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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Kommissionierer für Niedrigregale
CX-M 10
1045
Ident-Nr. 4 499 293 - 08.09 - DE

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Inhaltszusammenfassung für Still CX-M 10

  • Seite 1 Betriebsanleitung Kommissionierer für Niedrigregale CX-M 10 1045 Ident-Nr. 4 499 293 - 08.09 - DE...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Flurförderzeug ........... . 2 Allgemein .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Sicherheitstechnische Prüfungen ........24 Regelmäßige Sicherheitsüberprüfung des Flurförderzeugs .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Notbremse prüfen ........... 49 Fahren .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Handhabung des Fahrzeugs in besonderen Betriebssituationen ....82 Transport ............82 Abschleppen und Verfahren .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Batterie warten ........... . . 106 Blei-Batterie laden .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Abmessungen ............128 VDI-Datenblatt .
  • Seite 9: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 10: Ihr Flurförderzeug

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Ihr Flurförderzeug Allgemein Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Stapler entsprechen den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften. Wenn der Stap- ler für den Verkehr auf öffentlichen Straßen eingesetzt wird, muss der Stapler den gültigen gesetzlichen Landesbestimmungen entspre- chen. Die Fahrgenehmigung muss bei den zuständigen Stellen eingeholt werden.
  • Seite 11: Informationen Zu Dieser Dokumentation

    Vorwort Informationen zu dieser Dokumentation Informationen zu dieser Dokumentation Umfang der Dokumentation • Betriebsanleitung • Betriebsanleitung von Anbaugeräten (Son- derausstattung) • Ersatzteilliste • VDMA-Regeln für die bestimmungsge- mäße Verwendung von Flurförderzeugen Diese Betriebsanleitung beschreibt alle not- wendigen Maßnahmen für den sicheren Be- trieb und die ordnungsgemäße Wartung des Staplers mit allen zur Zeit der Drucklegung möglichen Varianten.
  • Seite 12 Vorwort Informationen zu dieser Dokumentation Anleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Wir bedanken uns für das Lesen und die Be- achtung dieser Anleitung. Bei Fragen, Anre- gungen für Verbesserungen oder entdeckten Fehlern bitte an den Service wenden. 4 499 293 [DE]...
  • Seite 13: Herausgabe- Und Überarbeitungsdatum Dieses Handbuchs

    Herausgabe- und Überarbeitungs- datum dieses Handbuchs Das Herausgabedatum dieses Bedienungs- handbuchs steht auf dem Umschlag. STILL bemüht sich kontinuierlich um die Er- weiterung und Verbesserung seiner Flurför- derzeuge und behält sich das Recht vor, Än- derungen vorzunehmen und Reklamationen, die sich auf Informationen in diesem Hand- buch stützen, abzulehnen.
  • Seite 14: Erläuterungen Zu Den Querverweisen

    Vorwort Informationen zu dieser Dokumentation VORSICHT Vorgeschriebenes Verfahren zur Vermeidung von Situationen, die zu Verletzungen führen können. ACHTUNG Vorgeschriebenes Verfahren zur Vermeidung von Situationen, die zu Sachbeschädigungen und/oder Zerstörungen führen können. HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden.
  • Seite 15: Schematischen Darstellungen

    Vorwort Informationen zu dieser Dokumentation Schematischen Darstellungen Diese Dokumentation erklärt den (normaler- weise sequentiellen) Ablaufvon bestimmten Funktionen oder Arbeitsschritten. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schemati- sche Darstellungen eines Staplers eingesetzt. HINWEIS Diese schematischen Darstellungen stellen nicht den Bauzustand des dokumentierten Staplers dar.
  • Seite 16: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Baugruppen und Batterien bei Reparatur Im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten...
  • Seite 17: Einleitung

    Einleitung...
  • Seite 18: Einsatz Des Fahrzeugs

    Einleitung Einsatz des Fahrzeugs Einsatz des Fahrzeugs Verwendungszweck des Fahrzeugs ACHTUNG Diese Maschine ist für Kommissionieraufgaben (Aufnahme und Sammeln von Artikeln in einem La- gerhaus vor dem Versand), horizontalen Transport sowie das Aufnehmen und Entfernen von Paletten im Lagerhausbetrieb ausgelegt. Die Anhänger, Paletten oder Container müssen in ihren Abmessungen und ihrer Tragfähigkeit für die transportierte Last geeignet sein und ihren stabilen...
  • Seite 19: Unzulässige Verwendung

    Einleitung Einsatz des Fahrzeugs Unzulässige Verwendung Jede Gefährdung durch unzulässige Verwen- dung ist ein durch den Verwender und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachver- halt. Die Benutzung für andere Zwecke als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt. Das Mitfahren von Personen ist nicht erlaubt. Der Hubwagen darf nicht in feuer- oder explo- sionsgefährdeten Bereichen oder Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Be-...
  • Seite 20: Restrisiken

    Einleitung Restrisiken Restrisiken Restgefahren, Restrisiken Auch bei vorsichtiger Bedienung und Einhal- tung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Fahrzeug Gefahren auftreten können. Sowohl das Fahrzeug als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur- zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 21: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Flurförderzeugs Und Von Anbaugeräten

