Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Redundanz-Ids - Siemens SIMATIC S7-1500R Systemhandbuch

Redundantes system
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-1500R:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

9.3.4

Redundanz-IDs

Einleitung
Für den redundanten Betrieb müssen die beiden CPUs des redundanten Systems die
identischen Projektdaten bearbeiten. Im SYNCUP kopiert das Betriebssystem die Inhalte der
SIMATIC Memory Card von der Primary-CPU in die Backup-CPU.
In den Ladespeichern sind sowohl die Projektdaten der einen als auch der anderen CPU
hinterlegt. Die doppelte Ausführung der Projektdaten ist für die Sicherstellung des
redundanten Betriebs notwendig. Durch Zuweisung der Redundanz-IDs legen Sie fest,
welche Projektdaten eine CPU für sich übernimmt.
Redundanz-IDs 1 und 2
Für den redundanten Betrieb wird vorausgesetzt, dass beide CPUs unterschiedliche
Redundanz-IDs besitzen. Die Redundanz-IDs können die Werte 1 und 2 annehmen. Die
CPUs speichern die Redundanz-IDs in ihren remanenten Datenbereichen.
In folgenden Fällen haben beide CPUs die Redundanz-ID 1:
● als Voreinstellung bei der Erstinbetriebnahme
● nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen
In der Projektnavigation von STEP 7 wird jede der beiden CPUs durch einen eigenen Baum
dargestellt. Mit der Redundanz-ID wird der realen CPU im Aufbau ein Projektbaum in
STEP 7 zugewiesen. Die obere der beiden CPUs im Projektbaum hat immer die Redundanz-
ID 1. Die untere der beiden CPUs hat immer die Redundanz-ID 2.
Genauso verhält sich die Zuordnung der Diagnoseanzeigen in der Projektnavigation zu den
realen CPUs.
Bild 9-2
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 10/2018, A5E41814780-AA
Zuordnung der Redundanz-IDs zwischen Projektnavigation und realem Aufbau
Inbetriebnehmen
9.3 Vorgehen zur Inbetriebnahme
197

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500 seriesSimatic s7-1500h

Inhaltsverzeichnis