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SIMATIC S5
Erweiterungsgerßte>
Anschaltung 308>3UA12
Handbuch
EWA 4NEB 812 6051>01b
Ausgabe 04

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S5 308-3UA12

  • Seite 1 SIMATIC S5 Erweiterungsgerßte> Anschaltung 308>3UA12 Handbuch EWA 4NEB 812 6051>01b Ausgabe 04...
  • Seite 2 STEP “ und SIMATIC “ sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG und gesetzlich geschÂtzt. Copyright ” Siemens AG 1988 Technische 'nderungen vorbehalten. Vervielfßltigung dieser Unterlage sowie Verwertung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrÂcklich zuge> standen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schaden>...
  • Seite 3 EinfÂhrung Systembeschreibung Aufbaurichtlinien Inbetriebnahme Fehlerdiagnose Technische Daten Ersatzteile Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 4 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 5 Anschaltung 308>3 EinfÂhrung EinfÂhrung Die Anschaltung 308>3 stellt das serielle Koppelglied zu folgenden Gerßten dar: Zu den Erweiterungsgerßten EG 183U, EG!185U, EG 186U und den Erweiterungsgerßten auf dem Baugruppentrßger ER 701>2 oder ER 701>3. In diesen Erweiterungsgerßten k‘nnen Sie digitale und analoge Ein>/Aus> gabe>Baugruppen einsetzen.
  • Seite 6 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 7: Systembeschreibung

    Systembeschreibung 1 > Arbeitsweise ........1 >...
  • Seite 8 Bilder 1 > Prinzipschaltbild der Anschaltung 308>3 ... 1 > Aufbau der Anschaltung 308>3 ....1 >...
  • Seite 9 Anschaltung 308>3 Systembeschreibung Systembeschreibung In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen Âber die Arbeitsweise und den Aufbau der Anschaltung 308>3, sowie Âber die m‘glichen Gerßte> konfigurationen mit den verschiedenen Busteilnehmern. Arbeitsweise Die Anschaltung 308>3 regelt den gesamten Informationsaustausch zwischen den Busteilnehmern in der Peripherie und der CPU im Zentralgerßt. Zu diesem Zweck steht auf der Baugruppe als ebergabespeicher ein DUAL>...
  • Seite 10: Aufbau Der Anschaltung 308

    Systembeschreibung Anschaltung 308>3 Bild 1.1 Prinzipschaltbild der Anschaltung 308>3 Aufbau der Anschaltung 308>3 Die Anschaltung 308>3 ist eine Flachbaugruppe, die Sie sowohl in Gerßten der Blockbauform (z. B. AG S5>115U) als auch der Kompaktbauform (z. B. AG S5> 135U) stecken k‘nnen. FÂr den Einsatz in Gerßten der Blockbauform ist zusßtzlich eine Adaptionskapsel (Best.
  • Seite 11 Anschaltung 308>3 Systembeschreibung 1 Schacht fÂr Speichermodul 2 Betriebsschalter 3 rote LED (Fehleranzeige) 4 grÂne LED (Schnittstellen> anzeige) 5 Steckerschacht fÂr die seriellen Schnittstellen (2 Strßnge Âber Buchsenstecker) BrÂcke gesteckt X1/X2 Basisstecker 48polig X 13 Stecker fÂr PESP>Auswertung X3/X9/X11 Stecker fÂr Kachel X14 PIN 1/2 Stecker CPKLA/ auf Pin X2.z18 adressierung...
  • Seite 12 Systembeschreibung Anschaltung 308>3 Gerßtekonfiguration Durch die Vielzahl der Busteilnehmer, die Sie gleichzeitig an den beiden Schnittstellenstrßngen der Anschaltung 308>3 betreiben k‘nnen, ergibt sich eine breite Palette von m‘glichen Gerßtekonfigurationen. Bild 1.3 M‘gliche Gerßtekonfiguration 1>4 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Aufbaurichtlinien 2 > M‘gliche Steckplßtze fÂr die Anschaltung 308>3 ..2 > Montage ........2 >...
  • Seite 14 Bilder 2 > M‘gliche Steckplßtze fÂr die Anschaltung 308>3 ..2 > ebertragungskabel anschlie˚en ....2 > 10 Blitzschutzma˚nahmen am ebertragungskabel ..2 >...
  • Seite 15 Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Die Anschaltung 308>3 kann in den verschiedenen Zentral> bzw. Erweiterungs> gerßten nur auf bestimmten Steckplßtzen eingesetzt werden. Weiterhin gibt es verschiedene Kriterien, die Sie hinsichtlich des eber> tragungskabels beachten mÂssen. Die dazu notwendigen Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten. 2>1 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 16: Aufbaurichtlinien