    Einleitung Restrisiken durch unsachgemäße oder falsche Bedie- nung entstehende Gefahr, das Kippmo- ment zu überschreiten, kann durch keine noch so schwere Bedingung für die Stand- sicherheit ausgeschaltet werden. • Verlust der Standsicherheit durch ver- rutschte oder instabile Last usw. • Feuer- und Explosionsgefährdung durch Batterien und elektrische Spannungen.
  • Seite 22: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Einleitung Restrisiken Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen in Ihrem Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. HINWEIS Beachten Sie Ihre nationalen Vorschriften! Hinweis Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk √ erledigt - nicht betroffen Flurförderzeug- Prüfung Im Zweifelsfalle...
  • Seite 23: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Einleitung Restrisiken Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweis √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel Beachten Sie BetrSichVO, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln b) Treibgas Beachten Sie BGR 500, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln Beim Laden von Beachten Sie VDE 0510: Antriebsbatterien BetrSichVO, Insbesondere Betriebsanleitung und - Belüftung VDMA-Regeln sicherstellen...
  • Seite 24 Einleitung Restrisiken betriebsbedingt weitere wesentliche Gefah- Übersicht zusammengefasst werden können. ren vorhanden, so müssen Sie diese zusätz- Beachten Sie auch die Hinweise der jeweils lich berücksichtigen. zuständigen Berufsgenossenschaft zu die- sem Thema. In vielen Betrieben werden die Einsatzver- hältnisse der Flurförderzeuge soweit gleich- artig sein, dass die Gefährdungen in einer 4 499 293 [DE]...
  • Seite 25: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 26: Begriffsdefinition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 27 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen sind besondere Kenntnisse des zu bedienen- den Staplers erforderlich. Den Anforderungen der Ausbildung nach §3 des Arbeitsschutzgesetzes und nach §9 der Betriebssicherheitsverordnung wird genügt, wenn die Ausbildung des Fahrers nach BGG (Berufsgenossenschaftliche Grundsätze) 925 erfolgt. Nationale Vorschriften beachten. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Der Fahrer muss über seine Rechte und...
  • Seite 28 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Beim Verlassen muss der Stapler gegen un- befugte Benutzung gesichert sein. 4 499 293 [DE]...
  • Seite 29: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Be- triebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 30: Warnung Vor Nicht-Originalteilen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für dieses Flurförderzeug konzipiert. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass nicht von uns gelieferte Teile, Anbauge- räte und Zubehör auch nicht von uns geprüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
  • Seite 31 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb muss erfragt werden, ob diese einen ausrei- chenden Schutz vor elektromagnetischen Störungen besitzen. 4 499 293 [DE]...
  • Seite 32: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Sicherheitsüberprü- fung des Flurförderzeugs Sicherheitsprüfung nach Zeit und außer- gewöhnlichen Vorkommnissen jährliche Prüfung Der Betreiber (siehe ⇒ Kapitel „Begriffsdefi- gem. UVV nition der verantwortlichen Personen“, S. 18) Mängel siehe Prüfbuch hat dafür zu sorgen, dass das Flurförderzeug letzte Prüfung mindestens einmal jährlich oder nach be- sonderen Vorkommnissen (in Deutschland...
  • Seite 33 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Isolationswiderstand muss gemäß DIN 57117 und DIN 43539, VDE 0117 und VDE 0510 mindestens einmal jährlich geprüft werden. HINWEIS Die elektrische Anlage des Fahrzeugs und die Batterien müssen getrennt geprüft werden. Messen des Batterie-Isolationswider- stands HINWEIS Batterie-Nennspannung < Messspannung < 500 V.
  • Seite 34: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein. Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit diesen Stoffen. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe entnehmen Sie bitte der Wartungsda- tentabelle (siehe ⇒...
  • Seite 35: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 36: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssig- keiten unter hohem Druck durch Leckagen aus der hydraulischen...
  • Seite 37: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefelsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, Haut oder in die Augen kommen lassen, sonst sofort mit reichlich sauberem Wasser abspülen.
  • Seite 38: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Emissionen Geräuschemissionen Die Geräuschangaben in den technischen Da- ten wurden nach der CEN-Norm „Geräusch- messung an FFZ, Schallpegel am Arbeitsplatz und Schalleistungspegel“ (in Vorbereitung) er- mittelt. Der Schalldruckpegel am Fahrerplatz liegt bei 65 dB(A). Die angegebenen Geräuschwerte am Hub- wagen sind jedoch nicht anwendbar zur Er- mittlung der an Arbeitsplätzen auftreten- den Geräuschimissionen nach der Richtlinie...
  • Seite 39 Sicherheit Emissionen Emissionen der Antriebsbatterie Die Antriebsbatterie gibt beim Laden ein Ge- misch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knall- gas) ab. Dieses Gasgemisch ist explosions- gefährlich und darf nicht entzündet werden. Durch geeignete Lüftung und das Fernhalten von offenem Feuer kann die Explosionsge- fahr vermieden werden.
  • Seite 40 Sicherheit Emissionen 4 499 293 [DE]...
  • Seite 41: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 42: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 1045_000_001 Batteriestecker Fahrerstand Deichsel Batterie Drucktaster Fahren Mitgänger (Sonderaus- Bremse stattung) Fahrmotor Rückenlehne Getriebe Drucktaster Fahren Mitgänger (Sonderaus- Antriebsrad stattung) Lenkmotor Lastrollen Stützrad Lastgabel Hydrauliköltank Hubzylinder Pumpenmotor Steuergerät AC Sicherungsträger 4 499 293 [DE]...
  • Seite 43: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Ansicht Bedienungseinrichtungen 1044_000-008 Ablagefach Drucktaster Fahren Mitgänger (Sonderaus- Batterieraumschloss stattung) Deichsel Polster Batteriestecker Drucktaster Fahren Mitgänger (Sonderaus- Anwesenheitsbereich stattung) Ablagefach Ablagefach 4 499 293 [DE]...
  • Seite 44: Deichsel

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Deichsel 6 7 8 1044_000-006 Taster Senken Taster Zahlen Taster Heben Taster Hase Taster Hupe Taster Hupe Taster Taster Heben Schildkröte Taster (Blättern) (scrollen) Taster Senken PRG ↑ Taster Zahlen Griff Display Fahrschalter Taster (Ein) Notbremstaster Taster Zahlen Fahrschalter Taster...
  • Seite 45: Beschriftungspositionen

    Übersichten Beschriftungspositionen Beschriftungspositionen Lage der Kennzeichnungsstellen 1044_921-001 Warnschild Aufkleber für Kühlhauseinsatz (Sonderaus- Herstellerschriftzug und Produktkennzei- stattung) chen Herstellerschriftzug Fabrikschild Kundenschriftzug (Sonderausstattung) Hakensymbol Warnschild Warnschild Symbol „Hebegeschirr hier nicht anschla- Symbol „Aufsteigen verboten“ gen“ Hakensymbol Not-Aus-Symbol 4 499 293 [DE]...
  • Seite 46: Datenschild

    Übersichten Optionen und Varianten Datenschild HINWEIS Bitte geben Sie bei allen technischen Anfra- gen die Seriennummer an. 1044_921-002 Hersteller Serien-Nr. Baujahr Gewicht (unbeladen, ohne Batterie) in kg Maximales Batteriegewicht Minimales Batteriegewicht Zusatzgewicht (Ballast) in kg Nennleistung in kW Batteriespannung in Volt Nenntragfähigkeit in kg EU-Konformitätssymbol Optionen und Varianten...
  • Seite 47: Übersicht Zubehör

    Übersichten Optionen und Varianten • Batterieladeanzeiger (für Gel-Batterie) mit Serviceintervallanzeige • Batterieladeanzeiger (für Blei-Batterie) mit Serviceintervallanzeige • Kühlhausausführung • Dokumentenhalter • Vorbereitung für Logistik • Kundenschriftzug • Schutzbügel (verschiedene Varianten) • FleetManager Übersicht Zubehör • Masterkode (Werkseinstellung „1 2 3 4“) •...
  • Seite 48 Übersichten Optionen und Varianten 4 499 293 [DE]...
  • Seite 49: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 50: Verwendungszweck Des Fahrzeugs

    Bedienung Verwendungszweck des Fahrzeugs Verwendungszweck des Fahr- zeugs ACHTUNG Diese Maschine ist für Kommissionieraufgaben (Aufnahme und Sammeln von Artikeln in einem La- gerhaus vor dem Versand), horizontalen Transport sowie das Aufnehmen und Entfernen von Paletten im Lagerhausbetrieb ausgelegt. Die Anhänger, Paletten oder Container müssen in ihren Abmessungen und ihrer Tragfähigkeit für die transportierte Last geeignet sein und ihren stabilen Transport gewährleisten.
  • Seite 51: Prüfungen Vor Fahrtantritt

