3 TECHNISCHE BESCHREIBUNG
3.2
HYDRAULIK-KREISLAUF
Durch Einlegen des Nebenabtriebes wird vom Fahrzeugmotor die Hydraulikpumpe angetrieben.
Diese leitet das Hydrauliköl zu den Schaltventilen der Hubeinrichtung und Abstützeinrichtung.
Druckbegrenzungsventile sichern den Pumpenkreislauf gegen Überdruck.
Im Stützen- und Hubeinrichtungssteuerblock leiten elektromagnetische Ventile, den elektrischen
Steuerimpulsen entsprechend, Öl zu den jeweiligen Hydraulikzylindern oder –motoren.
Sie steuern:
die Abstützeinrichtung
den Schwenkantrieb
den Hubarm
die Teleskope
den Korbarm (Hubarbeitsbühne mit Korbarm)
die Nivellierung
das Korbdrehen
Das zurückfließende Öl wird von den Steuerblöcken in den Tank zurückgeleitet. Dort schützt ein
Rücklauffilter
den
Hydraulikkreislauf verhindern Sperrblöcke an den Zylindern ein Absinken der Hubarbeitsbühne.
Ein Ölkühler sorgt für eine konstante Öltemperatur (Option).
Als Option kann der hydraulische Druck auch von einem zusätzlichen Elektro-Aggregat erzeugt
werden (vgl. Kapitel ‚OPTIONEN').
Tritt während des Bühnenbetriebes ein Ausfall der Druckerzeugung durch die Hydraulikpumpe auf,
kann der Druck im Hydraulikkreislauf auch mit einer Handpumpe / Elektro-Notpumpe erzeugt
werden. Dieser Not-Ablass ist ausschließlich dazu vorgesehen, die Insassen des Arbeitskorbes
wieder sicher auf den Boden zurückzubringen.
P180BK / P220BK / P250BK / P280B / P280CK / 2019-01_de
Hydraulikkreislauf
vor
Verschmutzungen.
Im
Falle
eines
Lecks
im
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