5 Vor der Installation
Abb.9
Anlagenvolumenbestimmung
10000
1
2
3
4
1000
5
100
10
1
10
Qi [kW]
34
EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H
Wartung
5.2.5
Q
i
V
a
1 Fußbodenheizung
2 Stahlradiatoren
3 Gussradiatoren
4 Plattenheizkörper
5 Konvektoren
Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagen
volumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge. Bei den kes
selspezifischen BRÖTJE-Diagrammen wird der leichteren Verwendung halber
lediglich das Anlagenvolumen verwendet. Über die gesamte Lebensdauer
des Kessels wird von einer maximalen Nachfüllung vom 2-fachen Volumen
ausgegangen.
100
1000
RA-0001109
5.2.6
Bei einem Gerätetausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert,
einen Schlammabscheider z.B. WAM C SMART (Zubehör) in den Rücklauf
der Anlage vor den Wärmeerzeuger einzubauen. Um ein optimales Reini
gungsergebnis mitsamt Magnetitabscheidung zu erhalten, empfiehlt
BRÖTJE den Einsatz des Filtrationsmoduls AguaClean.
Dokumentieren Sie die Befüllung (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2 Kapitel 4
„Grundsätze"). Hierzu muss das BRÖTJE Anlagenbuch verwendet werden.
Bei Einsatz eines Vollschutzproduktes muss dieses am Wärmeerzeuger ge
kennzeichnet werden.
Eine vollständige Entlüftung des Wärmeerzeugers bei maximaler Be
triebstemperatur ist zur Vermeidung von Gaspolstern und Gasblasen un
verzichtbar.
Wartungsverträge für die gesamte Anlagentechnik anbieten.
Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckerhaltung
überprüfen.
BRÖTJE empfiehlt für die Erstbefüllung, den Wassertausch und Nachspei
sungen die Wasseraufbereitungsmodule AguaSave zu verwenden.
Weitere praktische Hinweise finden Sie im BRÖTJE Heizungswasserhand
buch.
Vorsicht!
Im Rahmen der jährlichen Anlagenwartung ist die Qualität des
Kreislaufwassers zu kontrollieren und dokumentieren. Je nach
Messergebnis sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um
die geforderten Werte des Kreislaufwassers wiederherzustellen. Des
Weiteren ist bei starken Abweichungen die Ursache der Verände
rungen zu ermitteln und dauerhaft abzustellen. Bei Nichteinhal
tung der vorgegebenen Werte oder bei fehlender Dokumentation
sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen!
Anlagenvolumenbestimmung
Installierte Leistung der Anlage
Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt
Praktische Hinweise für den Heizungsfachmann
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