    Bedienung Kontrollen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Fahrtantritt Vor Inbetriebnahme müssen Sie sich vom betriebssicheren Zustand überzeugen: – Gabelzinken (1) oder andere Lastaufnah- memittel dürfen keine erkennbaren Schä- den haben (z.B. verbogen, Risse, stark abgeschliffen, Haarriss(e)). ACHTUNG Lassen sie beschädigte Gabelzinken von unserem Kundendienst instand setzen oder austauschen.
  • Seite 52: Batteriestecker Anschließen (Stationäres Ladegerät)

    Bedienung Inbetriebnahme Batteriestecker anschließen (Statio- näres Ladegerät) – Batteriestecker (1), Buchsenteil von Steck- verbindung der Ladestation trennen und mit dem Batteriestecker, Stiftteil des Fahr- zeugs verbinden. 1044_606-013 Inbetriebnahme Hubwagen einschalten HINWEIS Der Hubwagen ist mit einer digitalen Steu- erung ausgestattet und wird durch Eingabe eines Fahrerkodes in Betrieb genommen.
  • Seite 53: Fahrerkode Eingeben

    Bedienung Inbetriebnahme Fahrerkode eingeben – Drücken Sie Taster (EIN) (6). Die An- zeige (8) erscheint im Display (4) CodE und verschwindet nach ca. 1 s. Dies ist die Aufforderung, jetzt Ihren gültigen 4-stelli- gen Fahrerkode einzugeben. Die Eingabe erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie die Buchstabeneingabe bei einem Mobiltele- fon.
  • Seite 54: Betriebsstundenzähler

    Bedienung Inbetriebnahme – Die Zahl wird gelöscht, es erscheint wieder der blinkende Strich (9). Sie können die Kodezahl erneut eingeben. – Wenn Sie die 4. Zahl eingegeben ha- ben, bestätigen Sie die Eingabe mit Taster (5). Im Display erscheint kurz die PRG ↲...
  • Seite 55: Batterieladung

    Bedienung Inbetriebnahme Batterieladung – Drücken Sie den Taster (Blättern) PRG ↑ (4) um die verfügbare Batterieladung (3) zu sehen. HINWEIS Nach dem Anschließen der Batterie stellt sich der richtige Ladezustand erst nach ca. 1 Mi- nute ein. Die Ladung wird in % dargestellt und ändert 1044_505-005 sich in 5 %-Schritten.
  • Seite 56: Service-Anzeige

    Bedienung Inbetriebnahme Service-Anzeige – Drücken Sie den Taster (Blättern) PRG ↑ (4) um die verbleibende Zeit bis zur nächs- ten fälligen Wartung zu sehen. Die Anzeige wird in Stunden (6) und mit dem Symbol Ga- belschlüssel (5) dargestellt. Lassen Sie die Wartung bei der Anzeige 0 Betriebsstunden gemäß...
  • Seite 57: Anwesenheitsbereich Und Bremse Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Anwesenheitsbereich und Bremse prüfen – Hubwagen in Bewegung bringen. – Anwesenheitsbereich (8) verlassen. Der Hubwagen bremst ab. 1044_001-009 Notbremse prüfen – Hubwagen mit Fahrschalter (4) langsam fahren. – Notbremstaster (5) eindrücken. Der Hub- wagen wird abgebremst und bleibt stehen. –...
  • Seite 58: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhält- nissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durch- gängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 59: Vor Dem Fahren

    Bedienung Fahren Vor dem Fahren Abmessungen der Fahrwege und Ar- beitsgangbreiten Die angegebenen Abmessungen im Abschnitt Beschreibung gelten unter feststehenden Bedingungen und müssen ein sicheres Ma- növrieren gewährleisten. Im Einzelfalle ist zu prüfen, ob eine größere Gangbreite erforder- lich ist, z. B. bei abweichenden Lastmaßen. Die erforderlichen Arbeitsgangbreiten (Ast) richten sich nach den Abmessungen der Last und sind nach der folgenden Formel zu er-...
  • Seite 60 Bedienung Fahren sein, dass sie möglichst stoßfrei überfahren werden können. Zwischen den höchsten Teilen des Fahrzeugs oder der Last und festen Teilen der Umgebung muss ein ausreichender Abstand vorhanden sein. Die Höhe richtet sich nach der Hubhöhe und nach den Abmessungen der Last. Beach- ten Sie die technischen Daten.
  • Seite 61: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Fahren Verhalten in Notsituationen In einem Notfall können alle Funktionen des Hubwagens abgeschaltet werden. – Dazu ist der Batteriestecker (7) zu ziehen. Der Hubwagen bremst ab. ACHTUNG Diese Sicherheitseinrichtung darf nur im Notfall benutzt werden. HINWEIS Zur Wiederaufnahme des Betriebs müssen Sie zuerst den Batteriestecker wieder an- schließen und danach erneut den Fahrerkode eingeben.
  • Seite 62: Personen Im Gefahrenbereich

    Bedienung Fahren VORSICHT Im Gefahrenbereich des Fahrzeugs können Perso- nen zu Schaden kommen. Im Gefahrenbereich des Fahrzeugs dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposi- tion keine Personen aufhalten. Die Arbeit mit dem Fahrzeug sofort einstellen und das Fahrzeug ge- gen Benutzung durch Unbefugte sichern, wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben.
  • Seite 63: Fahren Mitfahrbetrieb

    Bedienung Fahren Fahren Mitfahrbetrieb – Mit beiden Füßen die Plattform betreten und sich auf den Anwesenheitsbereich (1) stellen. HINWEIS Der Hubwagen ist eingeschaltet. VORSICHT Auf dem Fußboden der Fahrerplattform darf sich kein Gegenstand befinden, dessen Gewicht den Totmannschalter unter der Matte aktivieren könnte. 1044_501-001 1044_501-002 4 499 293 [DE]...
  • Seite 64: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Vorwärtsfahrt – Mit dem Daumen auf den oberen Teil des Fahrschalters (2) oder (3) drücken. – Fahrgeschwindigkeit des Gerätes nimmt mit dem Betätigungsweg des Fahrschalters – Wenn der Fahrschalter losgelassen wird, bremst der Hubwagen elektrisch ab. Rückwärtsfahrt – Mit dem Daumen auf den unteren Teil des Fahrschalters (2) oder (3) eindrücken.
  • Seite 65: Fahren, Flurbedienung Mit Deichsel, Langsamfahrt Mit Fahrschalter

    Bedienung Fahren Fahren, Flurbedienung mit Deichsel, Langsamfahrt mit Fahrschalter – Ergreifen Sie von der Seite die Deichsel am Griff (1) oder (4). HINWEIS Der Hubwagen ist eingeschaltet. ACHTUNG Arbeiten Sie vorsichtig, vor allem, wenn der Be- nutzer nicht mit der Verwendung dieser Funktion vertraut ist.
  • Seite 66: Rückwärts Antreiben

