Inhaltsverzeichnis
Werbung
Beispiel 2 (siehe Bild 9)
Im Programmbaustein PB 7 wird der Datenbaustein DB 10 angewählt. In
der folgenden Bearbeitung werden die Daten dieses Datenbausteins bear-
beitet.
Nach dem Aufruf wird der Programmbaustein PB 20 bearbeitet. Der Daten-
baustein DB 10 ist jedoch nach wie vor gültig. Erst mit dem Aufruf von
Datenbaustein DB 11 wird der Datenbereich gewechselt. Bis zum Ende von
Programmbaustein PB 20 ist nun Datenbaustein DB 11 gültig.
Nach dem Bausteinwechsel zurück in Programmbaustein PB 7 ist wieder
der Datenbaustein DB 10 gültig.
4
Funktionsbausteine
4.1
Allgemeines
Funktionsbausteine sind ebenso Teile des Anwenderprogramms wie 2.B.
Programmbausteine. Sie weisen jedoch gegenüber den Organisations-,
Programm- und Schrittbausteinen vier wesentliche Unterschiede auf:
-
Funktionsbausteine lassen sich parametrieren, d.h., es können die
Aktualoperanden, mit denen ein Funktionsbaustein arbeiten soll,
durch Formaloperanden variabel gestaltet werden.
-
Funktionsbausteine können mit einem gegenüber den Organisations-,
Programm- und Schrittbausteinen erweiterten Operationsvorrat pro-
grammiert werden.
-
Das Programm eines Funktionsbausteins 1äBt sich nur als Anwei-
sungsliste
(Am)
erstellen und dokumentieren.
-
Der Aufruf eines Funktionsbausteins wird graphisch als schwarzer
Kasten dargestellt.
Funktionsbausteine stellen innerhalb des Anwenderprogramms eine kom-
plexe, abgeschlossene Funktion dar. Ein Funktionsbaustein kann ent-
weder als Softwareprodukt bezogen werden (Standard-Funktionsbaustein
auf Mini-Diskette) oder vom Anwender selbst programmiert werden. Die
ergänzenden Operationen, die es zusätzlich zu den Grundoperationen
gibt, können nur in Funktionsbausteinen programmiert werden.
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
