Verwandte Anleitungen für SCHUNK ECM Serie
Inhaltszusammenfassung für SCHUNK ECM Serie
- Seite 1 Original Betriebsanleitung Montage- und Betriebsanleitung ECM-... Regler für SCHUNK Greifer Firmware 2.x, 3.x...
- Seite 2 Impressum Impressum Urheberrecht: Diese Anleitung ist urheberrechtlich geschützt. Urheber ist die SCHUNK GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten. Technische Änderungen: Änderungen im Sinne technischer Verbesserungen sind uns vorbehalten. Dokumentennummer: 1378368 Auflage: 03.00 | 24.10.2022 | de Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie unseren Produkten und unserem Familienunternehmen als führendem Technologieausrüster für Roboter und Produktionsmaschinen vertrauen.
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Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemein ........................ 5 Zu dieser Anleitung.................... 5 1.1.1 Darstellung der Warnhinweise .............. 5 1.1.2 Begriffsdefinition .................. 6 1.1.3 Mitgeltende Unterlagen ................ 6 1.1.4 Varianten .................... 6 Gewährleistung .................... 6 Lieferumfang ...................... 6 Zubehör ........................ 6 Grundlegende Sicherheitshinweise ................ 7 Bestimmungsgemäße Verwendung.............. 7 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung ............ - Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.3.1 CAN-Bus und PROFIBUS................ 24 4.3.2 PROFINET.................... 25 4.3.3 Digitale Ein- und Ausgänge .............. 27 LED-Anzeige...................... 29 DIP-Schalter ...................... 30 Montage und Einstellungen .................. 32 Montieren und anschließen ................ 32 Anschlüsse ...................... 33 5.2.1 Mechanischer Anschluss................. 33 5.2.2 Elektrischer Anschluss ................ 33 Baud-Rate einstellen .................. 49 Feldbus-Adresse einstellen.................
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Seite 5: Allgemein
Allgemein 1 Allgemein 1.1 Zu dieser Anleitung Diese Anleitung enthält wichtige Informationen für einen sicheren und sachgerechten Gebrauch des Produkts. Die Anleitung ist integraler Bestandteil des Produkts und muss für das Personal jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. Vor dem Beginn aller Arbeiten muss das Personal diese Anleitung gelesen und verstanden haben. -
Seite 6: Begriffsdefinition
} 2.5 [ / 8] Einsatzbedingungen, 1.3 Lieferumfang Der Lieferumfang beinhaltet: • Regler für SCHUNK Greifer ECM-... in der bestellten Variante • USB 2.0 Kabel mit einem Typ A und einem USB Mini Anschluss • QR-Zettel zum Download der Inbetriebnahmesoftware • Befestigungsmaterial 1.4 Zubehör... -
Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise
Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung liegt vor, wenn das Produkt für das Ansteuern oder Regeln von Produkten verwendet wird, die nicht von der SCHUNK GmbH & Co. KG stammen. • Jede über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende oder andersartige Benutzung gilt als Fehlgebrauch. -
Seite 8: Umgebungs- Und Einsatzbedingungen
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.5 Umgebungs- und Einsatzbedingungen Anforderungen an die Umgebungs- und Einsatzbedingungen Durch falsche Umgebungs- und Einsatzbedingungen können Gefahren von dem Produkt ausgehen, die zu schweren Verletzungen und erheblichen Sachschäden führen können und/ oder die Lebensdauer des Produkts deutlich verringern. •... - Seite 9 Grundlegende Sicherheitshinweise Norm Titel EN 61000-4-3 Prüf- und Messverfahren - Prüfung der (2011) Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder EN 61000-4-6 Prüf- und Messverfahren - Störfestigkeit gegen (2014) leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder Emission von Die Emission von Funkstörungen wurde entsprechend folgender Funkstörungen Normen geprüft und bestätigt: Norm...
