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Inhaltsverzeichnis

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Original Betriebsanleitung
Controller für SCHUNK Greifer und Drehmodule
ECM
Montage- und Betriebsanleitung
Superior Clamping and Gripping

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Fehlerbehebung

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Inhaltszusammenfassung für SCHUNK ECM

  • Seite 1 Original Betriebsanleitung Controller für SCHUNK Greifer und Drehmodule Montage- und Betriebsanleitung Superior Clamping and Gripping...
  • Seite 2 Impressum Impressum Urheberrecht: Diese Anleitung bleibt urheberrechtlich Eigentum der SCHUNK GmbH & Co. KG. Sie wird nur unseren Kunden und den Betreibern unserer Produkte mitgeliefert und ist Bestandteil des Produktes. Ohne unsere ausdrückliche Genehmigung dürfen diese Unterlagen weder vervielfältigt noch dritten Personen, insbesondere Wettbewerbsfirmen, zugänglich gemacht werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    2.13 Hinweise auf besondere Gefahren ................. 20 3 Technische Daten ....................21 3.1 Typenschlüssel ......................21 3.2 Basisdaten....................... 21 3.3 Variante Digitale Ein- und Ausgänge ..............23 3.4 Gehäusemaße ......................23 4 Aufbau und Beschreibung ..................24 4.1 Aufbau ........................24 02.01|ECM |de...
  • Seite 4 6.1 Inbetriebnahme mit Schnittstelle CAN- oder Profibus .......... 58 6.2 Schnittstelle PROFINET ................... 59 6.2.1 Betriebsverhalten von PROFINET ..............59 6.2.2 Betriebsverhalten des ECM mit einem angeschlossenen Modul ....60 6.2.3 Inbetriebnahme mit Schnittstelle PROFINET ..........60 6.2.4 Projektierung des Reglers ................61 7 Fehlerbehebung ......................
  • Seite 5: Allgemein

    Nichtbeachtung führt sicher zu irreversiblen Verletzungen bis hin zum Tod. WARNUNG Gefahren für Personen! Nichtbeachtung kann zu irreversiblen Verletzungen bis hin zum Tod führen. VORSICHT Gefahren für Personen! Nichtbeachtung kann zu leichten Verletzungen führen. ACHTUNG Sachschaden! Informationen zur Vermeidung von Sachschäden. 02.01|ECM |de...
  • Seite 6: Mitgeltende Unterlagen

    • Beachten der Umgebungs- und Einsatzbedingungen, ( 2.5, Seite 9) Lieferumfang Der Lieferumfang beinhaltet: • Regler für SCHUNK Greifer und Dreheinheiten ECM in der be- stellten Variante • Inbetriebnahme-DVD • USB 2.0 Kabel mit einem Typ A und einem USB Mini Anschluss • Befestigungsmaterial...
  • Seite 7: Zubehör

    Allgemein Zubehör Für den Regler wird folgendes Zubehör benötigt, das separat be- stellt werden muss: • Abschlusswiderstand, wenn der Regler der letzte Teilnehmer am Bus-System ist. – Wahlweise Profibus oder CAN-Bus 02.01|ECM |de...
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung liegt vor, wenn das Produkt für das Ansteuern oder Regeln von Produkten verwendet wird, die nicht von der SCHUNK GmbH & Co. KG stammen. • Jede über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehen- de oder andersartige Benutzung gilt als Fehlgebrauch.
  • Seite 9: Umgebungs- Und Einsatzbedingungen

    EMV: Fachgrundnorm – Störaussendung für (2011) Haushalt und Kleingewerbe EN 61800-3 EMV: Produktnorm – drehzahlveränderliche An- (2012) triebe EN 55011 EMV: Fachgrundnorm – Störaussendung (2009) Der EMV-gerechte Anbau des Produkts sowie die Verwendung störsicherer Leitungen sind Grundlage für einen störungsfreien Be- trieb. 02.01|ECM |de...
  • Seite 10 Kleinbetriebe Die Störaussendung von elektromagnetischen Feldern wurde ent- sprechend folgender Normen geprüft, Grenzwertklasse A, Gruppe 1, gemessen in 10 m Entfernung: Norm Titel EN 55011 Industrielle, wissenschaftliche und medizinische (2009) Geräte - Funkstörungen - Grenzwerte und Mess- verfahren 02.01|ECM |de...
  • Seite 11: Umweltbedingungen

