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GASBRENNER

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GASBRENNER
ÜBERPRÜFUNGEN VOR DER ERSTEN
INBETRIEBNAHME
HINWEIS: Sämtliche Arbeiten am Gassystem dürfen nur
von qualifiziertem Personal ausgeführt werden.
VORSICHT:
Das Rauchen ist bei jedem Eingriff an den Gaskomponenten
untersagt.
Vergewissern Sie sich, daß die Installation der Gasleitung
der
neuesten
Technologie
Sicherheitsvorschriften entspricht.
Überprüfen Sie, ob die Gasleitung die Brenner mit dem
notwendigen Vordruck und der richtigen Gasmenge
versorgen kann, um die erforderliche Heizleistung
bereitzustellen.
Entlüften Sie die Gasleitungen, indem Sie die Muttern der
Kupferrohre am Eingang des Gasmagnetventils mit zwei
Drehungen lockern. Ziehen Sie die Muttern nach der
Entlüftung wieder fest an.
Messen Sie den Druck am Eingang des Gasmagnetventils
(5 - Abbildung 24), wenn die Leistung des Geräts dem
Nennwert entspricht.
Der Nennwert muß 20 mbar ± 2 bei Erdgas und 37 mbar ± 3
bei Propangas betragen.
Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an das zuständige
Gaswerk. Wenn die Anlage mit Erdgas bei 300 mbar
betrieben wird, lesen Sie den Abschnitt "Druckminderer".
Überprüfen Sie, ob die Betriebsspannung der Zünd-
kontrolle(n) zwischen 220 und 240 V liegt.
Stellen Sie sicher, daß die Verbrennungsöffnungen im
Lufteintritt sowie die Rauchabzugsöffnungen nicht blockiert
sind.
Überprüfen Sie, ob die Zuluftströmung stimmt.
und
den
örtlichen
ZÜNDUNG
Stellen Sie sicher, daß die Gasleitungsventile offen sind.
Setzen Sie bei laufender ROOF-TOP-Anlage (Sollwert 06 ist
EIN) die Einstellungen 59 und 60 auf EIN, um die
Prioritätsstufe zu starten. Erhöhen Sie Einstellung 1
(Schwellenwert für Temperatur) auf eine Temperatur höher
als die Umgebungstemperatur (Var. 1). Dadurch wird ein
Heizbedarf ausgelöst und der Brenner läuft an.
Der Versorgungsschalter am Schaltkasten (KM21) wird
geschlossen und der Brennerventilator (VIN1) gestartet.
Wenn ein reduzierter Ventilatorbetrieb erreicht ist, schaltet
der Pressostat (B21).
Nach einer Vorlüftungsperiode (etwa 30 Sekunden) öffnet
das Gasventil (YV51) und die Zündvorgang (Zündelektrode
B6) wird eingeleitet.
Sobald der Ionisationsfühler die Flamme registriert,
funktionieren die Brenner normal.
Wenn der Ionisationsfühler (B4) nach dem Zündvorgang
keine Flamme ermittelt, wird der Brenner abgeschaltet und
die CLIMATIC™ zeigt nach 6 Minuten die Störung an.
Falls die Flamme während des normalen Betriebs ausgeht,
startet die Überwachung den Zündvorgang ohne Vorlüftung
neu, bis eine Flamme registriert wird oder eine Abschaltung
erfolgt.
Bei einem Brenner mit zwei Gasrampen ist die
Verfahrensweise für die zweite Rampe zwar ähnlich, aber
die Bezeichnungen lauten wie folgt:
- KM22 für den Versorgungsschalter
- VIN2 für den Ventilator
- B22 für den Pressostaten
- YV52 für das Gasventil
- B7 für die Zündelektrode und
- B5 für den Ionisationsfühle.
IOM / ROOF-TOP FLEXY™ Serie - Seite 27

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