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Seite 10: Personalqualifikation
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.6 Personalqualifikation Unzureichende Qualifikation des Personals Wenn nicht ausreichend qualifiziertes Personal Arbeiten an dem Produkt durchführt, können schwere Verletzungen und erheblicher Sachschaden verursacht werden. • Alle Arbeiten durch dafür qualifiziertes Personal durchführen lassen. • Vor Arbeiten am Produkt muss das Personal die komplette Anleitung gelesen und verstanden haben. -
Seite 11: Persönliche Schutzausrüstung
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.7 Persönliche Schutzausrüstung Verwenden von persönlicher Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung dient dazu, das Personal vor Gefahren zu schützen, die dessen Sicherheit oder Gesundheit bei der Arbeit beeinträchtigen können. • Beim Arbeiten an und mit dem Produkt die Arbeitsschutzbestimmungen beachten und die erforderliche persönliche Schutzausrüstung tragen. -
Seite 12: Transport
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.9 Transport Verhalten beim Transport Durch unsachgemäßes Verhalten beim Transport können Gefahren von dem Produkt ausgehen, die zu schweren Verletzungen und erheblichen Sachschäden führen können. • Bei hohem Gewicht, das Produkt mit einem Hebezeug anheben und einem angemessenen Transportmittel transportieren. •... -
Seite 13: Grundsätzliche Gefahren
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.12 Grundsätzliche Gefahren Allgemein • Sicherheitsabstände einhalten. • Niemals Sicherheitseinrichtungen außer Funktion setzen. • Vor der Inbetriebnahme des Produkts den Gefahrenbereich mit einer geeigneten Schutzmaßnahme absichern. • Vor Montage-, Umbau-, Wartungs- und Einstellarbeiten die Energiezuführungen entfernen. Sicherstellen, dass im System keine Restenergie mehr vorhanden ist. -
Seite 14: Schutz Vor Gefährlichen Bewegungen
Grundlegende Sicherheitshinweise 2.12.3 Schutz vor gefährlichen Bewegungen Unerwartete Bewegung Ist noch Restenergie im System vorhanden, können beim Arbeiten am Produkt schwere Verletzungen verursacht werden. • Energieversorgung abschalten, sicherstellen dass keine Restenergie mehr vorhanden ist und gegen Wiedereinschalten sichern. • Gefährliche Bewegungen können durch fehlerhaftes Ansteuern von angeschlossenen Antrieben verursacht werden. -
Seite 15: Schutz Vor Magnetischen Und Elektromagnetischen Feldern
Grundlegende Sicherheitshinweise • Vor dem Anschließen oder Trennen von elektrischen Leitungen die Spannungsversorgung abschalten und Leitungen auf Spannungsfreiheit prüfen. Spannungsversorgung gegen Wiedereinschalten sichern. • Vor dem Einschalten des Produkts prüfen, ob der Schutzleiter an allen elektrischen Komponenten gemäß Anschlussplan korrekt angebracht ist. •... -
Seite 16: Hinweise Auf Besondere Gefahren
Grundlegende Sicherheitshinweise Falls die Nutzung solcher Geräte erforderlich ist: Im Rahmen der Inbetriebnahme des elektrischen Antriebs- und Steuerungssystems die Maschine oder Anlage auf ein mögliches Fehlverhalten bei Verwendung solcher Systeme in unterschiedlichen Abständen und bei verschiedenen Zuständen des Steuerungssystems überprüfen. Bei einem hohen Risikopotenzial der Anlage wird eventuell eine zusätzliche spezielle EMV-Prüfung erforderlich. - Seite 17 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Oberflächen von Bauteilen können sich im Betrieb stark aufheizen. Hautkontakt mit heißen Oberflächen verursacht schwere Verbrennungen der Haut. Bei allen Arbeiten in der Nähe heißer Oberflächen • grundsätzlich Schutzhandschuhe tragen. Vor allen Arbeiten sicherstellen, dass alle Oberflächen auf •...
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Seite 18: Technische Daten
Technische Daten 3 Technische Daten 3.1 Typenschlüssel ECM - EGN - PB - N Modultyp EGN 080, EGN 100, EGN 160 EZN 064, EZN 100 Kommunikationsart PB = Profibus CN = CAN-Bus PN = Profinet I/O Zusatzkarte N = nicht belegt I = 4 Eingänge / 4 Ausgägne Typenschlüssel 3.2 Basisdaten... - Seite 19 Technische Daten Bezeichnung Wert Max. Scheinleistung keine Schnittstellen * Profibus (12 MBit/s) CAN-Bus (bis 1 MBit/s) PROFINET (100 Mbit/s) Digitale Ein- und Ausgänge (optional) Unterstützte Gebersysteme Resolver Encoder Bremsenanschluss (Bremse fällt bei Bestromung ab) Nennstrom [A] Spitzenstrom [A] * Der Regler wird entweder mit Profibus oder CAN-Bus oder PROFINET geliefert.