    Das Produkt wurde für die wesentlichen Umweltbedingungen ent- sprechend folgender Normen geprüft: Norm Titel EN 60068-2-1 Prüfverfahren - Prüfung A: Kälte EN 60068-2-2 Prüfverfahren - Prüfung B: Trockene Wärme EN 60068-2-30 Prüfverfahren - Prüfung Db: Feuchte Wärme, zyk- lisch (12 + 12 Stunden) 02.01|ECM |de...
  • Seite 12 Prüfungen bezüglich mechanischer Umweltbedingungen Umweltbedingungen Das Produkt wurde bezüglich mechanischer Umweltbedingungen entsprechend folgender Normen geprüft: Norm Titel EN 60068-2-6 Prüfverfahren - Prüfung Fc: Schwingen (sinus- (2008-10) förmig) EN 60068-2-27 Prüfverfahren - Prüfung Ea und Leitfaden: Scho- (2010-02) cken 02.01|ECM |de...
  • Seite 13: Personalqualifikation

    Verhalten unterrichtet. Servicepersonal des Das Servicepersonal des Herstellers ist aufgrund der fachlichen Herstellers Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen in der Lage, die ihm über- tragenen Arbeiten auszuführen und mögliche Gefahren zu erken- nen und zu vermeiden. 02.01|ECM |de...
  • Seite 14: Persönliche Schutzausrüstung

    • Das Produkt keinen korrosiven Medien aussetzen. Ausgenom- men sind Produkte für spezielle Umgebungsbedingungen. • Auftretende Störungen umgehend beseitigen. • Die Wartungs- und Pflegehinweise beachten. • Gültige Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvor- schriften für den Einsatzbereich des Produkts beachten. 02.01|ECM |de...
  • Seite 15: Transport

    Verhalten beim Entsorgen Durch unsachgemäßes Verhalten beim Entsorgen können Gefah- ren von dem Produkt ausgehen, die zu schweren Verletzungen, erheblichem Sachschaden und Umweltschaden führen können. • Bestandteile des Produkts nach den örtlichen Vorschriften dem Recycling oder der ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 16: Grundsätzliche Gefahren

    Unsachgemäßes Heben von Lasten Herunterfallende Lasten können zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. • Nicht unter oder in den Schwenkbereich von schwebenden Las- ten treten. • Lasten nur unter Aufsicht bewegen. • Schwebende Lasten nicht unbeaufsichtigt lassen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 17: Schutz Bei Inbetriebnahme Und Betrieb

    über eine ausreichende Festigkeit hinsichtlich der ma- ximal möglichen Bewegungsenergie verfügen. NOT-HALT- Schalter müssen leicht zugänglich und schnell erreichbar sein. Vor Inbetriebnahme der Maschine oder Anlage die Funktion des NOT-HALT-Systems überprüfen. Betrieb der Maschine bei Fehlfunktion dieser Schutzeinrichtung unterbinden. 02.01|ECM |de...
  • Seite 18: Schutz Vor Stromschlag

    Bauteile und Baugruppen in den örtlichen Potenzial- ausgleich einbezogen werden. • Den Potenzialausgleich nach den einschlägigen Regeln durch eine Elektrofachkraft unter besonderer Berücksichtigung der tatsächlichen Arbeitsumgebungsbedingungen ausführen lassen. • Die Wirksamkeit des Potenzialausgleichs durch regelmäßige Si- cherheitsmessungen nachweisen lassen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 19: Schutz Vor Magnetischen Und Elektromagnetischen Feldern