    Bedienung Fahren – Die Geschwindigkeit des Gabelstaplers steigt bei weiterem Drücken des Fahrschal- ters bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. – Beim Loslassen des Fahrschalters wird der Gabelstapler elektrisch gebremst. Rückwärts Antreiben – Mit dem Daumen unteren Teil des Fahr- schalters eindrücken.
  • Seite 67: Fahren, Flurbedienung Mit Druckknopf

    Bedienung Fahren Fahren, Flurbedienung mit Druck- knopf HINWEIS Der Gabelstapler ist an beiden Seiten der Rü- ckenlehne mit Druckknöpfen (1) und (2) aus- gestattet, die das Fahren im Mitgängerbetrieb von jeder Seite erlauben. Die Geschwindig- keit ist reduziert; die Deichsel (3) kann jeder- zeit zum Lenken verwendet werden, so dass das Fahrzeug weiter in einer geraden Linie vorwärts fährt.
  • Seite 68: Lenken

    Bedienung Fahren Rückwärtsfahrt mit Drucktaster – Druckschalter (4) betätigen. Der Gabel- stapler fährt rückwärts; die Geschwindigkeit ist auf 4 km/h begrenzt. ACHTUNG Die Geschwindigkeit kann nicht reguliert werden. Der Fahrer muss mit dem Gapelstapler mitlaufen. – Zum Anhalten Drucktaster (4) loslassen. Der Gabelstapler wird angehalten.
  • Seite 69: Bremsen

    Bedienung Fahren Bremsen VORSICHT Der Bremsweg des Fahrzeuges wird durch die Be- schaffenheit der Bodenoberfläche beeinflusst. Beachten Sie das beim Fahren und Bremsen. Leichte Bremsung (Nutzstrombremse) HINWEIS Der Hubwagen bremst elektrisch ab. Die Batterie wird durch die Nutzstrombremsung aufgeladen. – Während der Fahrt Fahrschalter (1) oder 1044_501-009 (2) loslassen.
  • Seite 70: Mittlere Bremsung

    Bedienung Fahren – Drucktaster Fahren Mitgänger (4) oder (5) loslassen. Mittlere Bremsung – Fahrschalter (1) oder (2) in entgegenge- setzte Richtung schalten. 1044_501-007 Notbremse ACHTUNG Diese Bremse darf nur im Notfall benutzt werden. – Notbremstaster (6) drücken. Der Hubwagen bremst stark ab. –...
  • Seite 71: Feststellbremse

    Bedienung Fahren Feststellbremse – Fahrschalter (1) oder (2) loslassen. Der Hubwagen wird durch die elektromagneti- sche Bremse gehalten. 1044_501-009 Automatische Abschaltung HINWEIS Wenn Sie den Hubwagen mit eingeschalte- ter Steuerung stehen lassen, wird er nach ca. 15 Minuten automatisch abgeschaltet. Der Hubwagen kann erst nach Eingabe des Fah- rerkodes wieder betrieben werden.
  • Seite 72: Lift/Heben

    Bedienung Lift/Heben Lift/Heben Bedienelemente Hubeinrichtung VORSICHT Verletzungsgefahr! Die Sicherheitsvorschriften sind genau zu beach- ten, siehe ⇒ Kapitel „Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten“, S. 5-65. Das Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Ar- beitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) ist verboten. Gabeln heben –...
  • Seite 73: Handhabung Von Lasten

    Bedienung Handhabung von Lasten Handhabung von Lasten Sicherheitsvorschriften für den Um- gang mit Lasten DANGER VORSICHT Machen Sie sich genau mit den nachfolgenden Vorschriften vertraut, bevor Sie eine Last aufneh- men. Berühren Sie oder stellen Sie sich niemals auf bewegliche Teile des Fahrzeugs (z. B. Hubvorrich- tung, Schiebevorrichtungen, Arbeitsinstrumente oder Lasthebevorrichtungen).
  • Seite 74: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Handhabung von Lasten Aufnehmen von Lasten Um Laststabilität zu gewährleisten, muss die Last gleichmäßig verteilt und mittig auf der Gabel positioniert werden. Die Gabelzinken müssen ausreichend weit unter die Last ge- schoben werden. Weder darf die Last wesent- lich über die Gabelzinken hinausragen, noch dürfen die Gabelzinken wesentlich unter der Last herausschauen.
  • Seite 75: Packen Von Paletten

    Bedienung Handhabung von Lasten Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Lade- gut oder eine absinkende oder herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. VORSICHT Verletzungsgefahr Die Gabeln dürfen nicht betreten werden. VORSICHT Im Gefahrenbereich des Fahrzeugs können Perso- nen zu Schaden kommen.
  • Seite 76: Transport Von Paletten Oder Anderen Behältern

    Bedienung Handhabung von Lasten Transport von Paletten oder anderen Behältern Im Regelfall sind Ladeeinheiten (z. B. Palet- ten) einzeln zu befördern. Eine gleichzeitige Beförderung mehrerer Ladeeinheiten ist nur • auf Anweisung der Aufsichtsperson und • wenn die technischen Voraussetzungen erfüllt sind, zulässig. Der Fahrer muss sich von dem ordnungsge- mäßen Zustand der Ladeeinheit überzeugen.
  • Seite 77: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Handhabung von Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- Im Gefälle und auf Steigungen muss die Last bergseitig geführt werden. Es dürfen nur Ge- fälle und Steigungen befahren werden, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und gemäß den technischen Daten dieses Hubwagens sicher befahren werden können.
  • Seite 78: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Handhabung von Lasten Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Hubwagen nur Aufzüge nutzen, bei denen die Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers zum Befahren erteilt ist. Im Aufzug ist der Hubwagen so zu sichern, dass kein Teil mit der Schachtwand in Berührung kommt.
  • Seite 79: Kühlhausanwendung

    Bedienung Kühlhausanwendung Kühlhausanwendung Bezeichnung Ihr Stapler ist mit einer Sonderausrüstung zur Verwendung in Kühlräumen ausgestattet. Er kann in zwei Betriebsbereichen betrieben werden und trägt einen Kühlraumaufkleber. Zur Kühlraumausstattung des Fahrzeugs ge- hört die Verwendung von Spezialölen (für die Hydraulikanlage und das Getriebe), die für Kühlräume geeignet sind.
  • Seite 80: Verwendung

    Bedienung Kühlhausanwendung Vor der Inbetriebnahme ACHTUNG Der Stapler muss trocken sein und Betriebstem- peratur aufweisen, bevor er im Kühlraum genutzt wird. – Fahren Sie den Stapler ca. 5 Minuten lang, und betätigen Sie die Bremsen mehrmals, um den sicheren Betrieb des Staplers zu überprüfen.
  • Seite 81: Verwendung Der Digicode-Regelung

    Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung ACHTUNG Die Batterien dürfen nicht entladen bzw. ungenutzt über Nacht im Kühlraum aufbewahrt werden. – Laden Sie die Batterie außerhalb des Kühl- raums auf, und verwenden Sie eine Ersatz- batterie. Verwendung der Digicode-Regelung Digicode-Steuerung Der Zugriff auf die elektronische Steuerung wird durch drei verschiedene Kodes ermög- licht: •...
  • Seite 82: Masterkode Hinzufügen

    Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung löschen“, S. 5-76 bzw. ⇒ Kapitel „Masterkode hinzufügen“, S. 5-74. Er dient wie der Fahrerkode der normalen Nutzung und Bedienung des Hubwagens, er- möglicht aber zusätzlich das Hinzufügen oder Löschen eines Fahrerkodes. Diese Steue- rung kann maximal fünf Masterkodes spei- chern.
  • Seite 83 Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung – So lange mit Taster (Blättern) (6), PRG ↑ 1044_505-010 bis Anzeige (7) erscheint. – Mit Taster (Eingabe) (4) so lange PRG ↲ 1044_505-011 bestätigen, bis die Anzeige (10) er- scheint. – Mit Taster (Eingabe) (4) bestätigen. PRG ↲...
  • Seite 84: Masterkode Löschen

    Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung Masterkode löschen HINWEIS Der Hubwagen ist ausgeschaltet, die Batterie ist angeschlossen. – Taster (EIN) (5) betätigen. – Gültigen vierstelligen Masterkode mit den Tastern (1), (2) und (3) einge- ben. 1044_505-009 – So lange mit Taster (Blättern) (6) bis PRG ↑...
  • Seite 85: Fahrerkode Hinzufügen

    Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung – Mit Taster (Eingabe) (4) bestätigen, PRG ↲ 1044_505-013 bis der zu löschende Masterkode (9) blinkt (abgebildet ein Beispiel). – Dann Taster loslassen. In der Anzeige 1044_505-015 erscheint wieder (10). – Betätigen Sie den Taster (Blättern) PRG ↑...
  • Seite 86 Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung – So lange mit Taster (Blättern) (6), PRG ↑ 1044_505-016 bis Anzeige (7) erscheint. USEr – Mit Taster (Eingabe) (4) so lange PRG ↲ 1044_505-011 bestätigen, bis die Anzeige (10) er- scheint. – Mit Taster (Eingabe) (4) bestätigen. PRG ↲...
  • Seite 87: Fahrerkode Löschen

    Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung Fahrerkode löschen HINWEIS Der Hubwagen ist ausgeschaltet, die Batterie ist angeschlossen. – Taster (EIN) (5) betätigen. – Gültigen vierstelligen Masterkode mit den Tastern (1), (2) und (3) einge- ben. 1044_505-009 – So lange mit Taster (Blättern) (6) bis PRG ↑...
  • Seite 88 Bedienung Verwendung der Digicode-Regelung – Mit Taster (Eingabe) (4) bestätigen, PRG ↲ 1044_505-013 bis der zu löschende Fahrerkode (9) blinkt (abgebildet ein Beispiel). – Dann Taster loslassen. In der Anzeige er- 1044_505-015 scheint wieder (10). – Betätigen Sie den Taster (Blättern) PRG ↑...
  • Seite 89: Störungsanzeigen

    Bedienung Störungsanzeigen Störungsanzeigen Fehlercode 11 12 Falls ein Fehlercode wie z. B. (15) E380 angezeigt wird, schalten Sie das Fahrzeug durch Drücken der Taste (10) aus und wiederholen Sie den Start ⇒ Kapitel „Inbe- triebnahme“, S. 44. Sollte der Fehler weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Ihren Service.
  • Seite 90: Handhabung Des Fahrzeugs In Besonderen Betriebssituationen

    Bedienung Handhabung des Fahrzeugs in besonderen Betriebssituationen Fehler- Beschreibung Aktion code Taste beim Einschalten betätigt. Lassen Sie die Taste (9) los. E377 PROG PROG Taste beim Einschalten betätigt. Lassen Sie die Taste (10) los. E378 Lassen Sie die (11) Schnellgangtaste beim Einschalten betätigt.
  • Seite 91: Verladung

    Bedienung Handhabung der Batterie Verladung ACHTUNG Nur Hebegeschirr und Verladekran mit ausrei- chender Tragkraft verwenden. Ladegewicht siehe Fabrikschild. – Zur Kranverladung jeweils Schlingen an den mit Hakensymbol gekennzeichneten Stellen (3) anbringen. ACHTUNG Es ist strengstens untersagt, die Hebeschlingen an der Deichsel oder an anderen hierfür nicht vorge- sehenen Stellen anzubringen.
  • Seite 92: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Batterie Brandschutzmaßnahmen VORSICHT Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Be- reich des zum Aufladen abgestellten Hubwagens und Ladegerätes dür- fen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe und funkenbildende Betriebsmittel befin- den.
  • Seite 93: Batterieraum Öffnen/Schließen

    Bedienung Handhabung der Batterie Batterieraum öffnen/schließen Öffnen – Hubwagen abstellen. – Batteriestecker (1), Buchsenteil ziehen. 1044_001-006 – Schlüssel (2) in Batterieraumschloss ein- stecken und 180° drehen. Batterieschloss eindrücken. Die Batterieabdeckung (3) wird entriegelt und kann nach hinten geöff- net werden. 1044_606-002 4 499 293 [DE]...
  • Seite 94 Bedienung Handhabung der Batterie – Batterieverriegelung (4) 90° nach oben klappen. 1044_606-003 Schließen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr. Beim Schließen der Batterieabdeckung darf sich nichts zwischen Abdeckung und Rahmenkante befinden. – Batteriestecker, Buchsenteil (3) wieder ein- stecken. – Batterieverriegelung (1) nach unten klap- pen.
  • Seite 95: Batteriewechsel

    Bedienung Handhabung der Batterie – Schlüssel (5) für Batterieraumschloss 180° drehen und abziehen. 1044_606-015 Batteriewechsel Zum Batteriewechsel gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Von oben mit Hebegeschirr (alle Hubwa- gen) 2. Seitlich auf Rollengestell (Sonderausstat- tung) Um Kurzschlüsse zu vermeiden, sollten Bat- terien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
  • Seite 96: Batterie Mit Kran Wechseln

    Bedienung Handhabung der Batterie Batterie mit Kran wechseln – Batteriestecker abziehen. – Batterieabdeckung öffnen. – Batterie entriegeln. – Batterie (6) an geeignetem Hebegeschirr (5) anschlagen. – Das Krangeschirr sollte einen senkrech- ten Zug ausüben, damit der Trog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, dass sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
  • Seite 97: Wartung Der Batterie

    Bedienung Außerbetriebsetzen Wartung der Batterie Bei der Einrichtung und dem Betrieb von erfolgen, wenn der Batteriedeckel zurückge- Batterieladestationen sind die gesetzlichen klappt und der Batteriestecker wieder einge- Bestimmungen der Länder einzuhalten. steckt ist. Die Betriebsanleitungen für Ladestation oder Ladegerät und die Batterie sind zu Wartung der Batterie beachten.
  • Seite 98 Bedienung Außerbetriebsetzen – Gabelzinken (1) auf den Boden absenken. VORSICHT – Vor Verlassen des Hubwagens Last ganz ab- senken. 1044_842-001 – Batteriestecker (2) abziehen. HINWEIS Wenn Sie den Hubwagen verlassen, ohne den Batteriestecker zu ziehen, wird die Steuerung automatisch nach ca. 15 Minuten abgeschal- tet.
  • Seite 99: Stilllegung