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Seite 20: Variante Digitale Ein- Und Ausgänge
Technische Daten 3.3 Variante Digitale Ein- und Ausgänge Bezeichnung Wert Versorgungsspannung V [VDC] +24 ±10% Leitungslänge max. [m] Ausgang Strom je Ausgang max. [mA] Schaltfrequenz max. [Hz] Ausgangsspannung [VDC] -0.3 V Kurzschlussfest Verpolfest Eingang Eingangsspannung max. +10% Eingangswiderstand [kOhm] Frequenz max. [kHz] Einschaltschwelle bei 20°C [V] 17.3 ±0.3 V Ausschaltschwelle bei 20°C [V]... -
Seite 21: Aufbau Und Beschreibung
Aufbau und Beschreibung 4 Aufbau und Beschreibung 4.1 Aufbau Aufbau mit Schnittstelle CAN-Bus oder Profibus 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... - Seite 22 Aufbau und Beschreibung Aufbau mit Schnittstelle PROFINET Pos. Bezeichnung Funktion Siebensegment-Anzeige Status- und Fehleranzeige im HEX-Format, siehe Softwarehandbuch "Softwarehandbuch "SCHUNK Motion Protokoll (SMP)"" oder "Softwarehandbuch "SCHUNK Drive Protocol (SDP)"" 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 23 Aufbau und Beschreibung Pos. Bezeichnung Funktion LED "ERR" Störungsanzeige LED "ULOG" Leuchtet grün, wenn Logikspannung +24V angeschlossen Digitale Ein-/Ausgänge Schnittstelle Digitale I/O (optional) USB2 Schnittstelle USB-HOST für folgende Aufgaben: • Firmware-Update von einem Speichermedium (USB- Stick) laden • EEPROM-Parameter schreiben (auf ECM von USB-Stick) •...
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Seite 24: Beschreibung
Adressbereich Kommunikationspro tokoll PROFINET wird von SPS zugewiesen PROFIBUS 0-127 SDP* / SMP CAN-Bus 0-255 *) von SCHUNK empfohlen 4.3 Schnittstellen 4.3.1 CAN-Bus und PROFIBUS Schnittstelle CAN-Bus und Profibus Eingangsstecker M12 LED "Bus-State" Ausgangsbuchse M12, LED "Operation" Farbe Funktion Operation... -
Seite 25: Profinet
Aufbau und Beschreibung 4.3.2 PROFINET Schnittstelle PROFINET Ethernetbuchse RJ45 LED "Activity" LED "Netzwerk Status" LED "Modul Status" LED "Link" Farbe Funktion Link Grün Zeigt die bestehende Verbindung an. Activity Gelb Zeigt den Datenverkehr an. 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... - Seite 26 Aufbau und Beschreibung Farbe Funktion Netzwer Grün/Rot Zeigt an, wie der aktuelle k Status Netzwerkstatus ist. • Leuchtet nicht, wenn keine Spannungsversorgung am Produkt angeschlossen ist. • Leuchtet nicht, wenn keine Verbindung zur PROFINET- Steuerung besteht. • Leuchtet grün, wenn die Verbindung zu einer PROFINET-Steuerung besteht und sich diese im Modus "Run"...
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Seite 27: Digitale Ein- Und Ausgänge
• Blinkt grün/rot wechselnd, wenn ein Firmware-Update durchgeführt wird. 4.3.3 Digitale Ein- und Ausgänge SCHUNK empfiehlt die folgenden Steckverbinder der Firma Phoenix Contact für den kundenseitigen Anschluss: • Schraubanschluss – MC 1,5/10-STZ4-3,81 Steckerteil, 8A, 160V, 10 pol., grün, mit Abziehgriff –... - Seite 28 Aufbau und Beschreibung Digitale Ein- und Ausgänge Funktion 24 V Leuchtet, wenn die Optionskarte mit Spannung versorgt wird. DOUT Leuchtet, wenn der Ausgang ein Signal ausgibt. ACHTUNG! Wenn von außen 24 V an den Ausgang gelegt werden, leuchtet die LED ebenfalls und es besteht dadurch Verwechslungsgefahr mit einem Eingang.
