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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
PROLINE Wärmethermostat
Thermostate mit PowerAdapt System
Wärmethermostat P 5 C
Kalibrierthermostate PJ 12 C, PJL 12 C
Durchsichtthermostate PV 15 C, PVL 15 C, PV 24 C, PVL 24 C, PV 36 C
Brückenthermostate PB C, PBD C
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!

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Inhaltszusammenfassung für Lauda PROLINE P 5 C

  • Seite 1 Betriebsanleitung PROLINE Wärmethermostat Thermostate mit PowerAdapt System Wärmethermostat P 5 C Kalibrierthermostate PJ 12 C, PJL 12 C Durchsichtthermostate PV 15 C, PVL 15 C, PV 24 C, PVL 24 C, PV 36 C Brückenthermostate PB C, PBD C Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
  • Seite 2 Hersteller LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Laudaplatz 1 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Telefon: +49 (0)9343 503-0 Fax : +49 (0)9343 503-222 E-Mail info@lauda.de Internet https://www.lauda.de Q4DA-E_13-009-DE-01 Originalbetriebsanleitung Ausgabe 02/2022 A 2 / 120 Proline Wärmethermostat 02/2022...
  • Seite 3: Vorangestellte Sicherheitshinweise

    Vorangestellte Sicherheitshinweise Bevor Sie das Gerät bedienen, lesen Sie bitte alle Anweisungen und Sicherheitshinweise im Kapitel 1 genau durch. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! Befolgen Sie die Anweisungen über Aufstellung, Bedienung etc., nur so kann eine unsachgemäße Behandlung des Geräts ausgeschlossen werden und ein voller Gewährleistungsanspruch erhalten bleiben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis SICHERHEITSHINWEISE ................................7 ............................7 LLGEMEINE ICHERHEITSHINWEISE ............................8 ONSTIGE ICHERHEITSHINWEISE KURZANLEITUNG ..................................9 : „F “ ......................10 ENÜSTRUKTUR ERNBEDIENEINHEIT OMMAND BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE ..........................11 GERÄTEBESCHREIBUNG ................................ 15 ..............................15 MGEBUNGSBEDINGUNGEN ..................................15 ERÄTETYPEN ................................. 15 ARIOFLEX UMPE ..............................
  • Seite 5 7.8.1 Sollwertauflösung ................................46 7.8.2 Startbetriebsart festlegen ............................. 46 7.8.3 Temperaturgrenzwerte festlegen ..........................47 7.8.4 Sollwertoffset Betriebsart ............................. 49 7.8.5 Werkseinstellungen wieder herstellen ......................... 51 7.8.6 Lautstärke der Signaltöne einstellen ..........................53 7.8.7 Offset des internen Temperaturfühlers eingeben ...................... 53 7.8.8 Werkseinstellung des internen Temperaturfühler-Offset wieder herstellen ............
  • Seite 6 8.3.8 Treiber-Software für LABVIEW ® ..........................96 ..................................97 NALOGMODUL ................................... 98 ONTAKTMODULE 8.5.1 Kontaktmodul LRZ 915 mit je drei Ein- und Ausgängen ..................98 8.5.2 Kontaktmodul LRZ 914 mit je einem Ein- und Ausgang..................99 INSTANDHALTUNG ................................. 100 ................................... 100 EINIGUNG ..................................
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Mit einem Laborthermostat werden Flüssigkeiten bestimmungsgemäß erhitzt und umgepumpt. Daraus resultieren Gefahren durch hohe Temperaturen, Feuer und die allgemeinen Gefahren aus der Anwendung der elektrischen Energie. Der Anwender ist durch die Anwendung der zutreffenden Normen weitgehend geschützt. Weitere Gefahrenquellen können sich aus der Art des Temperiergutes ergeben, z.B.
  • Seite 8: Sonstige Sicherheitshinweise

    Sonstige Sicherheitshinweise  Geräte nur an geerdete Netzsteckdose anschließen.  Teile der Badabdeckung können bei höheren Betriebstemperaturen Oberflächentemperaturen über 70 °C annehmen. Vorsicht bei Berührung!  Verbrennungsgefahr. Geeignete Schläuche verwenden ( Kapitel 6.4).  Schläuche mit Hilfe von Schlauchklemmen gegen Abrutschen sichern. Abknicken der Schläuche verhindern! ...
  • Seite 9: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll Ihnen einen schnellen Einstieg in die Bedienung des Gerätes ermöglichen. Für den sicheren Betrieb der Thermostate ist es jedoch unbedingt erforderlich, die ganze Anleitung sorgfältig zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten! 1. Gerät aufbauen bzw. komplettieren ( 6.1). Anschluss der Schlauchverbindungen beachten (...
  • Seite 10: Menüstruktur: „Fernbedieneinheit Command