    Maßnahmen bei längerer Stilllegung des Hubwagens Bei längerer Stilllegung des Hubwagens sind die nachfolgenden Maßnahmen zum Schutz vor Korrosion durchzuführen. Für eine Still- legung des Hubwagens über zwei Monate, ist dieser in einem sauberen und trockenen Raum abzustellen. Dieser sollte auch gut be- lüftet und frostfrei sein.
  • Seite 100: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Bedienung Stilllegung Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Wenn der Hubwagen länger als sechs Monate stillgelegt war, ist er vor der Wiederinbetrieb- nahme sorgfältig zu prüfen. Die Prüfung soll, ähnlich wie die UVV-Prüfung auch alle si- cherheitstechnischen Punkte am Hubwagen umfassen. – Hubwagen gründlich reinigen. –...
  • Seite 101: Wartung

    Wartung...
  • Seite 102: Allgemeine Instandhaltungsinformationen

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Allgemeine Instandhaltungsinformationen Allgemeines Diese Anleitung enthält alle Informationen zur Durchführung der Wartungsarbeiten an Ihrem Hubwagen. Führen Sie die Wartung fristge- mäß nach der Wartungsübersicht aus, denn nur so erhalten Sie sich die Einsatzbereit- schaft, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer Ihres Hubwagens sowie eventuelle Garantie- ansprüche.
  • Seite 103: Ausbildung Und Qualifikation Des Personals Für Wartung Und Instandhaltung

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Ausbildung und Qualifikation des Personals für Wartung und Instand- haltung Nur qualifiziertes und autorisiertes Perso- nal darf die Instandhaltung durchführen. Die jährliche Überprüfung ist von einem Sachkun- digen durchzuführen. Der Sachkundige muss seine Begutachtung und Beurteilung unbeein- flusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicher- heit aus abgeben.
  • Seite 104: Liste Der Inspektionen

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Liste der Inspektionen Wartung und Schmierung 1. Täglich 2. Führen Sie die Wartung gemäß dem Be- triebsstundenzähler (Fettdruck) aus. So müssen nach 3000 Betriebsstunden alle Wartungs- und Schmierarbeiten gemäß den „500- und 1000-Stunden-Intervallen“ durch- geführt werden. Fahren Sie nach 9000 Betriebsstunden wie oben angegeben fort, d.
  • Seite 105: Intervalle Für Wartung Und Inspektion

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Intervalle für Wartung und Inspektion 1045_010-001 Die Arbeiten sind gemäß nachstehenden Wartungsintervallen durchzuführen. Wartungsarbeit Bild-Nr. Hubwagen reinigen 2. 7. 9 Räder und Rollen warten nach Bedarf Batterie warten Bremsanlage warten Getriebe warten Hydraulikanlage warten 6. 10. 12 Elektromotoren warten Elektrische Anlage warten alle 3 Monate/500...
  • Seite 106: Bestellung Von Ersatz- Und Verschleißteilen

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Bestellung von Ersatz- und Ver- schleißteilen Ersatzteile liefert Ihnen unser Ersatzteil-Ser- vice. Die nötigen Angaben zur Bestellung finden Sie in der Ersatzteilliste des Herstel- lers. Es sind nur die Ersatzteile nach Vorgabe zu verwenden. Bei nicht freigegebenen Er- satzteilen kann infolge nicht ausreichender Qualität oder falscher Zuordnung erhöhte Un- fallgefahr entstehen.
  • Seite 107: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Instandhaltungsinformationen Wartungsdatentabelle Hilfsmittel/ Kurz- Baugruppe Spezifikation Maß Betriebsstoff bez. Batterie destilliertes nach Wasser Bedarf - Isolationswider- min. stand 1000 gegen Körper Betätigun- Fett, NLGI Multi S2 nach gen/Gelenke lithiumverseift, Bedarf MIL-L-2105, TOTAL API:GL4 Getriebeöl Hydraulikanlage Hydrauliköl ZS46 DIN 51524 P2, bis Mitte ca.
  • Seite 108: Sicherheitsvorschriften Für Die Instandhaltung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Maßnahmen bei der Wartung und Instandsetzung Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind alle not- wendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wie z. B.: – Es ist sicherzustellen, dass ein unbeabsich- tigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetrieb- setzen des Hubwagens nicht möglich ist (Batteriestecker ziehen).
  • Seite 109: Vorbereitung Der Instandhaltung

    Wartung Vorbereitung der Instandhaltung Vorbereitung der Instandhaltung Anheben und Aufbocken Zum Anheben des Hubwagens, der Bau- teile und Anbaugeräte dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen an- geschlagen werden. Beim Aufbocken der Geräte muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
  • Seite 110: Haube Abnehmen

    Wartung Vorbereitung der Instandhaltung Haube abnehmen Vor der Wartung muss die Haube abgenom- men werden. Dazu: – 2 Schrauben herausschrauben (1) und (2). – Haube (3)abnehmen. ACHTUNG Elektrische Kabel nicht beschädigen. 1044_001-003 Haube aufsetzen – Haube (3) von oben mit Führungsnasen (1) in Öffnungen (2) am Rahmen einsetzen.
  • Seite 111: Reinigen

    Wartung Reinigen Reinigen Hubwagen reinigen Waschvorschrift – Fahrzeug immer vorschriftsmäßig abstel- len. – Batteriestecker (1) ziehen. ACHTUNG – Während des Waschens Batteriestecker ziehen. Fahrzeugaußenwäsche VORSICHT Reinigungsarbeiten dürfen nicht mit brennbaren Flüssigkeiten vorgenommen werden. Es sind die obigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die das Entstehen von Funken durch Kurzschluss verhin- dern (Abziehen des Batteriesteckers).
  • Seite 112 Wartung Reinigen Reinigen der elektrischen Anlage VORSICHT Elektromotoren und andere elektrische Bauteile, Bremsen und Lager nicht direkt ansprühen. HINWEIS Als Reinigungsmittel nur Trockenreinigungs- mittel verwenden. Abdeckhauben u. Ä. nicht entfernen. – Elektrische Anlagenteile mit schwacher Pressluft und metallfreiem Pinsel reinigen und trockenblasen.
  • Seite 113: Wartung Bei Bedarf

    Wartung Wartung bei Bedarf Wartung bei Bedarf Räder und Rollen warten Radbeläge, Verschleiß und Beschädi- gung prüfen Die Laufflächen des Antriebsrades (2), des Stützrades (1) und der Lastrollen (3) müssen unbeschädigt sein. Abmessungen Antriebsrad 250 x 100 mm Stützrad 150 x 50 mm Lastrollen einfach 85 x 100 mm Tandemlastrollen...
  • Seite 114: Batterie Warten