    Aufbaurichtlinien Anschaltung 308>3 M‘gliche Steckplßtze fÂr die Anschaltung 308>3 Die Anschaltung 308>3 ist in den Zentralgerßten AG S5>115U, AG S5>135U, AG S5>150U , AG S5>155U sowie in den Erweiterungsgerßten EG 185U und EG 186U steckbar. Eine Darstellung der jeweils m‘glichen Steckplßtze finden Sie im Bild 2.1.
  • Seite 17: Montage

    Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Montage Die Anschaltung 308>3 kann in Gerßten der Kompaktbauform und auch der Blockbauform eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich Unterschiede bei der Montage, die im folgenden beschrieben werden. A C H T U N G : Die Baugruppe darf nicht unter Spannung gezogen oder gesteckt werden. 2.2.1 Montage in Gerßte der Kompaktbauform Um die Baugruppe in ein Zentral>...
  • Seite 18: Ebertragungskabel

    Leitungslßnge und der ben‘tigten Datenrate. Einige verwendbare Kabeltypen sind nachstehend aufgelistet. Tabelle 2.1 Verwendbare Kabeltypen ebertragungsrate bei Entfernung von Leitungsart 500 m 700 m 1000 m 3000 m SIEMENS>Steuerleitung Typ A (6XV1 830>0AH10) >>> 375 kBaud 187,5 kBaud 187,5 kBaud Zweidrahtleitung fÂr Erdverlegung (6XV1 830>3AH10)
  • Seite 19: Physikalische Eigenschaften Verwendbarer

    Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien 2.3.2 Physikalische Eigenschaften verwendbarer Kabel Wenn Sie ein anderes ebertragungskabel als die im Abschnitt 2.3.1 aufgefÂhrten verwenden wollen, so sind folgende Kriterien zu beachten: Kabelaufbau Normalfall: Paarig verseilte Zweidrahtleitung innerhalb eines Schirmes. Schirm Zulßssige Datenraten und maximale Leitungslßngen: 375,00 kbit/s nicht zulßssig 187,50 kbit/s...
  • Seite 20 Aufbaurichtlinien Anschaltung 308>3 Ausnahmefall: Mehrere paarig oder gemeinsam verseilte Leiterpaare, wobei nur ein Leitungspaar fÂr serielle Kopplung der Schirm Anschaltung 308>3 mit ihren Buspartnern benutzt wird und die anderen Leiterpaare unbenutzt bleiben. Zulßssige Datenraten und maximale Leitungslßngen: 62,50 kbit/s max. 250 m 31,25 kbit/s max.
  • Seite 21 Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Unbekannte Leitung Wollen Sie eine Leitung verwenden, die den Bedingungen bezÂglich Kabel> aufbau entspricht, deren elektische Eigenschaften Ihnen aber nicht bekannt sind, so sind folgende Einschrßnkungen einzuhalten: Die maximale Leitungslßnge ist auf 500 m begrenzt Die ebertragung mu˚ bei einer Datenrate von 375 kbit/s erprobt werden und st‘rungsfrei m‘glich sein.
  • Seite 22: 2.3.3 Anschlu˚ Des Ebertragungskabels

    Aufbaurichtlinien Anschaltung 308>3 2.3.3 Anschlu˚ des ebertragungskabels Signalanschlu˚ Zum Lieferumfang der Anschaltung 308>3 geh‘rt auch der Schnittstellenstecker zum Anschlu˚ des ebertragungskabels. Die SchraubanschlÂsse sind fÂr flexible Leitungen mit Querschnitten von 0,5...1,5 mm geeignet. AderendhÂlsen werden empfohlen. Das Anschlu˚schema finden Sie nachstehend abgebildet (Æ Bild 2.2) Strang 1 S>N S>N...
  • Seite 23: 2.3.4 Verlegung Des Ebertragungskabels

    Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Abschlu˚widerstand Sie mÂssen jeden Strang am letzten Busteilnehmer mit einem handelsÂblichen Kohleschichtwiderstand 120 Ohm, 0,25 W (wird mit Anschaltung 308>3 mit> geliefert) abschlie˚en. Schieben Sie den ebenfalls beiliegenden Isolierschlauch Âber den Widerstand, um ein unbeabsichtigtes BerÂhren der Anschlu˚drßhte zu verhindern.
  • Seite 24: 2.3.5 Blitzschutzma˚nahmen Am Ebertragungskabel

    Aufbaurichtlinien Anschaltung 308>3 2.3.5 Blitzschutzma˚nahmen am ebertragungskabel Sollen Kabel und Leitungen fÂr SIMATIC S5>Gerßte au˚erhalb von Gebßuden verlegt werden, dann mÂssen Sie Ma˚nahmen fÂr den inneren und ßu˚eren Blitzschutz vorsehen. Au˚erhalb von Gebßuden verlegen Sie Ihre Leitungen entweder > in beidseitig geerdeten Metallrohren oder >...
  • Seite 25: Adressierung

    Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Adressierung Der Datenaustausch kann in den folgenden Peripheriebereichen durchgefÂhrt werden. Wie Sie den gewÂnschten Peripheriebereich auf der Baugruppe einstellen erfahren Sie spßter (Æ Kap. 3.4.5). Tabelle 2.3 Peripheriebereiche Bereich Anfangsadresse Endadresse F000 F0FF F100 F1FF FC00 FCFF FD00 FDFF Hinweis:...
  • Seite 26: Kacheladressierung (Vervielfachen Des Q>Bereichs)

    Aufbaurichtlinien Anschaltung 308>3 Hinweis: Im Q>Bereich darf die Adresse 255 fÂr Ein> und Ausgaben nicht benutzt werden, da diese Adresse bei der Kacheladressierung fÂr die Kachel> auswahl reserviert ist. Bei Kacheladressierung mu˚ ein direktes Ansprechen des Q>Bereiches im gleichen Zentralgerßt ausgeschlossen werden (Doppeladressierung!). Die eingestellte Diagnose>Adresse kann nicht fÂr Ein>...
  • Seite 27 Anschaltung 308>3 Aufbaurichtlinien Kachelbereiche Peripheriebereiche IM 4 IM 3 Kachelanfangsbereich Q auf der Anschaltung 308>3 einzustellen auf der Anschaltung 318>3 einzustellen, bzw. fÂr ET 100U und ICM 560 mit Hilfe der Kom> munikationssoftware COM ET 100 zu programmieren Bild 2.4 Grafische Darstellung der Kacheladressierung 2>13 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 28 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 29 Inbetriebnahme 3 > Anlauf der Anschaltung ......3 > Serielle Schnittstelle ......3 >...
  • Seite 30 Bilder 3 > StrangÂberwachung der seriellen Schnittstelle ..3 > Datenrate einstellen ......3 >...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme Ihrer Anlage gibt es verschiedene Kriterien, die Sie unbedingt beachten mÂssen, um einen fehlerfreien Anlauf und Betrieb zu gewßhrleisten. Anlauf der Anschaltung Betriebsschalter in Stellung ∫ON∫ Nach dem Einschalten, bzw. bei Spannungswiederkehr nach einem Netzausfall, beginnt die Anschaltung mit dem Konfigurierungslauf.
  • Seite 32: Serielle Schnittstelle

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 Serielle Schnittstelle Die serielle Schnittstelle ist potentialfrei und ßhnlich dem EIA>Standard RS 485 aufgebaut (EIA= Electronic Industries Association). Die zwei Schnittstellen> strßnge liegen auf gleichem Potential und arbeiten elektrisch parallel. Bei angeschlossener ebertragungsleitung und Abschlu˚widerstand am Ende des Strangs mÂssen Sie die entsprechende Schnittstelle aktiv schalten (Æ...
  • Seite 33: Voreinstellungen Auf Der Baugruppe

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Sicherheit der DatenÂbertragung Durch EinfÂgen von einem bzw. zwei PrÂfbyte spßtestens nach 18 Daten> bl‘cken wird mit dem zyklischen BCH>Code (Hamming>Code) eine DatenÂber> wachung durchgefÂhrt. Bei den geringeren Datenraten wird die hohe St‘rsicherheit durch ein zuge> schaltetes Filter weiter verbessert. Datenrate Anzahl der Filter...
  • Seite 34: Strangâberwachung