    Menüstruktur: „Fernbedieneinheit Command“ Pumpenstufe intern Pt100 Kalibrierung Menu Rücksetzen extern Pt100 Kalibrierung Alles rücksetzen Alle Module Werkseinstellungen Master Anzeigeauflösung Alles rücksetzen Command Gerätestatus nur Regelpara. int. Contact Displayinfos nur Regelpara. ext. weitere angeschlossene Grundeinstellungen nur sonstige Module Überniveaureaktion Anzeigen Gerätetyp Editieren Software Version Rücksetzen...
  • Seite 11: Bedien- Und Funktionselemente

    Bedien- und Funktionselemente Fernbedieneinheit Command Baddeckel Master Bedienfeld Griffmulde Netzschalter 4 Standfüße Pumpenanschluss seitlich und Bypass-Ventil (siehe Bild unten) Pumpenanschluss seitlich: Druckstutzen (Vorlauf zum Verbraucher) (mit Verschlussstopfen verschlossen) Bypass Ventil (in Stellung „extern“) Pumpenanschluss seitlich: Saugstutzen (Rücklauf zum Bad) (mit Verschlussstopfen verschlossen) 02/2022 Proline Wärmethermostat 11 / 120...
  • Seite 12 Netzversorgung Kopf Pumpenanschlüsse hinten: Saugstutzen Anschlussdose 10S für den externen Pt100-Temperaturfühler. (Rücklauf zum Bad) Anschlussbuchse 70S (LAUDA interner Bus „LiBus“) für den Pumpenanschlüsse hinten: Druckstutzen geräteeigenen Bus, an den das Kälteunterteil und die (Vorlauf zum Verbraucher) Fernbedieneinheit Command angeschlossen sind.
  • Seite 13 Durchsichtthermostat PVL 24 Brückenthermostat PB C 02/2022 Proline Wärmethermostat 13 / 120...
  • Seite 14: Bedienfeld Am Master Kopf

    Bedienfeld am Master Kopf Display : Kühlung aktiv (blaue LED leuchtet) : Die Temperatur der externen Quelle wird im Display : Badregelung mit ext. Temperaturfühler angezeigt (EXT leuchtet grün). (grüne LED leuchtet) : Anzeige einer Fehlermeldung (rote LED blinkt) : Eingabetaste :Auswahltasten : Übertemperaturabschaltpunkt Tmax prüfen oder einstellen...
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    P 5 C ist ein Badthermostat mit 5 Liter Bad und Fernbedieneinheit Command. PVL 15 ist ein Durchsichtthermostat mit 15 Liter Bad und Betriebstemperatur bis –60 °C (bei Anschluss eines LAUDA Zusatzkühlers). PJ 12 C ist ein Justierthermostat mit 12 Liter Bad und Fernbedieneinheit Command, PBD C ist ein Brückenthermostat mit großer Eintauchtiefe und Fernbedieneinheit Command.
  • Seite 16: Werkstoffe / Material

    An der rechten Seite und an der Geräterückseite sind jeweils Druck- und Saugstutzen für externe Verbraucher angebracht. So können bis zu zwei externe Verbraucher direkt ohne Verteiler angeschlossen werden. Nicht benötigte Anschlüsse müssen mit den mitgelieferten Kappen und Überwurfmuttern verschlossen werden. Ein Bypassventil kann den gesamten Volumenstrom variabel zwischen dem Bad (intern) und dem angeschlossenen Verbraucher (extern) aufteilen.
  • Seite 17: Programmgeber Und Rampenfunktion

    In der Grundversion ist das Master Gerät an der Rückseite des Kontrollkopfes mit folgenden Buchsen ausgestattet: Zum Anschluss eines externen Pt100 Temperaturfühlers (10S).  Zwei Buchsen (70S) zum Anschluss von Komponenten über den LAUDA Geräte-Bus (Kühlteil,  Fernbedieneinheit Command, externes Magnetventil etc.).
  • Seite 18: Schnittstellen Module (Zubehör)

    4. Kontaktmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 914) mit Steckverbinder nach NAMUR NE28. Funktionalität wie LRZ 915, aber nur je 1 Ausgang und 1 Eingang auf 2 DIN Buchsen. Kupplungsdose 3-polig, LAUDA Best. Nr. EQD 047 und Kupplungsstecker 3-polig, LAUDA Best. Nr. EQS 048. Näheres finden Sie in Kapitel 8.5.
  • Seite 19: Auspacken

