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BROTJE WBC 22/28.1 Installationshandbuch Seite 25

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Tab.11
Richtwerte der VDI 2035
Füll- und Ergänzungswasser sowie Heizwasser, heizleistungsabhängig
Gesamtheizleistung in kW
≤ 50 spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger ≥ 0,3 l je kW
≤ 50 spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger < 0,3 l je kW
laufwasserheizer und Anlagen mit elektri­
schen Heizelementen
> 50 - ≤ 200
> 200 - ≤ 600
> 600
Heizwasser, heizleistungsunabhängig
7792095 - 02 - 25112022
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit, auch nach längerer
Laufzeit, ohne Erhöhung der Dosierung nicht signifikant (+ 100 μS/cm)
ansteigen.
Aluminium-Silicium-Wärmetauscher: Der pH-Wert des Heizwassers im
Betrieb muss zwischen 8,2 und 9,0 liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus
(SAV VSP) und die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten,
kann der pH-Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0
bis 10,0 erweitert werden (siehe Tabelle der VDI 2035, Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizwassers muss nach 10 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen (oder nach Herstellerangabe).
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren
(Dokumentationspflicht nach VDI 2035).
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus
der VDI 2035 verwendet werden.
Aluminium-Silicium-Wärmetauscher: Der pH-Wert des Heizwassers im
Betrieb muss zwischen 8,2 und 9,0 liegen.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung
des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch
Kohlensäureausgasung).
Eine Messung des pH-Wertes direkt nach der Inbetriebnahme ist
aufgrund der Eigenalkalisierung nicht sinnvoll und sollte frühestens nach
10 Wochen und spätestens im Rahmen der nächsten Wartung erfolgen.
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und der
Gesamthärte des Heizwassers muss jährlich erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren
(Dokumentationspflicht nach VDI 2035).
≤ 20
keine
(2)
≤ 3,0 (16,8)
; z.B. Um­
(2)
≤ 2,0 (11,2)
≤ 1,5 (8,4)
≤ 0,05 (0,3)
Vorsicht!
Es bestehen keinerlei Gewährleistungsrechte oder Garantien bei
Schäden, die durch den Einsatz von Additiven anderer Hersteller
verursacht wurden!
Siehe auch
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung
+ vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 26
Enthärtung/Teilenthärtung
Wichtig:
Eine Enthärtungsanlage reduziert Calcium und Magnesium, um
Steinbildung zu verhindern. Es werden keine korrosiv wirkenden
Wasserbestandteile reduziert/entfernt (VDI-Richtlinie 2035 Blatt
1).
Summe Erdalkalien in mol/m
spezifisches Anlagenvolumen in l/kW Heizleistung
> 20 l/kW bis ≤ 40
≤ 3,0 (16,8)
≤ 1,5 (8,4)
≤ 1,0 (5,6)
< 0,05 (0,3)
< 0,05 (0,3)
5 Vor der Installation
3
(Gesamthärte in °dH)
(1)
> 40
< 0,05 (0,3)
< 0,05 (0,3)
< 0,05 (0,3)
< 0,05 (0,3)
< 0,05 (0,3)
WBC 22/28.1
25

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