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 3.4.1 StrangÂberwachung Die StrangÂberwachung der beiden seriellen Schnittstellen wird an den Schaltern S3.5 bzw. S3.6 eingestellt. Die eingeschaltete StrangÂberwachung (S3.5 bzw. S3.6 auf ∫OFF∫) ÂberprÂft, ob die angeschlossene ebertragungsleitung mit einem Widerstand von 120!Ohm abgeschlossen ist. Die zugeh‘rige grÂne LED leuchtet. Wenn Sie einen Schnittstellenstrang nicht benutzen, dann mÂssen Sie den entsprechenden Schalter auf Stellung ∫ON∫...
  • Seite 35: Datenrate

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme 3.4.2 Datenrate Sie erreichen die gr‘˚tm‘gliche St‘rsicherheit Ihrer DatenÂbertragungsstrecke, wenn Sie die Datenrate so klein wie m‘glich wßhlen. BerÂcksichtigen Sie aber die erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit des Prozesses. Die Reaktions> geschwindigkeit sinkt mit kleiner werdender Datenrate. Stellen Sie bei allen Busteilnehmern die gleiche Datenrate ein, die Sie auch bei der Anschaltung 308>3 eingestellt haben.
  • Seite 36: Qvz>Modus

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 3.4.3 QVZ>Modus Den QVZ>Modus k‘nnen Sie mit dem Schalter S3.3 entweder aus> oder aktiv schalten. FÂr einen bei SIMATIC S5 Âblichen Betrieb der Anschaltung und der angeschlossenen Peripherie (Quittungsverzug bei gezogenener Baugruppe etc.) mu˚ der QVZ>Modus unbedingt aktiv geschaltet werden. (Schalter S3.3 in Stellung OFF).
  • Seite 37: Reaktion Auf Fehler Bei Qvz>Modus Aktiv

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Je nachdem, welchen QVZ>Modus Sie gewßhlt haben, reagiert die Anschaltung 308>3 unterschiedlich auf Fehler in der angeschlossenen Peripherie. QVZ>Modus aktiv Tabelle 3.1 Reaktion auf Fehler bei QVZ>Modus aktiv Diagnose>Bit* Anschaltung 308>3 Eingabedaten des betrof> Ausgabedaten des betrof> erzeugt fenen Gerßtes werden fenen Gerßtes werden...
  • Seite 38: Diagnose>Adresse

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 3.4.4 Diagnose>Adresse Auf der Anschaltung 308>3 wird fÂr jeden Buspartner ein Diagnose>Byte hinterlegt (Æ Kap. 4). Mit dem Schalter S1 k‘nnen Sie die Diagnose>Adresse einstellen, unter der Sie jedes Diagnose>Byte abrufen k‘nnen. Die Diagnose>Adresse ist im P>Bereich innerhalb der Grenzen m = 128 ... 255 einzustellen.
  • Seite 39: Einstellung Der Peripherie>Bereiche Oder

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme 3.4.5 Einstellung der Peripherie>Bereiche oder Kachelbereiche Hinweis: Dieser Abschnitt ist fÂr Sie nur von Bedeutung, wenn Sie eine Kacheladressie> rung verwenden. FÂhren Sie die Einstellung der Peripherie>Bereiche oder Kachelbereiche durch, indem Sie die SteckbrÂcken X3, X9 und X11 auf der Baugruppe (Æ Kap. 1.2) entsprechend den folgenden Hinweisen plazieren.
  • Seite 40 Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 Wenn Sie mehrere Anschaltungen 308>3 gekachelt in Ihrem Zentralgerßt betreiben, dann plazieren Sie die BrÂcke in der gekachelten Anschaltung mit der h‘chsten Steckplatznummer (Anschaltung, die am weitesten von der CPU entfernt ist) wie folgt: BrÂcke BrÂcke BrÂcke Bei den anderen gekachelt betriebenen Anschaltungen wird dann keine BrÂcke mehr gesteckt: BrÂcke...
  • Seite 41 Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme f Wenn Sie mehrere Anschaltungen 308>3 gekachelt betreiben, dann plazieren Sie die SteckbrÂcke in der gekachelten Anschaltung mit der h‘chsten Steckplatznummer (Anschaltung, die am weitesten von der CPU entfernt ist) wie folgt: BrÂcke BrÂcke BrÂcke Bei den anderen gekachelt betriebenen Anschaltungen wird dann keine BrÂcke mehr gesteckt: BrÂcke BrÂcke...
  • Seite 42: Kachel>Anfangsbereiche