    Wartung Wartung bei Bedarf Radbefestigungsmuttern nachziehen – Radbefestigungsmuttern (6) auf festen Sitz prüfen und nachziehen. Anzugsdrehmoment 140 Nm 1044_460-003 Batterie warten ACHTUNG Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage ist die Anlage durch Ziehen der Batteriekupplung span- nungslos zu machen. Vorsichtsmaßnahmen bei der Batterie- wartung Die Zellendeckel der Batterien müssen tro-...
  • Seite 115: Blei-Batterie Laden

    Wartung Wartung bei Bedarf Ladegeräte einzusetzen. Prüfen Sie vor dem Laden, ob das Ladegerät auf Ihre Batterie ab- gestimmt ist! ACHTUNG Gelbatterien unterliegen besonderen Lade- bzw. Wartungs- und Behandlungsvorschriften. Falsche Ladegeräte können zum Totalausfall der Batterien führen. Es sind die Vorschriften des jeweiligen Herstellers zu beachten.
  • Seite 116: Gel-Batterie Laden

    Wartung Wartung bei Bedarf – Wenn 20% (3) Restladung erreicht sind schaltet die Hubeinrichtung ab. ACHTUNG – Die Batterie muss sofort geladen werden, da die Tiefentladung beginnt. Die Tiefentladung schädigt die Batterie. – Vor dem Ladevorgang sind Batteriekabel und Ladekabel auf Beschädigung zu prüfen und ggf.
  • Seite 117: Funktion Der Bremse Prüfen, Notbremse Prüfen

    Wartung Wartung bei Bedarf Funktion der Bremse prüfen, Not- bremse prüfen – Hubwagen in Bewegung bringen. – Anwesenheitsbereich (5) verlassen. Der Hubwagen bremst ab. – Hubwagen mit Fahrschalter (2) langsam fahren. – Notbremstaster (3) eindrücken. Der Hub- wagen wird abgebremst und bleibt stehen. –...
  • Seite 118: Sicherungen

    Wartung Wartung bei Bedarf Sicherungen ACHTUNG – Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage ist die Anlage durch Ziehen der Batteriekupplung spannungslos zu machen. – 2 Schrauben (1) und (2) herausschrauben. – Haube (3) abnehmen. Auf dem Sicherungsträger befinden sich fol- gende Sicherungen: F1 Hauptsicherung 400 A F3 Sicherung 7,5 A...
  • Seite 119: Wartung Alle 500 Stunden

    Wartung Wartung alle 500 Stunden Wartung alle 500 Stunden Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Arbeiten der Wartung nach Bedarf aus- führen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung bei Be- darf“, S. 105. Getriebe Ölstand prüfen HINWEIS Hubwagen muss auf ebenem Untergrund ste- hen. –...
  • Seite 120: Hydraulikölstand, Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Wartung alle 500 Stunden Hydraulikölstand, Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen – Vordere Haube abnehmen. – Rohr- und Schlauchanschlussverschrau- bungen auf Dichtheit (Ölspuren) kontrollie- ren. – Gabeln absenken. – Ölstand am Behälter (2) prüfen. Der Öl- stand (3) muss in der Mitte der Einfüllver- schraubung liegen.
  • Seite 121: Elektromotoren Warten

    Wartung Wartung alle 500 Stunden Elektromotoren warten Kabelanschlüsse prüfen – Zuleitungskabel vom Fahrmotor (3), Pum- penmotor (1) und Lenkmotor (2) auf festen Sitz, Zustand und Isolation prüfen. HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Funktionsstörungen. –...
  • Seite 122 Wartung Wartung alle 500 Stunden Kohlebürsten Pumpenmotor und Lenk- motor erneuern – Hubwagen abstellen, Batteriestecker zie- hen. Haube vorn abbauen. Zum Zugang an die Kohlebürsten: – Am Pumpenmotor Schrauben (6) lösen und Kappe (5) entfernen. – Am Lenkmotor Spannband (4) öffnen. –...
  • Seite 123: Elektrische Anlage Warten

    Wartung Wartung alle 500 Stunden – Spannband (4) wieder verschließen, Kappe (5) aufsetzen. – Ausgebaute Teile wieder einbauen. 1044_110-005 Elektrische Anlage warten Kabelanschlüsse und Sicherungen prü- GEFAHR – Vor Beginn der folgenden Wartungsarbeiten Fahrzeug abstellen und Batteriestecker ziehen. – Vordere Haube abnehmen. –...
  • Seite 124: Bremsanlage Warten

    Wartung Wartung alle 500 Stunden Bremsanlage warten Lüftspiel prüfen – Bremse lösen. – Lüftspiel (1) mit einem Lehre messen. Lüftspiel min. 0,3 mm Lüftspiel max. 0,8 mm VORSICHT – Bremsscheibe erneuern lassen, wenn das maxi- male Lüftspiel erreicht ist. 1044_490-004 Bremskraftverzögerung messen –...
  • Seite 125: Gabelzinken Prüfen

    Wartung Wartung alle 500 Stunden Gabelzinken prüfen Gabelzinken auf Zustand prüfen – Prüfen, ob die Gabelarme (1) keine Verfor- mungen, Risse, starke Gebrauchsspuren oder Haarrisse aufweisen. ACHTUNG – Lassen Sie Reparaturen und Wechselarbeiten an den Radarmen vom Kundendienst ausfüh- ren. 1044_842-001 Hubzylinder und Anschlüsse auf Dicht- heit prüfen...
  • Seite 126 Wartung Wartung alle 500 Stunden 4 499 293 [DE]...
  • Seite 127: Jährlich Wartung

    Wartung Jährlich Wartung Jährlich Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Arbeiten der Wartung nach Bedarf aus- führen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung bei Be- darf“, S. 105. – 500-Stunden-Wartung ausführen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung alle 500 Stun- den“, S. 111. Isolationsprüfung (Masseschluss) Die Isolierung der Flurförderzeuge muss ei- nen ausreichenden Isolationswiderstand ha- ben.
  • Seite 128: Uvv-Prüfung Durchführen

    Wartung Jährlich Wartung UVV-Prüfung durchführen Hubwagen (mindestens einmal jährlich) durch einen Sachverständigen prüfen lassen. Diese jährliche Prüfung durch einen Sach- jährliche Prüfung kundigen muss sich auf die Prüfung des Zu- gem. UVV standes der Bauteile und Einrichtungen und Mängel siehe Prüfbuch auf die Vollständigkeit und Wirksamkeit der letzte Prüfung Sicherheitseinrichtungen erstrecken.
  • Seite 129: Wartung Alle 2000 Stunden