    Steuerungssystems die Maschine oder Anlage auf ein mögliches Fehlverhalten bei Verwendung solcher Systeme in unterschied- lichen Abständen und bei verschiedenen Zuständen des Steue- rungssystems überprüfen. Bei einem hohen Risikopotenzial der Anlage wird eventuell eine zusätzliche spezielle EMV-Prüfung erforderlich. 02.01|ECM |de...
  • Seite 20: Hinweise Auf Besondere Gefahren

    Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Im Betrieb kann sich das Produkt stark erwärmen. Das Berühren von heißen Oberflächen kann zu Verbrennungen führen. • Heiße Oberflächen nicht berühren. • Vor Arbeiten am Produkt dieses abkühlen lassen. • Geeignete Schutzausrüstung tragen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 21: Technische Daten

    Max. Stromaufnahme Logik [mA] Leistungsspannung [VDC] 24 ± 10 % oder 48 ± 10 % (nur ERS) Max. Leistungsabgabe 24 V DC ± 10 % Blockkommutierung [VA] 324 ± 10 % Sinuskommutierung [VA] 286 ± 10 % 02.01|ECM |de...
  • Seite 22 Nennstrom [A] Spitzenstrom [A] * Der Regler wird entweder mit Profibus oder CAN-Bus oder PRO- FINET geliefert. Profibus, CAN-Bus und PROFINET sind nicht kom- binierbar. Die USB-Schnittstelle ist immer vorhanden und optional können zusätzlich digitale Ein-und Ausgänge gewählt werden. 02.01|ECM |de...
  • Seite 23: Variante Digitale Ein- Und Ausgänge

    Schaltfrequenz max. [Hz] Ausgangsspannung [VDC] -0.3 V Kurzschlussfest Verpolfest Eingang Eingangsspannung max. +10% Eingangswiderstand [kOhm] Frequenz max. [kHz] Einschaltschwelle bei 20°C [V] 17.3 ±0.3 V Ausschaltschwelle bei 20°C [V] 5.6 ±0.3 V Verpolfest Überstromgeschützt Überspannungsgeschützt bis max. Gehäusemaße Gehäusemaße (mm) 02.01|ECM |de...
  • Seite 24: Aufbau Und Beschreibung

    Aufbau und Beschreibung Aufbau und Beschreibung Aufbau Aufbau mit Schnittstelle CAN-Bus oder Profibus 02.01|ECM |de...
  • Seite 25 Aufbau und Beschreibung Aufbau mit Schnittstelle PROFINET 02.01|ECM |de...
  • Seite 26 USB1 Schnittstelle USB-Device für folgende Aufgaben: • Firmware-Update von einem PC laden • EEPROM-Parameter schreiben (auf ECM von einem PC) • EEPROM-Parameter lesen (auf einen PC vom ECM) LED "Operation" Betriebsanzeige Profibus- bzw. Anschluss für Bus-Ausgangsleitung oder für Abschlusswi- CAN-Bus-Ausgang derstand LED "Bus-State"...
  • Seite 27: Beschreibung

    Bei der Schnittstelle CAN-Bus erfolgt die Kommunikation über das Schunk Motion Protokoll (SMP). Bei der Schnittstelle Profibus erfolgt die Kommunikation über das Schunk Motion Protokoll (SMP) oder das Schunk Drive Protocol (SDP). Bei der Schnittstelle PROFINET erfolgt die Kommunikation über das Schunk Drive Protocol (SDP).
  • Seite 28 Farbe Funktion Link Grün Zeigt die bestehende Verbindung an. Activity Gelb Zeigt den Datenverkehr an. Netz- Rot und Grün siehe Dokument "Network Guide werk Anybus PROFINET" Status Modul Rot und Grün siehe Dokument "Network Guide Status Anybus PROFINET" 02.01|ECM |de...
  • Seite 29: Led-Anzeige

    Steuerbetrieb Betriebsbereit Ein Fehler Warnung Blinkt (ca. 1 Hz) Info-Meldung Blinkt kurz auf liegt an (ca. 5-mal ein/aus im 1-Hz-Takt) Firmware- Bereit für Da- Update tenempfang Daten werden Blinkt im Takt übertragen der Datenüber- tragung Datenübertra- gung beendet 02.01|ECM |de...
  • Seite 30: Dip-Schalter