    Nach dem Auspacken zuerst Gerät und Zubehör auf eventuelle Transportschäden überprüfen. Sollten wider Erwarten Schäden an dem Gerät erkennbar sein, muss der Transporteur umgehend benachrichtigt werden, damit eine Überprüfung stattfinden kann. Bitte verständigen Sie auch den LAUDA Service (Kontakt  9.4) Serienmäßiges Zubehör: Artikelnummer...
  • Seite 20: Vorbereitungen

    Vorbereitungen Zusammenbau und Aufstellen  Gerät auf ebener Fläche aufstellen   Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn seine Temperatur durch Lagerung oder Transport unter den Taupunkt abgesenkt wurde. Warten Sie ca. 1 Stunde.  Lüftungsöffnung an Kontrollkopfrückseite nicht verdecken.
  • Seite 21: Den Arbeitstemperaturbereich Mit Externer Kühlung Erweitern

    Temperaturgradienten zwischen Temperierflüssigkeit und Kühlwasser weiter an. Betrieb des Kühlflüssigkeitsventils LCZ 9662 an einem zentralen Kühlwassersystem Das LAUDA Kühlflüssigkeitsventil LCZ 9662 ist für Proline Wärmethermostate bis zu einer Badtemperatur von 100 °C freigegeben, wenn der Betrieb an einem zentralen Kühlwassersystem erfolgt.
  • Seite 22 Betrieb mit einem Hochtemperatur Kühler  Wenn die Badtemperatur über 155 °C beträgt, darf nicht mehr mit Wasser und der Kühlschlange gekühlt werden (Wasserdampf  Explosionsgefahr).  Für das schnelle, zeitsparende Abkühlen von Badtemperaturen bis zu 300 °C gibt es speziell für die Proline den geregelten Hochtemperaturkühler (Zubehör LCZ 9663).
  • Seite 23: Füllen Und Entleeren

    Füllen und Entleeren Füllen   Entleerungshahn schließen!  Vor dem Einfüllen alle Reste der vorangegangenen Temperierflüssigkeit vollständig entfernen (Ausblasen, dabei Blindstopfen lösen!).  Maximale Füllhöhe 10 mm unter der Badoberkante. Bei Überfüllung erscheint die Warnung WX103 ( Kapitel 7.14.4). ...
  • Seite 24: Temperierflüssigkeiten Und Schläuche

    Beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter der verschiedenen Temperierflüssigkeiten. Bei Bedarf können Sie die Sicherheitsdatenblätter von unserer Homepage abrufen. Öffnen Sie die LAUDA Homepage, tippen Sie auf  Services  Download-Center. Im Download-Center filtern Sie in der Dropdown-Liste [Dokumenttyp] auf den Eintrag [Sicherheitsdatenblatt].
  • Seite 25 Schläuche a) Elastomerschläuche Lichte Weite Temperaturbereich Schlauchart Einsatzbereich Bestellnummer Ø mm °C für alle LAUDA EPDM-Schlauch Temperierflüssig- 10 – 90 RKJ 111 unisoliert keiten außer Mineralölen für alle LAUDA EPDM-Schlauch Temperierflüssig- 10 – 90 RKJ 112 unisoliert keiten außer Mineralölen für alle LAUDA...
  • Seite 26: Anschluss Externer Verbraucher

    Anschluss externer Verbraucher Betrieb als Umwälzthermostat Bersten des externen Verbrauchers durch Überdruck Verbrühung, Erfrierung, Schneiden Verwenden Sie am druckempfindlichen Verbraucher (zum Beispiel Glasreaktor) eine Druckentlastungseinrichtung.  Beim Betrieb als Umwälzthermostat ist auf möglichst kurze Schlauchverbindungen mit dem größtmöglichen Schlauch-Innendurchmesser zu achten. Das ermöglicht den größten Volumenstrom.
  • Seite 27: Anschluss Externer Verbraucher Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Netzanschluss Angaben auf dem Typenschild (Kontrollkopfrückseite) mit der Netzspannung vergleichen.  Geräte nur an Steckdose mit Schutzleiter (PE) anschließen.  Keine Haftung bei falschem Netzanschluss!  Sicherstellen, dass die Pumpenstutzen ohne externen Verbraucher verschlossen sind.  Sicherstellen, dass das Gerät entsprechend Kapitel 6.3 gefüllt ist! ...
  • Seite 28   Evtl. Temperierflüssigkeit nachfüllen, die durch Auffüllen des externen Verbrauchers herausgepumpt wird. LEUEL  Anzeige für (Unterniveau) erscheint, wenn das Bad zu wenig Niveau Alarm Flüssigkeit enthält. °C LEUEL  Die rote LED über dem Störungsdreieck blinkt.  Fehlerursache suchen und ggf. fehlende Flüssigkeit nachfüllen (...
  • Seite 29: Usschalten Tand By