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 3.4.6 Kachel>Anfangsbereiche Hinweis: Dieser Abschnitt ist fÂr Sie nur von Bedeutung, wenn Sie eine Kacheladressie> rung verwenden. Mit dem Schalter S2 k‘nnen Sie den Kachel>Anfangsbereich fÂr jede Anschal> tung 308>3 in 4er Schritten einstellen. Parameter n = 0, 4, 8, 12 ... 252 Wertigkeit Bild 3.5 Auswahl des Kachel>Anfangsbereiches mit Schalter S2 Sie k‘nnen fÂr mehrere Anschaltungen 308>3 in einem Zentralgerßt sowohl den...
  • Seite 43 Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Welche STEP 5>Befehle Sie brauchen, um auf einen Kachelbereich zugreifen zu k‘nnen, erfahren Sie in diesem Kapitel unter ∫Kachelauswahl∫. In jedem dieser Kachelbereiche k‘nnen Sie 255 Byte Ein> und 255 Byte Ausgabedaten bedienen. Je nachdem, innerhalb welchen Kachelbereiches Sie mit einem Buspartner kommunizieren m‘chten, mÂssen Sie diesen Buspartner voreinstellen.
  • Seite 44: Ebertragungszeit Der Seriellen Ebertragungs

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 Kachelauswahl FÂr die Kachelauswahl ist im Q>Bereich die Adresse 255 (F1FF ) reserviert. Die Kachelauswahl erfolgt mit den Befehlen: mit n= 0 ... 255 (gewÂnschter Kachelbereich) Damit ist der Kachelbereich n ausgewßhlt. Sie k‘nnen nun beliebig mit den Lade>...
  • Seite 45: Ebertragungszeit T Icm

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme ebertragungszeit t zwischen den Anschaltungen 308>3 und 318>3 (Erweiterungsgerßt) Eine lÂckenlose Festlegung der Baugruppenadressen in den Erweiterungsge> rßten erzielt minimale ebertragungszeiten auf der seriellen ebertragungs> strecke. Jede Adre˚lÂcke fÂhrt zum Aufbau neuer Telegramme mit zusßtzli> chem Adre˚kopf und Steuerzeichen. Dadurch wird die ebertragungszeit t erh‘ht.
  • Seite 46 Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 Gesamte ebertragungszeit t Die gesamte ebertragungszeit t ergibt sich bei einem gemischten Einsatz von Erweiterungsgerßten, ET 100U und ICM 560 zu: Die ebertragungszeit t ist die Zeit, die fÂr einen gesamten Zyklus ben‘tigt wird. Nach dieser Zeit wird die Zustandsinformation z. B. eines Einganges im Zwischenspeicher (DUAL>PORT>RAM) der Anschaltung 308>3 aktualisiert.
  • Seite 47: Datenumfang Von Digitalbaugruppen

    Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Beispiel fÂr die Berechnung der ebertragungszeit t Der Berechnung liegt folgende Gerßtekonfiguration zugrunde. Die Datenrate wurde auf 187,5 kbit/s eingestellt. Bild 3.7 Gerßtekonfiguration fÂr Berechnungsbeispiel Die Peripheriebaugruppen der U>Reihe und die ET 100U>Module besitzen folgenden Datenumfang: Erklßrung: DE = Digital>Eingabe DA = Digital>Ausgabe AE = Analog>Eingabe...
  • Seite 48: Datenumfang Von Analogbaugruppen