    Wartung Wartung alle 2000 Stunden Wartung alle 2000 Stunden Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Arbeiten der Wartung nach Bedarf aus- führen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung bei Be- darf“, S. 105. – 500-Stunden-Wartung ausführen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung alle 500 Stun- den“, S. 111. –...
  • Seite 130 Wartung Wartung alle 2000 Stunden – Hydraulikölfiltersieb (5) vom Pumpenmotor abnehmen und erneuern. – Neue Dichtung (4) einsetzen. – Neuen Hydrauliköltank am Pumpenmotor montieren und beide gemeinsam einbauen. 1044_700-004 – So viel frisches Hydrauliköl OZ gemäß War- tungsdatentabelle auffüllen, bis der Ölstand zu Mitte des Füllstutzens reicht.
  • Seite 131: Batterie Prüfen, Reinigen

    Wartung Wartung alle 2000 Stunden Batterie prüfen, reinigen VORSICHT Explosions- und Kurzschlussgefahr! Nicht rauchen, offenes Licht fernhalten und keine Metallteile auf die Batterie legen. 1044_606-012 Batterie nach Anleitung des Batterie- herstellers warten VORSICHT Verletzungsgefahr durch Funkenbildung! – Batteriepole nicht vertauschen, nicht kurzschlie- ßen.
  • Seite 132: Uvv-Prüfung Durchführen

    Wartung Wartung alle 2000 Stunden UVV-Prüfung durchführen Hubwagen (mindestens einmal jährlich) durch einen Sachverständigen prüfen lassen. Diese jährliche Prüfung durch einen Sach- jährliche Prüfung kundigen muss sich auf die Prüfung des Zu- gem. UVV standes der Bauteile und Einrichtungen und Mängel siehe Prüfbuch auf die Vollständigkeit und Wirksamkeit der letzte Prüfung...
  • Seite 133: Wartung Alle 5000 Stunden

    Wartung Wartung alle 5000 Stunden Wartung alle 5000 Stunden Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Arbeiten der Wartung nach Bedarf aus- führen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung bei Be- darf“, S. 105. – 500-Stunden-Wartung ausführen, siehe ⇒ Kapitel „Wartung alle 500 Stun- den“, S. 111. –...
  • Seite 134 Wartung Wartung alle 5000 Stunden 4 499 293 [DE]...
  • Seite 135: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 136: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen 4 499 293 [DE]...
  • Seite 137: Vdi-Datenblatt

    Technische Daten VDI-Datenblatt VDI-Datenblatt Kennzeichen CX-M 10 Hersteller STILL GmbH fest Fahrerplattform Antrieb: Elektro, Diesel, Benzin, Batterie Treibgas, Netzelektro Bedienung: Hand, Geh, Stand, Kommissio- nierer Sitz, Kommissionierer 1000 Tragfähigkeit / Last Q (kg) Lastschwerpunkt c (mm) x (mm) Lastabstand y (mm)
  • Seite 138 Technische Daten VDI-Datenblatt Grundabmessungen CX-M 10 Höhe, Mast abgesenkt h1 (mm) 1375 h3 (mm) Gesamthöhe, Mast ausgefahren h4 (mm) 2075 h7 (mm) Höhe Fahrerplattform h14 (mm) Deichselhöhe min/max 1165 h13 (mm) Gabelhöhe Gesamtlänge l1 (mm) 2601 Länge l2 (mm) 1416...
  • Seite 139: Räder Und Reifen

    Technische Daten Räder und Reifen Motor CX-M 10 Fahrmotor, Leistung S2 = 60 min Hubmotor, Leistung S3 = 15% Batterie nach DIN 43531/35/36 IEC 254 - 2;B A, B, C, nein Batteriespannung U (V) Batteriekapazität K5 (Ah) Batteriegewicht je nach Ausführung...
  • Seite 140 Technische Daten Batterietrog Gabel-Länge Abstand X 450 Ah 600 Ah 1190 1005 2430 2516 1450 1265 2690 2776 1650 1105 2530 2616 2150 1605 3030 3116 2390 1845 3270 3356 2390 1615 3040 3126 2900 2125 3550 3636 3100 2125 3550 3636 Radstand geeignet für Aufnahme von 3 Europaletten QUER...
  • Seite 141 Stichwortverzeichnis Abmessungen ....84, 128 Fahren im Gefälle und auf Steigungen . . 69 Abmessungen der Fahrwege und Fahrer ......18 Arbeitsgangbreiten .
  • Seite 142 Stichwortverzeichnis Übersicht Zubehör ....39 Umfang der Dokumentation ... 3 Rechte, Pflichten und Verhaltensre- Unzulässige Verwendung .
  • Seite 144 Still GmbH Berzeliusstrasse 10 D-22113 Hamburg Ident-Nr. 4 499 293 DE...
  • Seite 145: Anhang

    Betriebsanleitung Kommissionierer für Niedrigregale CX-M 10 1045 Ident-Nr. 4 499 293 - 08.09 - DE Anhang...
  • Seite 147: Schaltpläne

    Schaltpläne...
  • Seite 148: Hydrauliksystem

    Schaltpläne Hydrauliksystem Hydrauliksystem Hydraulikschaltplan 4 499 293 [DE]...
  • Seite 149 Schaltpläne Hydrauliksystem Hubzylinder Durchflussregler (Drossel) Ölsieb Rückschlagventil Hydraulikblock Hydraulikölbehälter Hubpumpe Filter Magnetventil Absenken Pumpenmotor Druckbegrenzer 4 499 293 [DE]...
  • Seite 150: Elektrische Anlage

    Schaltpläne Elektrische Anlage Elektrische Anlage Schaltbild Standardgeräte und Optionen 4 499 293 [DE]...
  • Seite 151: Schaltbild

    Schaltpläne Elektrische Anlage Schaltbild Fahrerplattform-Option 4 499 293 [DE]...
  • Seite 152: Beschreibung Der Bauteile

    Schaltpläne Elektrische Anlage Beschreibung der Bauteile Kompo- Kompo- Kompo- Standardgeräte und Optionen Kennung Kennung Kennung nente nente nente HINWEIS Hubhöhensensor Niederhub Taste, Computerbestätigung Sensor zur Anwesenheitser- Die unten aufgeführten Einheiten sind u. U. Traktions- oder Leitungsschütz Druckschalter, Langsamfahrt kennung (Totmanngriff) 2 nicht in allen Fahrzeugen eingebaut.
  • Seite 153 Schaltpläne Elektrische Anlage Kompo- Kompo- Kompo- Kompo- Kennung Kennung Kennung Kennung nente nente nente nente Magnetventil Fahrerplattform Steckverbinder Deichselbündel Verschiedene Steckverbinder Bremse anheben Magnetventil Laderahmen Verschiedene Steckverbinder Verschiedene Steckverbinder Magnetventil, Trennung des Verschiedene Steckverbinder Verschiedene Steckverbinder Magnetventil Niederhub Hydraulikspeichers Steckverbinder, Deichselge- Verschiedene Steckverbinder häuse 1 Steckverbinder, Bremse/Deich-...
  • Seite 154 Still GmbH Berzeliusstrasse 10 D-22113 Hamburg Ident-Nr. 4 499 293 DE...

Inhaltsverzeichnis