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Dateisystemelemente; Dateifreigabeelemente - HP StoreEasy 1000 Storage Handbuch

Storeeasy 1000 storage series, administratorhandbuch
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NTFS ermöglicht es Ihnen, ein NTFS-Volume mit bis zu 16 TB unter Verwendung der
standardmäßigen Clustergröße (4 KB) für große Volumes zu erstellen. Sie können NTFS-Volumes
mit bis zu 256 TB unter Verwendung der maximalen Clustergröße von 64 KB erstellen. Die Formel
für die maximale NTFS-Volume-Größe ist ([2 ^32 * Clustergröße] – 64 KB) für Windows 2012
R2. Beginnend mit Windows 2012, hat Microsoft ReFS eingeführt, das große Datenmengen ohne
Auswirkung auf die Leistung verarbeiten kann. ReFS dient nicht nur zur Unterstützung von
Volume-Größen von 2^64 Byte (von Windows-Stapeldressen zugelassen), sondern unterstützt
zudem größere Volume-Größen von bis zu 2^78 Byte (unter Verwendung von Clustergrößen von
16 KB). Dieses Format unterstützt außerdem Dateigrößen von 2^64- 1 Byte, 2^64 Dateien in einem
Verzeichnis und dieselbe Anzahl an Verzeichnissen in einem Volume. Weitere Informationen zu
ReFS finden Sie unter https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831724.aspx.
Die RAID-Stufe der LUNs in einem Volume muss beachtet werden. Alle Einheiten eines Datenträgers
sollten sich durch dieselbe hohe Verfügbarkeit auszeichnen. In anderen Worten, die Einheiten
sollten sich alle auf derselben RAID-Stufe befinden. So wäre es zum Beispiel denkbar ungünstig,
ein RAID 1+0 Array gemeinsam mit einem RAID 5 Array in derselben Volume-Gruppe zu verwenden.
Durch Verwenden identischer Einheiten sind Leistung und hohe Verfügbarkeit des gesamten Volumes
einheitlich, wodurch die Verwaltung und Wartung des Volumes vereinfacht werden. Sobald ein
dynamischer Datenträger offline geht, steht das gesamte, von diesem einen oder mehreren
Datenträgern abhängige Volume nicht mehr zur Verfügung. Abhängig von der ausgefallenen LUN
ist außerdem mit Datenverlust zu rechnen.
Volumes bestehen aus den dynamischen Datenträgern und können einfach und schnell um mehrere
dynamische Datenträger erweitert werden, wenn es sich bei Ihnen um übergreifende Volumes
handelt. Sobald jedoch ein Volume-Typ ausgewählt ist, kann dieser nicht mehr geändert werden.
So kann z. B. ein übergreifendes Volume nicht mehr in ein gespiegeltes Volume umgewandelt
werden, ohne dass dabei das Volume gelöscht und neu erstellt wird. Nur einfache Volumes bilden
hier eine Ausnahme. Einfache Volumes können gespiegelt oder in übergreifende Volumes konvertiert
werden. Fehlertolerante Datenträger können nicht erweitert werden. Daher kommt der Auswahl
des Volumes-Typs eine wichtige Rolle zu. Dieselben Leistungsmerkmale im Hinblick auf die Anzahl
an Lese- und Schreibvorgängen gelten bei Verwendung fehlertoleranter Konfigurationen, wie dies
bei Controller-basiertem RAID der Fall ist. Diesen Volumes können ebenfalls Laufwerksbuchstaben
zugewiesen werden. Ebenso können diese Volume als Punkte vorhandener Laufwerksbuchstaben
bereitgestellt werden.
Der Administrator muss die Einrichtung der Volumes sorgfältig planen und dabei berücksichtigen,
von welchen Gruppen und Anwendungen sie genutzt werden. Beispielsweise ist es nicht effizient,
wenn viele speicherintensive Anwendungen oder Gruppen denselben dynamischen Datenträger
belegen. Derartige Anwendungen oder Gruppen sollten stattdessen auf mehrere dynamische
Datenträger verteilt werden, die dann (innerhalb der zulässigen Grenzen) nach Bedarf erweitert
werden können.

Dateisystemelemente

Dateisystemelemente bestehen aus den Ordnern und Unterordnern, die unter jedem logischen
Speicherelement erstellt sind (Partitionen, logische Datenträger und Volumes). Ordner werden zur
weiteren Unteraufteilung des verfügbaren Dateisystems verwendet und bilden in Bezug auf die
Verwaltung des Informationsbereichs eine andere Granularitätsebene. Jeder dieser Ordner kann
eigene Berechtigungen und Freigabenamen für den Netzwerkzugriff enthalten. Ordner können für
einzelne Benutzer, Gruppen, Projekte usw. erstellt werden.

Dateifreigabeelemente

Das HP StoreEasy 1000 Storage System unterstützt verschiedene Dateifreigabeprotokolle,
einschließlich Network File System (NFS), File Transfer Protocol (FTP), Hypertext Transfer Protocol
(HTTP) und Microsoft Server Message Block (SMB). Für jeden Ordner oder für jedes logische
Speicherelement können verschiedene Dateifreigabeprotokolle aktiviert werden. Für den Zugriff
auf eine Vielzahl von Clients über das Netzwerk können entsprechende Netzwerknamen verwendet
Speicherverwaltungselemente
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