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Seite 29: Led-Anzeige
Aufbau und Beschreibung 4.4 LED-Anzeige LED "RDY" und LED "ERR" Die LED "RDY" und die LED "ERR" leuchten in verschiedenen Betriebsarten bei bestimmten Ereignissen auf. Die Bedeutung der LEDs kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. LED "RDY" und LED "ERR" Betriebsart Ereignis LED "RDY"... -
Seite 30: Dip-Schalter
} 5.6 [ / 52] Regler in Werkseinstellung setzen PROFINET-Schnittstelle } 5.7 [ / 53] zurücksetzen Flash-Modus PTA6.x Für Servicepersonal SCHUNK Wenn beim Setzen des } 5.5 [ / 51] Schalters die Logikspannungsversorgung eingeschaltet ist und zusätzlich an DIP-Schalter SW2 der Schalter 3 gesetzt wird: –... - Seite 31 Schnelltest DIP- Schalter Funktion Bemerkung Schalter Schnelltest beenden - CMD ACK siehe Softwarehandbuch "Motion Tool SCHUNK" Relativfahrt siehe Softwarehandbuch "Motion Tool SCHUNK" CMD REFERENCE siehe Softwarehandbuch "Motion Tool SCHUNK" 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
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Seite 32: Montage Und Einstellungen
Montage und Einstellungen 5 Montage und Einstellungen 5.1 Montieren und anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Beim Berühren von spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr durch Stromschlag. Vor Beginn der Arbeiten den spannungsfreien Zustand des • Reglers herstellen. Logik- und Motorspannung trennen. ✓... -
Seite 33: Anschlüsse
Montage und Einstellungen 6. CAN-Bus/PROFIBUS: Wenn der Regler der letzte Teilnehmer am Bus-System ist, Abschlusswiderstand stecken. 5.2 Anschlüsse 5.2.1 Mechanischer Anschluss ACHTUNG Sachschaden durch unsachgemäße Montage! Spritzwasser, Dämpfe, Verschmutzung, Überhitzung und EMV- Einflüsse können das Produkt beschädigen. Produkt in einen Schaltschrank einbauen (Schutzart IP54 oder •... -
Seite 34: Anschluss-Schema
Montage und Einstellungen HINWEIS Die Kabeldimensionierung für die Leitungen, Fühler und Geber des angeschlossenen Produkts beachten. Dazu die erforderlichen Informationen der Montage- und Betriebsanleitung des jeweiligen Produkts entnehmen. 5.2.2.1 Anschluss-Schema Steuerung Feldbus (FB) Logik- IN OUT spannung IN OUT Energie- Leistungs- versorgung spannung... - Seite 35 Montage und Einstellungen Klemmleiste Versorgungsspannung Anschlussbelegung Klemme Funktion Logikspannung +24 V Logikspannung und Motorspannung GND Leistungsspannung +24 V Logikspannung und Leistungsspannung GND Funktionserde 5.2.2.4 Motor HINWEIS Die Klemmen können werkzeuglos von Hand geöffnet und geschlossen werden. Abisolierlänge: 12 mm Leiterquerschnitt: 1,5 bis 6 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt.
- Seite 36 Montage und Einstellungen Anschlussbelegung Klemme Kabelfarbe Funktion (Greifer EGN/EZN) Funktionserde Schwarz Motorphase U Motorphase V Weiß Motorphase W Die Schirmanbindung der Motorleitung erfolgt über die Kabelschelle unterhalb der Klemmleiste Motor. Kabelschelle Kabelschelle Motorleitungsschirm Motorleitung 5.2.2.5 Geber HINWEIS Je nach angeschlossenem Modul den Geber an die jeweils zugehörige Geberklemme anschließen.