    PPROFINET-Schnittstelle zu- ( 5.7, Seite 57) rücksetzen Flash-Modus PTA6.x Für Serviceper- sonal SCHUNK Wenn beim Setzen des ( 5.5, Seite 55) Schalters die Logikspan- nungsversorgung eingeschal- tet ist und zusätzlich an DIP- Schalter SW2 der Schalter 3 02.01|ECM |de...
  • Seite 31 Flash-Modus komplett Schnelltest siehe nachste- hende Tabelle Schnelltest DIP- Schalter Funktion Bemerkung Schalter Schnelltest beenden - CMD ACK siehe Software- handbuch "Motion Tool SCHUNK" Relativfahrt siehe Software- handbuch "Motion Tool SCHUNK" CMD REFERENCE siehe Software- handbuch "Motion Tool SCHUNK" 02.01|ECM |de...
  • Seite 32: Variante Digitale Ein- Und Ausgänge

    Aufbau und Beschreibung Variante Digitale Ein- und Ausgänge SCHUNK empfiehlt die folgenden Steckverbinder der Firma Phoe- nix Contact für den kundenseitigen Anschluss: • Schraubanschluss – MC 1,5/10-STZ4-3,81 Steckerteil, 8A, 160V, 10 pol., grün, mit Abziehgriff – MC1,5/10-ST-3,81 Steckerteil, 8A, 160V, 10 pol., grün –...
  • Seite 33 Aufbau und Beschreibung Diagramm Schaltschwellen Eingangsspannung Status des Eingangs 02.01|ECM |de...
  • Seite 34: Montage Und Einstellungen

    2 Regler im Schaltschrank senkrecht auf die C-Schiene montie- ren, ( 5.2.1, Seite 35). 3 Alle elektrischen Leitungen anschließen, ( 5.2.2, Seite 36).  Kabel für Leistungsspannung  Kabel für Logikspannung  Kabel für Motor  Kabel für Geber 02.01|ECM |de...
  • Seite 35: Anschlüsse

    EMV-Einflüsse kann der Regler beschädigt werden. • Regler in einen Schaltschrank einbauen, der mindestens die Anforderungen der Schutzart IP54 erfüllt. • Regler waagerecht montieren. • Regler vor Fremdkörper schützen. • Montageabstände einhalten. • Lüftungsschlitze nicht abdecken. Montageabstände im Schaltschrank (mm) 02.01|ECM |de...
  • Seite 36: Elektrischer Anschluss

    Energie durch Generatorwirkung) aufbauen und der Regler be- schädigt werden. • Kundenseitig die Ableitung der generatorischen Energie si- cherstellen. • SCHUNK empfiehlt den Einsatz eines Brems-Choppers (Typ: ACC3EA001 Ident.-Nr. 9951504). • Die Ansprechschwelle des eingesetzten Brems-Choppers ein- stellen. • Bei 48 VDC Betrieb den Brems-Coppers auf 53 VDC bzw.
  • Seite 37: Anschluss-Schema

    Montage und Einstellungen 5.2.2.2 Anschluss-Schema Anschluss-Schema 5.2.2.3 Externe Absicherung Der Leistungskreis des ECM muss kundenseitig abgesichert wer- den. Der Sicherungswert ist der jeweiligen Montage- und Betriebsanlei- tung des am ECM angeschlossenen Produkts zu entnehmen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 38: Versorgungsspannung

    Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Das Kabel für die Versorgungsspannung an die Klemmleiste Ver- sorgungsspannung anschließen. Klemmleiste Versorgungsspannung Anschlussbelegung Klemme Funktion Logikspannung +24 V Logikspannung und Motorspannung GND Leistungsspannung +24 V bzw. +48 V (bei ERS) Logikspannung und Leistungsspannung GND Funktionserde 02.01|ECM |de...
  • Seite 39 Die Motorleitung an die Klemmleiste Motor anschließen. Klemmleiste Motor Anschlussbelegung Klemme Kabelfarbe Funktion (Greifer EGN/EZN) Funktionserde Schwarz Motorphase U Motorphase V Weiß Motorphase W Die Schirmanbindung der Motorleitung erfolgt über die Kabel- schelle unterhalb der Klemmleiste Motor. 02.01|ECM |de...
  • Seite 40 Encoder werden an Klemmleiste ENCODER angeschlossen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Klemmleiste ENCODER 02.01|ECM |de...
  • Seite 41 Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Klemmleiste HALL Anschlussbelegung Funktion +5 V HALL1 XHALL1 HALL2 02.01|ECM |de...
  • Seite 42 XHALL2 HALL3 XHALL3 HINWEIS Für zukünftige Erweiterung. Die Eingänge dieses Steckers werden für den Anschluss eines SCHUNK-Produkts aktuell nicht benötigt. Absolutwertgeber Ein Absolutwertgeber wird an Klemmleiste AVT angeschlossen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm...
  • Seite 43 +5V (UB) Versorgungsspannung für den anzuschließenden Geber) HINWEIS Für zukünftige Erweiterung. Die Eingänge dieses Steckers werden für den Anschluss eines SCHUNK-Produkts aktuell nicht benötigt. Resolver Ein Resolver wird an Klemmleiste RESOLVER angeschlossen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm...
  • Seite 44 HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Klemmleiste BR Anschlussbelegung Funktion Bremse (+) Bremse (-) 02.01|ECM |de...
  • Seite 45: Temperatursensor

    Klemmleiste PTC anzuschließen. HINWEIS Benötigtes Werkzeug: vorzugsweise Mikro-Schraubendreher, Schlitz, Größe 0,4 x 2,0 x 60 mm Abisolierlänge: 8 mm Leiterquerschnitt: 0,14 bis 0,5 mm Der Anschluss der externen Komponenten ist im Anschlussplan dargestellt. Klemmleiste PTC Anschlussbelegung Funktion Farbe Blau 02.01|ECM |de...
  • Seite 46 1 Feldbus-Zuleitung an Feldbus-Eingangsstecker M12 (1) an- schließen. 2 Feldbus-Weiterleitung oder Feldbus-Abschlusswiderstand an Feldbus-Ausgangsbuchse M12 (2) anschließen. Profibus Schnittstelle Profibus Anschlussbelegung Signal Funktion +5 V Speisung für Busabschluss RxD/TxD-N Datenleitung Minus (A-Leiter) DGND Daten-Masse RxD/TxD-P Datenleitung Plus (B-Leiter) Nicht belegt Gewinde Schirm FE-Verbindung 02.01|ECM |de...
  • Seite 47 FE-Verbindung HINWEIS Am letzten Busteilnehmer muss ein Abschlusswiderstand ange- schlossen werden (120 Ω für CAN-Bus, 150 Ω für Profibus). PROFINET Schnittstelle PROFINET Anschlussbelegung Signal Funktion 1, 2, 4, 5 GND Receive minus Receive plus Transmit minus Transmit plus 02.01|ECM |de...
  • Seite 48 Montage und Einstellungen 5.2.2.10 Variante Digitale Ein- und Ausgänge Digitale Ein- und Ausgänge Signal Beschreibung +24 V Spannungsversorgung Digitale Ausgänge Digitale Eingänge 02.01|ECM |de...
  • Seite 49 Montage und Einstellungen 5.2.2.11 Anschlussplan Anschlussplan ECM - Übersicht 02.01|ECM |de...
  • Seite 50 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM - mit PROFINET und digitale Ein-/Ausgänge 02.01|ECM |de...
  • Seite 51 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM mit EGN / EZN 02.01|ECM |de...
  • Seite 52 Montage und Einstellungen Anschlussplan ECM mit ERS 02.01|ECM |de...
  • Seite 53: Baud-Rate Einstellen

    2 Baud-Rate einstellen. Dazu am DIP-Schalter SW2 die Schalter 1 und 2 in die Position für die gewünschte Baud-Rate stellen. DIP-Schalter SW2 Baud-Rate in kBaud Schalter 1 Schalter 2 1000 1 Logikspannung einschalten.  Die eingestellte Baud-Rate kann an der Siebensegment- Anzeige abgelesen werden. 02.01|ECM |de...
  • Seite 54: Feldbus-Adresse Einstellen