    Inbetriebnahme Anschaltung 308>3 Tabelle 3.7 Datenumfang von Analogbaugruppen Datenrate Datenumfang 2 AE oder 2 AA Byte 4 AE oder 4 AA Byte 8 AE oder 8 AA Byte 16 AE oder 16 AA Byte Jedes Einzelsteuerglied ICM 560 belegt je 4 Ein> und Ausgabebyte (32 DE und 32!DA).
  • Seite 49 Anschaltung 308>3 Inbetriebnahme Weiterhin sind 2 Einzelsteuerglieder ICM 560 (e=2) angeschlossen. FÂr die ebertragungszeit t ergibt sich dann: = e x 1,5 ms/ICM 2 ICM x 1,5 ms/ICM = 3 ms Wert aus Tabelle 3.5 Schlie˚lich kommen noch 2 Erweiterungsgerßte (c=2) dazu. Der Datenumfang der einzelnen Erweiterungsgerßte betrßgt: Nr.
  • Seite 50 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 51: Fehlerdiagnose

    Fehlerdiagnose 4 > Zugriff auf ein Diagnose>Byte ....Diagnose>Byte fÂr Erweiterungsgerßte und 4 > Sammelmeldungen ......4 >...
  • Seite 52 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 53 Anschaltung 308>3 Fehlerdiagnose Fehlderdiagnose FÂr St‘rungen auf der ebertragungsstrecke oder an den Buspartnern der Anschaltung 308>3 kann es verschiedene Ursachen geben. Dieses Kapitel soll Ihnen dabei helfen, Fehler zu erkennen und zu beseitigen. Zugriff auf ein Diagnose>Byte Auf der Anschaltung 308>3 im Zentralgerßt wird fÂr jeden Buspartner ein Diagnose>Byte hinterlegt.
  • Seite 54 Fehlerdiagnose Anschaltung 308>3 Dadurch haben Sie softwaremß˚ig die M‘glichkeit, durch Bit>Vergleich gezielt auf Fehlerzustßnde zu reagieren. Um zu vermeiden, da˚ bei einem Fehler ein Quittungsverzug wirksam wird und somit die CPU in den Stop>Zustand Âbergeht, ist es allerdings notwendig, den entsprechenden Organisations> baustein zu programmieren (ÆKap.
  • Seite 55 Anschaltung 308>3 Fehlerdiagnose Diagnosebits fÂr Erweiterungsgerßte f Ein oder mehrere Erweiterungsgerßte nicht mehr ansprechbar: z. B. Versorgungsspannung der Anschaltung 318>3 fehlt, Schnitt> stellenstecker gezogen, Anschaltung 318>3 gezogen, Leitung unter> brochen. f Hßufige St‘rung auf der ebertragungsleitung: Telegramme werden 2 mal wiederholt; k‘nnen dabei keine gÂltigen Daten empfangen werden (BCH>Check), gilt das Gerßt als nicht mehr ansprechbar.
  • Seite 56 Fehlerdiagnose Anschaltung 308>3 F 0: f Ein oder mehrere ET 100U bzw. ICM 560 nicht mehr ansprechbar: z.B. Versorgungsspannung fehlt, Schnittstellenstecker gezogen, An> schaltung ist abgeschaltet, Leitung unterbrochen. f Hßufige St‘rung auf der ebertragungsleitung: Telegramme werden 2 mal wiederholt, k‘nnen dabei keine gÂltigen Daten empfangen werden (BCH>Check), gilt das Gerßt als nicht mehr ansprechbar.
  • Seite 57: Technische Daten