    Ausschalten / Stand-by Ausschalten: Netzschalter auf Stellung 0. Stand-by Betrieb: Mit der Stand-by Taste an der Fernbedieneinheit Command wird die Pumpe und die Heizung ausgeschaltet. Die Bedienanzeige bleibt aktiv, so dass Statusanzeigen eingesehen und Einstellungen vorgenommen werden können. Der Timer läuft weiter. Gegebenenfalls mit Pause anhalten (...
  • Seite 30   Fehlermeldung. Blinkende rote Alarm LED und Signalton.  Ein Signalton kann nur ertönen, wenn er nicht bewusst deaktiviert wurde! ( 7.8.6)  Die Badregelung erfolgt auf den externen Temperaturfühler, wenn die grüne LED leuchtet  Heizung ist aktiv, wenn die gelbe LED leuchtet. ...
  • Seite 31 Helligkeit Kontrast Display Helligkeit Bei der Fernbedieneinheit Command können Kontrast Signalton Master Signalton Command Helligkeit und Kontrast eingestellt werden: Sprache  Die Werkseinstellung lässt sich über Master Modus Einstellungen Grundeinstellungen    Autostart Display Helligkeit oder  Kontrast  Stromaufnahme ändern.
  • Seite 32 3. Superfenster mit sieben Informationen: °C °C 55,3  T , aktuelle Badtemperatur, Y(%)  T , Sollwert, °C  T , aktuelle Temperatur am Extern-Fühler (sofern angeschlossen),  Übertemperaturabschaltpunkt T  Pumpenstufe der Varioflex Pumpe, Pumpe °C  Regelgröße auf T oder T Regelgröße ext.
  • Seite 33: Fenster-Informationen Ändern

    7.4.2 Fenster-Informationen ändern Command Displayinfos Die von Ihrer Fernbedieneinheit Command °C Niveau angezeigten Informationen können Sie Ihren Bedürfnissen anpassen. Wenn Sie zum Beispiel keinen externen Temperaturfühler angeschlossen °C haben, können Sie ihn aus der Standardeinstellung des Normalfensters gegen die Maximaltemperatur (Sicherheitsabschaltung) austauschen.
  • Seite 34: Tastatur Sperren

    7.4.3 Tastatur sperren Die Tastaturen vom Master und der Fernbedieneinheit Command können unabhängig voneinander gesperrt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft wenn der Thermostat in einem anderen Raum positioniert ist und die Fernbedieneinheit Command als Fernbedienung benutzt wird. Dann kann die Master Tastatur gesperrt werden, um ein versehentliches Verstellen zu unterbinden.
  • Seite 35 Command Sperren:  Erst und dann gleichzeitig für 3 s Tastatur wird gesperrt! gedrückt halten.  Das Sperren Fenster erscheint,  beide Tasten gedrückt halten bis der Fortschrittsbalken vollständig gefüllt ist.  Danach springt die Anzeige zurück in den zuvor eingestellten Screen Modus.
  • Seite 36: Menüstruktur „Master

    UEr Software Version Cur Maximale Stromaufnahme Menüstruktur „Master“  9.2.2  7.7.5 MNEmv 2 Punkte in der Anzeige, z.B. S Sollwertauflösung Snr_H Serien Nummer Hi Word signalisieren, dass ein Untermenü folgt.  7.8.1  9.2.3 MNpfv StArt Betrieb nach Netzausfall 3 Punkte in der Anzeige, z.B.
  • Seite 37: Menüstruktur „Fernbedieneinheit Command

    Menüstruktur „Fernbedieneinheit Command“ Pumpenstufe Kalibrierung intern Pt100 Menu extern Pt100 Rücksetzen Kalibrierung Alles rücksetzen Alle Module Werkseinstellungen Master Anzeigeauflösung Alles rücksetzen Command Gerätestatus nur Regelpara. int. Contact Displayinfos nur Regelpara. ext. weitere angeschlossene Grundeinstellungen nur sonstige Module Überniveaureaktion Anzeigen Gerätetyp Editieren Software Version Rücksetzen...
  • Seite 38: Wichtige Einstellungen

    Wichtige Einstellungen 7.7.1 Temperatur Sollwerteinstellung Der Sollwert ist die Temperatur, die der Thermostat erreichen und konstant halten soll. Master (Haupt Ebene)  Taste betätigen bis (Setpoint) erscheint.  Betätigen, Anzeige blinkt. oder  Sollwert mit den beiden Tasten eingeben ( Kapitel 7.4.1 Allgemeine Tastenfunktionen).
  • Seite 39: Neuen Sollwert Eingeben