    Byte und mit S2 das zweite Byte eingestellt. Einstellung-Feldbus-Adresse Drehkodierschalter S1 Drehkodierschalter S2 Adresse dezimal … … … … … … … Beispiel: Wenn S1 auf "F" und S2 auf "1" gestellt ist, entspricht dies der Busadresse "31" (dezimal). 02.01|ECM |de...
  • Seite 55: Firmware-Update Einspielen

     Die Siebensegment-Anzeige zeigt kurz "GET" an und an- schließend "HOS". Der EEPROM-Satz wird automatisch auf den USB-Stick gespeichert. Datenübertragung 1 Bei eingestecktem USB-Stick und angelegter Logikspannungs- starten versorgung den DIP-Schalter SW2 den Schalter 3 auf "ON" stel- len. 02.01|ECM |de...
  • Seite 56: Werkseinstellung Herstellen

    • Bus-Art • Adresse des Reglers • Baud-Rate Werkseinstellung herstellen Werkseinstellung herstellen 1 Logikspannung abschalten. 2 An DIP-Schalter SW1 den Schalter 1 auf "ON" stellen. 3 Logikspannung einschalten. 4 An DIP-Schalter SW1 den Schalter 1 auf "OFF" stellen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 57: Profinet-Schnittstelle Zurücksetzen

    Schnittstelle eingeschaltet bleiben. 1 An DIP-Schalter SW1 den Schalter 1 auf "ON" stellen. 2 Stecker abziehen, beide Ports müssen frei sein.  Die PROFINET-Schnittstelle wird zurückgesetzt. 3 Stecker einsetzen 4 An DIP-Schalter SW1 den Schalter 1 auf "OFF" stellen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 58: Inbetriebnahme

    8 Wenn eine Fehlermeldung anliegt, Fehler beheben, ( 7, Sei- 71). 9 Prüfen, ob an der Siebensegment-Anzeige Bussystem und Baud-Rate korrekt angezeigt werden. Die Werte werden ab- wechselnd angezeigt.  Bussystem (bei Profi-Bus wird "Pb" und bei CAN-Bus "CAN" angezeigt) 02.01|ECM |de...
  • Seite 59: Schnittstelle Profinet

    – Als IO-Device werden alle Feldgeräte am PROFINET IO be- zeichnet, die von einem IO-Controller gesteuert werden und ist vergleichbar mit einem PROFIBUS-DP-Slave. • IO-Supervisor – Als IO-Supervisor werden Programmiergeräte mit entspre- chenden Engineering- oder Diagnose-Tools bezeichnet. IO- Supervisor haben Zugriff auf Prozessdaten, Parameter, Alarm- und Diagnoseinformationen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 60: Betriebsverhalten Des Ecm Mit Einem Angeschlossenen Modul

    Inbetriebnahme 6.2.2 Betriebsverhalten des ECM mit einem angeschlossenen Modul Wenn ein Modul an dem Regler angeschlossen ist, zeigt dieser fol- gendes Betriebsverhalten: • Verhalten beim Einschalten der Spannungsversorgung am Regler – Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung wird das an den Regler angeschlossene Modul nicht angesteuert.
  • Seite 61: Projektierung Des Reglers

    7-Segment-Anzeige bei PROFINET Striche ("- -") ange- zeigt)  Bussystem (bei PROFINET wird "IrT" angezeigt) 11 Regler projektieren, ( 6.2, Seite 59). 6.2.4 Projektierung des Reglers HINWEIS Die Projektierung des Reglers wird beispielhaft mit der Projektie- rungssoftware Siemens TIA-Portal V13 beschrieben. 02.01|ECM |de...
  • Seite 62: Gsdml-Datei Installieren

