vier Adaptern somit bis zu 800 Mbps
Datendurchsatz im Duplex-Betrieb erreicht werden. Die FEC-Software analysiert permanent den
Durchsatz auf jedem Netzwerkadapter und verteilt die Datenmenge gleichmäßig auf alle Adapter
der Gruppe. Somit bietet Fast EtherChannel gleichzeitig AFT-Fehlersicherheit.
Um Fast EtherChannel zu verwenden, müssen zwei bis vier PRO/100 Intelligent Server
Netzwerkadapter im System installiert und .mit dem selben, FEC-fähigen Netzwerkswitch
verbunden sein.

Tastatur und Maus

Der Tastatur- und Maus-Controller ist PS/2-kompatibel und kann über das SSU so konfiguriert
werden, dass das System automatisch verriegelt wird, wenn für eine vordefinierte Zeit keine Maus-
oder Tastaturaktivität auftritt. Sobald diese Zeit abgelaufen ist, reagiert das System nicht mehr auf
Tastatur- und Mauseingaben, bis das vorher konfigurierte Passwort eingegeben wird.

ACPI

Der Platinum 5100 unterstützt das Advanced Configuration and Power Interface (kurz ACPI), wie
dies in den Spezifikationen ACPI 1.0 und PC97 festgelegt wurde. Ein Betriebssystem, das ACPI
unterstützt, kann das System in einen Ruhezustand versetzen, bei dem die Festplatten
heruntergefahren werden, die Systemlüfter anhalten und jede Prozessoraktivität gestoppt wird. Das
Netzteil bleibt hierbei jedoch an und die Prozessoren nehmen weiterhin eine kleine Leistung auf, so
dass die Netzteil- und Prozessorlüfter weiterlaufen.
Der Platinum 5100 unterstützt die Ruhemodi s0, s1, s4 und s5. In zukünftigen Versionen von
Microsoft Windows 9x, die ACPI unterstützen, wird das BIOS nur die Modi s0, s1 und s5 erlauben.
Mit zukünftigen Versionen von Microsoft Windows NT, die ACPI unterstützen, wird das BIOS
hingegen alle Modi s0, s1, s4 und s5 erlauben.
s0: Normal laufendes und arbeitendes System.
s1: Prozessor im Ruhemodus. In diesem Modus werden alle Zustandswerte des Prozessors
gesichert und die Cache-Speicher halten die Daten kohärent.
s4: "Hibernate" oder "Save to Disk" oder auch "Suspend to Disk": der Speicherinhalt sowie der
gesamte momentane Systemzustand werden auf Festplatte gespeichert. Durch Betätigen des
Netzschalters oder durch ein anderes Wakeup-Ereignis (wie z.B. LAN- oder Modem-Aktivität)
wird der Systemzustand von der Platte wiederhergestellt und der normale Arbeitszustand s0
aktiviert. Natürlich wird hierbei vorausgesetzt, dass die Hardware des Systems während der
Ruhephase nicht verändert wurde.
s5: Soft Off: nur der RTC-Bereich (Real Time Clock) des PIIX4 und der BMC (Baseboard
Management Controller) sind in diesem Modus noch aktiv.
Platinum 5100 Produkthandbuch
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