Montagevorbereitung
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Montage
S Bei der Montage des Behälters ist darauf zu achten, dass keine Stoßbelas
tungen auf das Modul einwirken (z.B. beim Absenken auf die Lagerpunkte).
Auch kurzzeitige Belastungen, welche die Grenzwerte der Wägezelle
überschreiten, können zu deren Beschädigung führen.
Hinweis
Der werkseitig eingestellte Überlastanschlag ist für den Überlastfall während
des Betriebs ausgelegt. Für Stoßbelastungen bei der Montage, die oft ein
Vielfaches der zulässigen Grenzwerte betragen können, ist er nicht ausgelegt.
S Bei statisch unbestimmter Lagerung wird sich eine ungleichmäßige Belas
tung der Module durch Nachgiebigkeit der Lastaufnahme oder nicht ausrei
chende Genauigkeit bei der Höhenjustage einstellen. Diese Ungleichmäßig
keit ist an den einzelnen Wägezellen durch Anlegen einer Speisespannung
und den Vergleich der Ausgangsspannungen zu überprüfen. Größere
Ungleichmäßigkeiten sind zur Vermeidung von Überlastungen, durch Ein
fügen von Unterlegblechen an den am geringsten belasteten Lagern, aus
zugleichen.
S Bei schweren Behältern oder ungünstigen Einbaubedingungen ist die
Verwendung von Montagehilfen, (Hilfsstützen, Hebevorrichtungen) zu emp
fehlen.
S -Die Wägemodule müssen so montiert werden, dass sie im Ausgangszu
stand querkraftfrei sind. Das heißt, die eingebaute Pendelstütze muss mög
lichst genau senkrecht ausgerichtet sein. Dies ist dann der Fall, wenn
Fundament und Behälteranschluss waagrecht sind und die Befestigungs
bohrungen an Fundament und Behälteranschluss genügend fluchten.
S Untere und obere Modulplatte sind fest (gilt nur für auf der Unterlage ver
spannungsfrei montierte Module) mit dem Fundament bzw. Behälter zu ver
binden.
S Zum Schutz vor Schweissströmen, welche die elektrischen Teile der Auf
nehmer zerstören können, dient das montierte Erdungskabel EEK4.
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A01559_03_Y00_00 HBM: public
Z6AM