- Seite 37 Montage und Einstellungen Klemmleiste ENCODER Anschlussbelegung Funktion Farbe CHADiff Grün XCHADiff Gelb CHBDiff Braun XCHBDiff Weiß CHCDiff XCHCDiff Blau +5 V (UB) Rosa Grau Hallsensor Hallsensoren werden an Klemmleiste HALL angeschlossen HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan...
- Seite 38 XHALL2 HALL3 XHALL3 HINWEIS Für zukünftige Erweiterung. Die Eingänge dieses Steckers werden für den Anschluss eines SCHUNK-Produkts aktuell nicht benötigt. Absolutwertgeber Ein Absolutwertgeber wird an Klemmleiste AVT angeschlossen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm...
- Seite 39 Absolutwertgeber) +5V (UB) Versorgungsspannung für den anzuschließenden Geber) HINWEIS Für zukünftige Erweiterung. Die Eingänge dieses Steckers werden für den Anschluss eines SCHUNK-Produkts aktuell nicht benötigt. Resolver Ein Resolver wird an Klemmleiste RESOLVER angeschlossen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm...
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Seite 40: Temperatursensor
Montage und Einstellungen Funktion Farbe Weiß/Gelb HINWEIS Für funktionelle Schirmung den Schirm des Resolver an der Kabelschelle mit Schirmanschluss großflächig anschließen. 5.2.2.6 Bremse Sollte das Modul eine Bremse haben, ist diese an der Klemmleiste BR anzuschließen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm... - Seite 41 Montage und Einstellungen HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Klemmleiste PTC Anschlussbelegung Funktion Farbe Blau HINWEIS Nicht alle Module besitzen einen Motortemperatursensor.
- Seite 42 Montage und Einstellungen Feldbus-Weiterleitung oder Feldbus-Abschlusswiderstand, Ausgangsbuchse M12 1. Feldbus-Zuleitung an Feldbus-Eingangsstecker M12 (1) anschließen. 2. Feldbus-Weiterleitung oder Feldbus-Abschlusswiderstand an Feldbus-Ausgangsbuchse M12 (2) anschließen. Profibus Schnittstelle Profibus Anschlussbelegung Signal Funktion +5 V Speisung für Busabschluss RxD/TxD-N Datenleitung Minus (A-Leiter) DGND Daten-Masse RxD/TxD-P Datenleitung Plus (B-Leiter)
- Seite 43 Montage und Einstellungen PROFINET Schnittstelle PROFINET Anschlussbelegung Signal Funktion 1, 2, 4, 5 GND Receive minus Receive plus Transmit minus Transmit plus 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
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Seite 44: Variante Digitale Ein- Und Ausgänge
Montage und Einstellungen 5.2.2.9 Variante Digitale Ein- und Ausgänge Digitale Ein- und Ausgänge Signal Beschreibung +24 V Spannungsversorgung Digitale Ausgänge Digitale Eingänge 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... - Seite 45 Montage und Einstellungen 5.2.2.10 Anschlussplan Anschlussplan ECM - Übersicht 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 46 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM - mit PROFINET und digitale Ein-/Ausgänge 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 47 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM mit EGN / EZN 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 48 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
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Seite 49: Baud-Rate Einstellen
Montage und Einstellungen 5.3 Baud-Rate einstellen HINWEIS Die Baud-Rate kann nur für Regler mit CAN-Bus-Schnittstelle eingestellt werden. Baud-Rate einstellen 1. Logikspannung ausschalten. 2. Baud-Rate einstellen. Dazu am DIP-Schalter SW2 die Schalter 1 und 2 in die Position für die gewünschte Baud-Rate stellen. DIP-Schalter SW2 Baud-Rate in kBaud Schalter 1 Schalter 2... - Seite 50 Montage und Einstellungen 2. Durch Verdrehen der Drehkodierschalter S1 und S2 die gewünschte Feldbusadresse einstellen. Dabei darauf achten, dass die Drehkodierschalter in der gewünschten Position einrasten. 3. Die eingestellte Feldbusadresse kann an der Siebensegment- Anzeige (Dezimaldarstellung) abgelesen werden, wenn der Regler in Betrieb ist.
