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Funktion Und Dichtheit Prüfen; Anpassung An Die Heizungsanlage; Heizungsanlage Konfigurieren; Restförderhöhe Des Produkts - Vaillant VWL 107/7.2 IS Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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8.20
Funktion und Dichtheit prüfen
Bevor Sie das Produkt an den Betreiber übergeben:
Prüfen Sie die Heizungsanlage (Wärmeerzeuger und
Anlage) sowie die Warmwasserleitungen auf Dichtheit.
Prüfen Sie, ob die Ablaufleitungen der Entlüftungsan-
schlüsse ordnungsgemäß installiert wurden.
9

Anpassung an die Heizungsanlage

9.1

Heizungsanlage konfigurieren

Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet. Nach Beenden des Installationsassisten-
ten können Sie im Menü Konfiguration u. a. die Parameter
des Installationsassistenten weiter anpassen.
Um den von der Wärmepumpe erzeugten Wasserdurchfluss
an die jeweilige Anlage anzupassen, kann der maximal ver-
fügbare Druck der Wärmepumpe im Heiz- und Warmwasser-
betrieb eingestellt werden.
Diese beiden Parameter sind einstellbar über die Diagnose-
codes D.122 und D.124.
Rufen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerker-
ebene | Diagnosecodes | 100 - 199 | D.122 Konf. Heizen
Geb.kreispumpe auf.
Rufen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerker-
ebene | Diagnosecodes | 100 - 199 | D.124 Konf. WW
Geb.kreispumpe auf.
Der Einstellbereich liegt zwischen 200 mbar und 900 mbar.
Die Wärmepumpe arbeitet optimal, wenn durch die Einstel-
lung des verfügbaren Drucks der Nenndurchfluss erreicht
werden kann (Delta T = 5 K).
9.2
Restförderhöhe des Produkts
Die Restförderhöhe ist nicht direkt einstellbar. Sie können
die Restförderhöhe der Pumpe begrenzen, um sie an den
bauseitigen Druckverlust im Heizkreis anzupassen.
Rufen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerker-
ebene | Diagnosecodes | 200 - 299 | D.231 Maximale
Restförderhöhe auf.
9.2.1
Restförderhöhe Heizkreispumpe
1
2
3
4
B
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
0
200
400
600 800 1000 1200 1400
A
Volumenstrom (l/h)
B
Restförderhöhe (mbar)
1
10% PWM
2
20% PWM
3
30% PWM
4
40% PWM
0020318684_01 Installations- und Wartungsanleitung
5
6
7
8
9
10
1600 1800
2000
5
50% PWM
6
60% PWM
7
70% PWM
8
80% PWM
9
90% PWM
10
100% PWM
9.2.2
Druckverlust Befüll- und Absperrhahn
B
120
100
80
60
40
20
0
0
500
1000
A
Volumenstrom (l/h)
9.3
Min. und max. Vorlauftemperatur im
Heizbetrieb einstellen (ohne
angeschlossenen Regler)
1.
Rufen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhand-
werkerebene | Anlagenkonfiguration | Kreis | Min.
Vorlaufsolltemperatur:bzw. MENÜ | EINSTELLUN-
GEN | Fachhandwerkerebene | Anlagenkonfigura-
tion | Kreis | Max. Vorlaufsolltemperatur: auf.
Im Display erscheint die minimale oder maximale
Vorlauftemperatur im Heizbetrieb.
2.
Ändern Sie die Vorlauftemperatur im Heizbetrieb und
bestätigen Sie die Änderung mit
Max. Vorlaufsolltemperatur Heizbetrieb: 75 ℃
9.4

Betreiber unterrichten

Gefahr!
Lebensgefahr durch Legionellen!
Legionellen entwickeln sich bei Temperatu-
ren unter 60 °C.
Sorgen Sie dafür, dass der Betreiber alle
Maßnahmen zum Legionellenschutz
kennt, um die geltenden Vorgaben zur
Legionellenprophylaxe zu erfüllen.
Erklären Sie dem Betreiber Lage und Funktion der
Sicherheitseinrichtungen.
Unterrichten Sie den Betreiber über die Handhabung des
Produkts.
Weisen Sie besonders auf die Sicherheitshinweise hin,
die er beachten muss.
Informieren Sie den Betreiber darüber, dass er das Pro-
dukt gemäß vorgegebener Intervalle warten lassen muss.
Erläutern Sie dem Betreiber, wie er die Wasser-
menge/den Fülldruck des Systems prüfen kann.
A
Übergeben Sie dem Betreiber alle Anleitungen und Pro-
duktpapiere zur Aufbewahrung.
1500
2000
2500
3000
B
Druckverlust (mbar)
.
A
47

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Diese Anleitung auch für:

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