    GSDML-Datei installieren  Die aktuelle GSDML-Datei ist vorhanden.  Die Software ist gestartet. 1 Unter Extras die Option Gerätebeschreibungsdateien (GSD) verwalten wählen.  Fenster Gerätebeschreibungsdateien verwalten wird ange- zeigt. 2 Unter Quellpfad die GSDML-Datei laden.  GSDML-Datei wird importiert. 02.01|ECM |de...
  • Seite 63 Inbetriebnahme 3 Haken bei GSDML-Datei setzen und Schaltfläche Installieren drücken.  Fenster Installation wird angezeigt. 4 Fenster Installation zeigt den Installationsfortschritt der GSDML-Dateien an.  Fenster Gerätebeschreibungsdateien verwalten wird ange- zeigt. 02.01|ECM |de...
  • Seite 64 Inbetriebnahme 5 Installation mit Schaltfläche Schließen beenden.  Fenster Aktualisiere Hardware-Katalog wird angezeigt. 6 Nach erfolgreicher Installation wird der Hardware-Katalog au- tomatisch aktualisiert. 02.01|ECM |de...
  • Seite 65: Hardware Projektieren

     GSDML-Datei ist installiert. 1 CPU der übergeordneten Steuerung aus dem Hardware- Katalog in die Netzsicht ziehen. 2 Regler ECM aus dem Hardware-Katalog in die Netzsicht zie- hen. 3 Vernetzung durchführen, indem der Anschlusspunkt Control- ler ECM mit dem Anschlusspunkt CPU der übergeordneten Steuerung miteinander verbunden werden.
  • Seite 66 Adressen sind voreingestellt. Beim An- passen wird die Adresse des Rahmens verändert.  Mit der Option Input/Output Element werden die einzelnen Elemente des Bereichs angezeigt, die Adressen sind vorein- gestellt. Beim Anpassen werden die Adressen der einzelnen Elemente verändert. 02.01|ECM |de...
  • Seite 67 Inbetriebnahme 6 Ggf. in der Registerkarte Eigenschaften – Allgemein den Na- men des Reglers ECM anpassen. 7 Ggf. in der Registerkarte Eigenschaften – PROFINET- Schnittstelle [X1] – Ethernet-Adressen die IP-Adresse anpas- sen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 68 9 Schaltfläche Projekt speichern drücken, um die Einstellungen zu speichern. 10 Schaltfläche Übersetzen drücken, um die Projektierung auf ih- re Richtigkeit zu prüfen. Wird ein Fehler oder eine Warnung angezeigt, diese beseitigen und Schaltfläche Übersetzen er- neut drücken.  Fenster Übersetzen wird angezeigt. 02.01|ECM |de...
  • Seite 69 Inbetriebnahme  Nach erfolgreichem Prüfen wird das Fenster Übersetzen au- tomatisch geschlossen. 11 Im Projekt die CPU der übergeordneten Steuerung markieren und Schaltfläche Laden in Gerät drücken.  Fenster Erweitertes Laden wird angezeigt. 02.01|ECM |de...
  • Seite 70  Haken bei Alle kompatiblen Teilnehmer anzeigen setzen 13 Schaltfläche Suche starten drücken.  In der Ergebnisliste Kompatible Teilnehmer im Zielsubnetz wird die CPU der übergeordneten Steuerung angezeigt. 14 Die CPU der übergeordneten Steuerung wählen und Schaltflä- che Laden drücken.  Die Daten werden übertragen. 02.01|ECM |de...
  • Seite 71: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehlerbehebung Erkannte Fehler werden als Hexadezimal-Code an der Siebenseg- ment-Anzeige angezeigt. Informationen über die Fehlercodes, siehe Softwarehandbuch Schunk Drive Protocol (SDP) oder Schunk Motion Protokoll (SMP). 02.01|ECM |de...
  • Seite 72: Wartung Und Pflege

    Bei Verschmutzung den Regler vorsichtig mit einem weichen Tuch reinigen. Keine Lösungsmittel verwenden. ACHTUNG Sachschaden durch fehlerhaftes Zerlegen! Durch ein fehlerhaftes Zerlegen des Produkts kann es zu Schäden an der Mechanik und internen Elektronik kommen. • Das Produkt nur durch SCHUNK reparieren lassen. 02.01|ECM |de...

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