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Seite 51: Firmware Aktualisieren
Montage und Einstellungen 5.5 Firmware aktualisieren HINWEIS • Die Firmware nur nach Absprache mit dem Service von SCHUNK über den USB Mini AB (Device) oder den USB AB (Host) aktualisieren. • Die Firmware hat die Dateiendung *.bin. 5.5.1 Update über USB Mini AB (Device) Die Firmware kann über einen Windows-Rechner mit dem Tool... -
Seite 52: Werkseinstellung Herstellen
Montage und Einstellungen 2. Bei angelegter Logikspannungsversorgung an DIP-Schalter SW1 Schalter 3 auf "ON" stellen (HOST-Freigabe). Die Siebensegment-Anzeige zeigt kurz "GET" an und ✓ anschließend "HOS". Der EEPROM-Satz wird automatisch auf den USB-Stick gespeichert. • Bei eingestecktem USB-Stick und angelegter Datenübertragung Logikspannungsversorgung den DIP-Schalter SW2 den Schalter starten... -
Seite 53: Profinet-Schnittstelle Zurücksetzen
Montage und Einstellungen 5.7 PROFINET-Schnittstelle zurücksetzen PROFINET-Schnittstelle zurücksetzen HINWEIS Die Spannungsversorgung muss zum Zurücksetzen der PROFINET- Schnittstelle eingeschaltet bleiben. 1. An DIP-Schalter SW1 den Schalter 1 auf "ON" stellen. 2. Stecker abziehen, beide Ports müssen frei sein. Die PROFINET-Schnittstelle wird zurückgesetzt. ✓... -
Seite 54: Inbetriebnahme
Der Regler ist bei Auslieferung für das jeweils anzuschließende Modul parametriert. Weiterführende Informationen zur Parametrierung siehe folgende Softwarehandbücher: • SCHUNK Drive Protocol (SDP) • SCHUNK Motion Protokoll (SMP) • Motion Tool SCHUNK (MTS) 6.1 Inbetriebnahme mit Schnittstelle CAN- oder PROFIBUS 1. -
Seite 55: Profinet
Inbetriebnahme 9. Prüfen, ob an der Siebensegment-Anzeige Bussystem und Baud-Rate korrekt angezeigt werden. Die Werte werden abwechselnd angezeigt. Bussystem (bei Profi-Bus wird "Pb" und bei CAN-Bus "CAN" ✓ angezeigt) Eingestellte Baud-Rate (falls die Kommunikation erfolgreich ✓ mit einem Master aufgebaut worden ist, andernfalls werden in der 7-Segment-Anzeige bei PROFIBUS Striche ("- -") angezeigt) 6.2 PROFINET... -
Seite 56: Inbetriebnahme Mit Schnittstelle Profinet
Inbetriebnahme • Verhalten bei IOPS=BAD – In den zyklischen Daten die von der übergeordnete Steuerung zum Regler geschickt werden, befindet sich am Ende des Datenrahmens ein Datenbegleiter der Auskunft über die Gültigkeit der Ausgangsdaten gibt. Wenn dieser Datenbegleiter auf "BAD" steht, geht der Regler in den Schnellstop und das angeschlossene Modul führt keine Bewegung aus. -
Seite 57: Projektierung Des Produkts
Die folgenden Abbildungen können von der tatsächlichen Ausführung abweichen. 6.2.4.1 GSDML-Datei installieren Die aktuelle GSDML-Datei ist vorhanden (Softwaredownload ■ mittels QR-Code Zettel von schunk.com). Die Projektierungssoftware Siemens TIA-Portal ist gestartet. ■ 1. Option Extras > Gerätebeschreibungsdateien (GSD) verwalten wählen. Fenster Gerätebeschreibungsdateien verwalten wird ✓... - Seite 58 Inbetriebnahme 2. Unter Quellpfad den Speicherort der aktuellen GSDML-Datei wählen. Die verfügbaren GSD-Dateien werden angezeigt. ✓ 3. Aktuelle GSDML-Datei des Produkts mittels Häkchen markieren. 4. Import der markierten GSDML-Datei mit Installieren starten. Fenster Installation zeigt den Installationsfortschritt an. ✓ 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
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Seite 59: Hardware Projektieren
Inbetriebnahme 5. Erfolgreichen Abschluss der Installation mit Schließen bestätigen. Anschließend wird das Produkt automatisch im Katalog der verfügbaren Hardware bereitgestellt: 6.2.4.2 Hardware projektieren Aktuelle GSDML-Datei ist installiert. ■ 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... - Seite 60 Inbetriebnahme 1. Im Bereich Geräte & Netze Registerkarte Netzsicht wählen. CPU der übergeordneten Steuerung aus dem Hardware- ✓ Katalog einfügen Produkt aus dem Hardware-Katalog einfügen ✓ Vernetzung durchführen; dazu Anschlusspunkt "Produkt" ✓ mit Anschlusspunkt "CPU der übergeordneten Steuerung" verbinden. 2. Produkt markieren und Registerkarte Gerätesicht wählen. 3.
