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Programmierbare Emissionsart (Programmable Emission Mode-P.e.m.) - OPTIKON ASSISTANT Installations- Und Bedienungshandbuch

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ASSISTANT
OPTIKON 2000
Verwenden Sie immer den Mindestpegel der Ultraschallenergie, der
passend ist, um den Katarakt zu entfernen.
Die Inzision sollte nicht zu nahe um den Sleeve herum sein, erlauben Sie
das Herausfließen von etwas Spüllösung.
Belasten Sie die Inzision nicht durch Drehen, während Sie versuchen,
Kernfragmente im Auge zu erreichen.
Wenn die Phakospitze voll im Kern eingesetzt ist, stoppt der Absaugfluss,
und die Spitze wird nicht richtig abgekühlt. Schalten Sie den Ultraschall
nicht für lange Zeit oder mit hohen Energiepegeln ein, wenn die Spitze
verstopft ist.

8.3.1 PROGRAMMIERBARE EMISSIONSART (PROGRAMMABLE EMISSION MODE-P.E.M.)

Die Forschung im Bereich der Kataraktextraktionschirurgie zielt heute darauf, die
menschlische Linse mit einer weniger invasiven Technik zu entfernen.
Dies führte in den 90er Jahren zu kleineren Inzisionen und führt jetzt dazu, die Menge
der Ultraschallenergie zu senken, die benötigt wird, um die Linse zu emulgieren.
Minimal Stress, Impuls- und Stoßbetriebsarten sind ein Schritt in diese Richtung. Ein
bedeutender weiterer Schritt nach vorn ist die Programmable Emission Mode
(Programmierbare Emisssionsart).
P.E.M. erlaubt es dem Chirurgen durch Einstellen einiger Parameter, das präzise
Ultraschallemissionsmuster zu entwerfen, das am besten zu seiner Technik und der
Katarakthärte passt. Um die Operationsleistung noch weiter zu optimieren, arbeitet
P.E.M. zusammen mit Minimal Stress.
Cod. 121008DE
Installations- und Bedienungshandbuch
Um P.E.M. im Ultraschall-
Voreinstellfenster einzuschalten: halten
Sie die Taste „U/S rate" gedrückt, bis
P.E.M. erscheint.
ANMERKUNG: in der Betriebsart P.E.M.
ist die Betriebsartwahl
linear/Bedienpult nicht aktiv. Die
Leistungsemission wird von der P.E.M.
Software gesteuert.
Drücken Sie die „Set"-Taste, um das
Ultraschallmuster wie gewünscht zu
konfigurieren.
Ein Popup-Fenster erscheint (siehe
8-10
2010-10-18 Rev.M

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