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Sicherheit Elektronischer Steuerungen; Zuverlässigkeit - Siemens S7-300 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Anhang
12.4

Sicherheit elektronischer Steuerungen

Einleitung
Die nachfolgenden Ausführungen gelten unabhängig von der Art der
elektronischen Steuerung und deren Hersteller.
Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der SIMATIC-Geräte und -Komponenten wird durch
umfangreiche und kostenwirksame Maßnahmen in Entwicklung und Fertigung so
hoch wie möglich getrieben.
Hierzu gehören
• die Auswahl qualitativ hochwertiger Bauelemente;
• die worst-case-Dimensionierung aller Schaltungen;
• systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten
Komponenten;
• Burn-in (Einbrennen) aller hochintegrierten Schaltungen (z. B. Prozessoren,
Speicher, usw.);
• Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen bei Hantieren an
oder mit MOS-Schaltungen;
• Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung;
• Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperatur über mehrere Tage;
• sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung;
• statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigen Einleitung korrigierender
Maßnahmen;
• Überwachung der wichtigsten Steuerungsteile durch on-line-Tests (watch-dog
für die CPU usw.).
Diese Maßnahmen werden in der Sicherheitstechnik als Basismaßnahmen
bezeichnet. Sie vermeiden oder beherrschen den größten Teil der möglichen
Fehler.
12-30
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen: CPU 312 IFM - 318-2 DP
A5E00200809-01

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