- Seite 61 Inbetriebnahme 5. Gegebenenfalls in der Registerkarte Eigenschaften – PROFINET-Schnittstelle [X1] – Ethernet-Adressen die IP-Adresse anpassen. 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 62 Inbetriebnahme 6. Gegebenenfalls in der Registerkarte Gerätesicht die Baugruppe Configuration Module wählen und in der Registerkarte Eigenschaften – Baugruppenparameter die Parameter einstellen. 7. Schaltfläche Projekt speichern drücken, um die Einstellungen zu speichern. 8. Schaltfläche Übersetzen drücken, um die Projektierung auf ihre Richtigkeit zu prüfen.
- Seite 63 Inbetriebnahme Nach erfolgreichem Prüfen wird das Fenster Übersetzen ✓ automatisch geschlossen. 9. Im Projekt die CPU der übergeordneten Steuerung markieren und Schaltfläche Laden in Gerät drücken. Fenster Erweitertes Laden wird angezeigt. ✓ 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368...
- Seite 64 Inbetriebnahme 10. Folgende Einstellungen vornehmen: Feldbusschnittstelle ✓ PC-Schnittstelle ✓ Schnittstelle der übergeordneten Steuerung ✓ Haken bei Alle kompatiblen Teilnehmer anzeigen setzen ✓ 11. Schaltfläche Suche starten drücken. In der Ergebnisliste Kompatible Teilnehmer im Zielsubnetz ✓ wird die CPU der übergeordneten Steuerung angezeigt. 12.
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Seite 65: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung 7 Fehlerbehebung Erkannte Fehler werden als Hexadezimal-Code an der Siebensegment-Anzeige angezeigt. Informationen über die Fehlercodes, siehe Softwarehandbuch Schunk Drive Protocol (SDP) oder Schunk Motion Protokoll (SMP). 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... -
Seite 66: Eu-Konformitätserklärung
Fachgrundnormen - Störfestigkeit für Industriebereiche EN IEC 61000-6-4:2019 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-4: Fachgrundnormen - Störaussendung für Industriebereiche Unterzeichnet für und im Namen von: SCHUNK GmbH & Co. KG Dr.-Ing. Manuel Baumeister, Technology & Innovation Lauffen/Neckar, Oktober 2022 03.00 | ECM-... | Montage- und Betriebsanleitung | de | 1378368... -
Seite 67: Anlage Zur Konformitätserklärung
Anlage zur Konformitätserklärung 9 Anlage zur Konformitätserklärung Produktbezeichnung Regler für SCHUNK Greifer Typenbezeichnung ECM-... Firmware 2.x: Identnummer Bezeichnung Identnummer Bezeichnung 0315005 ECM-EGN080-PB-N 0315045 ECM-EGN080-CN-N 0315006 ECM-EGN100-PB-N 0315046 ECM-EGN100-CN-N 0315007 ECM-EGN160-PB-N 0315047 ECM-EGN160-CN-N 0315008 ECM-EZN064-PB-N 0315048 ECM-EZN064-CN-N 0315009 ECM-EZN100-PB-N 0315049 ECM-EZN100-CN-N Firmware 3.x:... - Seite 68 Original Betriebsanleitung SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- und Greiftechnik Bahnhofstr. 106 - 134 D-74348 Lauffen/Neckar Tel. +49-7133-103-0 Fax +49-7133-103-2399 info@de.schunk.com schunk.com Folgen Sie uns I Follow us...