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Zuluftöffnungen; Anforderungen An Das Heizungswasser - BROTJE WGB 14.1 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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5 Vor der Installation
5.2.2
Zuluftöffnungen
5.2.3

Anforderungen an das Heizungswasser

26
WGB 14.1 - WGB 38.1
Vorsicht!
Zuströmbereich freihalten!
Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugestellt oder
verschlossen werden. Der Zuströmbereich für die
Verbrennungsluft muss freigehalten werden.
Warnung!
Gefahr der Beschädigung!
Das Brennwertgerät darf nur in Räumen mit sauberer
Verbrennungsluft aufgestellt werden. Auf keinen Fall dürfen
Fremdstoffe wie z.B. Blütenstaub durch die Ansaugöffnungen ins
Geräteinnere gelangen! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B. bei
laufenden Bauarbeiten, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen
werden. Es können Schäden am Gerät entstehen!
Bei raumluftabhängigem Betrieb des WGB muss der Aufstellungsraum
eine ausreichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen.
Der Benutzer ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt
oder verstopft werden darf, und dass der Anschlussstutzen für
Verbrennungsluft an der Oberseite des WGB freigehalten werden muss.
Informationen zur Behandlung und Aufbereitung des Füll-,
Ergänzungs- und Heizwassers
Dieses Kapitel erläutert, welche Bedingungen an das Füll-, Ergänzungs-
und Heizwassers beim Einsatz von BRÖTJE Brennwertgeräten gestellt
werden. Beachten Sie bitte alle in diesem Kapitel angegebenen Hinweise,
da bei Nichtbeachtung die Gewährleistung und Garantie erlischt.
Wichtig:
Bitte beachten Sie das der Kessel WGB einen Aluminium-
Silicium-Wärmetauscher besitzt.
Schutz des Wärmeerzeugers
Störungen im Heizkreis durch Korrosion oder Kalkablagerungen führen zu
einer Wirkungsgradverringerung und Funktionseinschränkung des
Wärmeerzeugers.
Die Füllwasserqualität hat bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Treffen
Sie deshalb in bestimmten Fällen Vorsorgemaßnahmen.
Bei Anlagen mit Fußbodenheizung und nicht sauerstoffdichtem Rohr ist
eine Systemtrennung des Wärmeerzeugers und anderer
korrosionsgefährdeter Anlagenbestandteile einzusetzen.
Heizungsanlagen, in die ein BRÖTJE Brennwertgerät eingebaut werden
soll, sind nach DIN EN 12828 als geschlossene Heizungsanlage mit
Membranausdehnungsgefäß auszulegen.
Der direkte Anschluss eines BRÖTJE Wärmeerzeugers in eine „offene"
Heizungsanlage ist nicht gestattet. Auch hier ist eine Systemtrennung
einzusetzen. Bei „offenen" Anlagen wird durch die Verbindung zur
Außenluft Sauerstoff in einem Umfang aufgenommen, der zur Korrosion
in der Heizungsanlage führt. Weiterhin wird das Ziel einer konsequenten
Energieeinsparung durch den zusätzlichen Wärmeverlust über das
„offene" Ausdehnungsgefäß nicht erreicht. Schwerkraftanlagen mit
„offenem" Ausdehnungsgefäß entsprechen nicht dem heutigen Stand
der Technik.
7792059 - 02 - 24112022

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Diese Anleitung auch für:

Wgb 22.1Wgb 28.1Wgb 38.1

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