    Technische Daten 5 > Technische Daten der Anschaltung 308>3 ..5 > Steckerbelegung ....... . EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 58 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 59 Anschaltung 308>3 Technische Daten Technische Daten Technische Daten der Anschaltung 308>3UA12 Anschaltung steckbar in AG S5>135U, AG S5>150U, AG S5>155U; (6ES5 308>3UA12) im AG S5>115U mit Adaptionskapsel; (Æ Kap. 2.1) Adre˚bereiche P, Q, IM3, IM4 > bei Kacheladressierung n+1, n+2, Kacheladressierung Vervielfachung des Q>Bereichs m‘glich Kachel>Anfangsadressen...
  • Seite 60 Technische Daten Anschaltung 308>3 Eingangsspannung beim max. 5V, symmetrisch Empfangen Ausgangsspannung beim max. 5V, symmetrisch Senden Max. Leitunslßnge bei > 375,00 kbit/s 0,5 km pro Schnittstellenstrang > 187,50 kbit/s 1,0 km pro Schnittstellenstrang > 62,50 kbit/s 1,0 km pro Schnittstellenstrang >...
  • Seite 61 Anschaltung 308>3 Technische Daten Steckerbelegung Basisstecker X1: PIN>NR SIG.>NAME SIG.>NAME SIG.>NAME +5 V PESP ADB12 ADB0 CPKL N ADB13 ADB1 MEMR N ADB14 ADB2 MEMW N ADB15 ADB3 RDY N ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP Im AG S5>115U entspricht die Bezeichnung CPKL N dem RESET> Signal. 5>3 EWA 4NEB 812 6051>01b...
  • Seite 62 Technische Daten Anschaltung 308>3 Basisstecker X2: PIN>NR SIG.>NAME SIG.>NAME SIG.>NAME CPKLA N CPKLA N * eber BrÂcke X14 PIN 2/3 wird CPKLA N zugefÂhrt (Achtung! Auf Schnittstellenplßtzen liegen hier +5V) ** eber BrÂcke X14 PIN 1/2 wird CPKLA N zugefÂhrt (Lieferzustand) 5>4 EWA 4NEB 812 6051>01b...
  • Seite 63: Ersatzteile

    Ersatzteile EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 64 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 65 Anschaltung 308>3 Ersatzteile Ersatzteile Schnittstellenstecker 4NES 812 2203>01000 Widerstand 120 Ohm, 0,25 W, 5 % handelsÂblich (mit Isolierschlauch!) Codierbuchse W79070>G2602>N2 EPROM>Modul 6ES5 376> . AA11 6>1 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 66 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 67 Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 68 EWA 4NEB 812 6051>01a...
  • Seite 69 Anschaltung 308>3 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abschlu˚widerstand 2>9, 3>2, 3>4 Gerßtekonfiguration 1>4 Adaptionskapsel 2>3 Adressierung 2>11 Anlauf 3>1 Kabeltypen 2>4 Anschaltung 318>3 1>1, 2>11, 2>13 Kacheladressierung 2>12, 3>8, 3>9, 3>12, 4>1 Kachel>Anfangsbereich 3>8, 3>12 Betriebsschalter 1>2, 3>1 > einstellen 3>13 Blockbauform 1>2, 2>3 Kachelbereich >...
  • Seite 70 Stichwortverzeichnis Anschaltung 308>3 ebergabespeicher 1>1 eberspannungsableiter 2>10 ebertragungsleitung 2>4, 2>5, 3>2, 3>4 > Abschirmung 2>9 > Anschlu˚ 2>8 > Aufbau 2>5 > Blitzschutzma˚nahmen 2>10 > elektr. Eigenschaften 2>6 > unbekannte 2>7 > Verlegung 2>9 > verwendbare 2>5 ebertragungszeit 3>14 Vervielfachen des Q>Bereichs 2>12 Voreinstellungen 3>3 Zweidrahtleitung...
  • Seite 71 Siemens AG AUT 125 Doku Postfach 1963 D-92209 Amberg Absender: Name: Ihre Funktion: Ihre Firma: Straße: Ort: Telefon: Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an: Automobilindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Kunststoffverarbeitung Elektroindustrie Papierindustrie Nahrungsmittel Textilindustrie Leittechnik Transportwesen Maschinenbau Andere Petrochemie...
  • Seite 72 Anmerkungen/Vorschläge Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Dokumentation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Gelegenheit aus und senden Sie ihn an uns zurück. Titel Ihres Handbuchs: Bestell-Nummer Ihres Handbuchs: Ausgabe: Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre persönliche Bewertung mit Werten von 1= gut bis 5= schlecht an.
  • Seite 73 Siemens AG AUT 125 Doku Postfach 1963 D-92209 Amberg Absender: Name: Ihre Funktion: Ihre Firma: Straße: Ort: Telefon: Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an: Automobilindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Kunststoffverarbeitung Elektroindustrie Papierindustrie Nahrungsmittel Textilindustrie Leittechnik Transportwesen Maschinenbau Andere Petrochemie...
  • Seite 74 Anmerkungen/Vorschläge Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Dokumentation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Gelegenheit aus und senden Sie ihn an uns zurück. Titel Ihres Handbuchs: Bestell-Nummer Ihres Handbuchs: Ausgabe: Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre persönliche Bewertung mit Werten von 1= gut bis 5= schlecht an.

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