3.3
Anlaufarten
Die notwendigen Daten vom Betriebssystem für den zyklischen Be-
trieb werden ermittelt und aufgebaut. AnschlieBend beginnt die
zyklische Programmbearbeitung (siehe auch Programmieranleitung
C79000-B8500-C364). Das Systemprogramm unterscheidet drei Anlauf-
arten:
Merker, Zeiten, Zähler und das ProzeBabbild werden gelöscht. Die
Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.
Das AG muB im Stoppzustand sein. Bei Mehrprozessorbetrieb muB der
Schalter auf dem Koordinator 923 auf "STOP" stehen.
Die Zentralbaugruppe wird rückgesetzt und geht in die zyklische
Programmbearbeitung, wenn
-
der Betriebsartentaster auf dem R-Prozessor in Stellung "RESET"
festgehalten wird und dabei
-
der Betriebsartenschalter von "STOP" nach "RUN" betätigt wird
und anschliegend
-
bei Mehrprozessorbetrieb der Schalter auf dem Koordinator 923
von "STOP" nach "RUN" betätigt wird.
3.3.2 Hanueller Wiederanlauf
Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das ProzeBabbild
bleiben während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des
Anwenderprogramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Vor dem Stoppzustand muB das AG im zyklischen Betrieb gewesen
sein. Bei Mehrprozessorbetrieb muB der Schalter auf dem Koordi-
nator 923 auf "STOP" stehen. Die Zentralbaugruppe geht in die
zyklische Programmbearbeitung, wenn
-
der Betriebsartentaster auf dem R-Prozessor in Mittelstellung
steht,
-
der Betriebsartenschalter von "STOP" nach "RUN" betätigt wird
und/oder anschließend
-
im Mehrprozessorbetrieb der Schalter auf dem Koordinator 923
von "STOP" nach "RUN" betätigt wird.
3.3.3 Automatischer Wiederanlauf
Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild
bleiben während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des
Anwenderprogramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.