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Verwendungszweck; Indikation - FIOR & GENTZ NEURO SWING Carbon Gebrauchsanweisung

Systemknöchelgelenk
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Gefährdung des Therapiezieles durch falsch eingestellte Federeinheiten
Schrauben Sie die Federeinheit bis zum Systemfußbügel ein und spannen Sie die Federeinheit nicht vor.
Werden die Anschläge zu früh oder zu spät erreicht, wird entweder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt
oder der Patient nur unzureichend durch die Orthese stabilisiert, wodurch sich das Gangbild verschlechtert.
Um das volle Funktionspotenzial der Orthese auszuschöpfen, müssen die Federeinheiten passend ausge-
wählt und korrekt eingestellt werden.
Einschränkung der Gelenkfunktion durch unsachgemäße Verarbeitung
Fehler in der Verarbeitung können die Gelenkfunktion beeinträchtigen. Achten Sie insbesondere darauf:
- den Systemanker mit dem Gelenkgehäuse entsprechend der Arbeitstechnik zu verbinden,
- die Gelenkbauteile nur leicht zu fetten und
- die Wartungsintervalle einzuhalten.
Einschränkung der Gelenkfunktion durch unsachgemäße Schmutzentfernung
Klären Sie den Patienten darüber auf, wie die Orthese und das Systemgelenk sachgemäß von Schmutz
befreit werden.
Einschränkung der Gelenkfunktion durch fehlende Wartung
Halten Sie vorgegebene Wartungsintervalle ein, um Störungen der Gelenkfunktion zu vermeiden. Klären Sie
auch den Patienten über einzuhaltende Wartungstermine auf. Tragen Sie den nächsten Wartungstermin in
den Orthesen-Servicepass des Patienten ein.
3.
Verwendung
3.1

Verwendungszweck

Das NEURO SWING Carbon Systemknöchelgelenk ist ausschließlich für die orthetische Versorgung der unteren
Extremität einzusetzen. Das Systemgelenk darf nur für den Bau einer AFO oder KAFO eingesetzt werden. Jedes
Systemgelenk beeinflusst die Funktion der Orthese und somit auch die Funktion des Beines. Das Systemgelenk
darf ausschließlich für eine Versorgung verwendet und nicht erneut eingesetzt werden.
3.2

Indikation

Die Indikationen für die Versorgung mit einer Orthese der unteren Extremität sind Unsicherheiten, die zu einem
pathologischen Gangbild führen. Dies kann beispielsweise durch zentrale, periphere, spinale oder neuromusku-
läre Lähmungen, strukturell bedingte Fehlstellungen/Fehlfunktionen oder operativ verursacht werden.
Entscheidend für die orthetische Versorgung sind die körperlichen Voraussetzungen des Patienten wie Mus-
kelstatus oder Aktivitätsgrad. Eine Evaluierung hinsichtlich einer sicheren Handhabung der Orthese durch den
Patienten muss erfolgen.
6
WARNUNG
HINWEIS
HINWEIS
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