    Command oder T oder der Softkey öffnen das  Sollwert-Fenster.  123,45 ist der noch aktive Sollwert. Die oberen und unteren Grenztemperaturen werden angezeigt (Gerätespezifische Werte) Neuen Sollwert eingeben: Es gibt 3 verschiedene Eingabemöglichkeiten: 123, 1. Mit den oder Tasten den Wert ändern. Zunächst variieren die 1/10 °C Werte.
  • Seite 40: Externen Temperatur Istwert Anzeigen

     Gewünschte Position mit den Cursortasten auswählen (schwarz hinterlegt). Neuen Sollwert eingeben:  Mit dem Softkey Edit das links gezeigte 123, Fenster öffnen.  Fixtemperaturen-Sollwert wie oben beschrieben eingeben und mit in die Liste übernehmen, Min: -40,00°C Max:202,00°C oder mit abbrechen.
  • Seite 41: Pumpenleistung Oder Stand-By Einstellen

    Master oder  Schaltet auf die Istwert-Anzeige des externen Temperaturfühlers (oder auf den Istwert, der von einem Schnittstellenmodul empfangen wird ( 7.7.4))  Neben der Wertezeile leuchtet in grün EXT  wenn kein externer Pt100 Fühler angeschlossen ist, °C 02%02 ----- wird angezeigt.
  • Seite 42: Externregelung Aktivieren

    Command Pumpenstufe  Über den Softkey Menu das Stufe 8 Pumpenstufe Geräteparameter Menu öffnen. Stufe 7  Mit Pumpe Pumpenstufe  Stufe 6 wechseln Stufe 5 Stufe 4  Mit oder gelangen Sie zum abgebildeten Stufe 3 Fenster. Stufe 5 ist aktiv.
  • Seite 43: Stromaufnahme Aus Dem Netz

    Temperaturfühler Quelle verändern: oder für den internen Fühler,  nur, wenn ein externe Fühler angeschlossen ist,  nur, wenn ein analoges Modul angeschlossen und konfiguriert ist,  nur, wenn ein serielles Modul angeschlossen ist und kontinuierlich  Istwerte von einem PC erhält. 4 Sekunden warten oder ...
  • Seite 44: Maximale Stromaufnahme (In A)

    Master  Stromaufnahme aufrufen. MNEnu PArA  Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. °C 1&0  Die Stromaufnahme wird blinkend angezeigt: -z.B. oder  Stellen Sie die gewünschte maximale Stromaufnahme (in A) ein. 4 Sekunden warten oder  Anzeige blinkt 4 s  neuer Wert wird automatisch übernommen, oder ...
  • Seite 45: Datum Und Uhrzeit Stellen

    7.7.6 Datum und Uhrzeit stellen Command Uhr Uhrzeit Datum Pumpe Uhrzeit stellen  Über den Softkey Menu das Einstellungen Datum stellen Geräteparameter Menu öffnen. Grafik Timer 1  Mit den Cursortasten weiter zu: Timer 2 Uhrzeit stellen   Programmgeber Format Datum Module ...
  • Seite 46: Spezielle Einstellungen

     Mit den Cursortasten Auflösung wählen. Anzeigenauflösung  Mit oder End den gewählten Wert 0,01 übernehmen, 0,001 oder das Fenster mit ohne Änderung verlassen. Pump Menu Spezielle Einstellungen 7.8.1 Sollwertauflösung Diese Funktion erlaubt es, die Auflösung des Sollwertes T vom Standardwert 0,1 °C auf 0,01 °C zu verfeinern (nur beim Master möglich).
  • Seite 47: Temperaturgrenzwerte Festlegen

    StArt Master StArt  Startoption aufrufen. MNEnu PArA  Hier lässt sich der Startmodus ändern. °C StArt Auto MNAn  Die Anzeige oder blinkt Auto oder  , wenn nach einer Unterbrechung der Betrieb wieder automatisch aufgenommen werden soll MNAn , wenn nach einer Netz-Unterbrechung der Stand-by Betrieb ...
  • Seite 48 werden, die das Badmedium oder die Apparatur zerstören kann. Wenn z.B. Wasser als Temperierflüssigkeit verwendet wird, wären 95 °C als Maximaltemperatur und 5 °C als Minimaltemperatur sinnvoll. Master  Startoption (Maximaltemperatur) MNEnu oder mit 4x (Minimaltemperatur) aufrufen. PArA  Hier lässt sich die Maximaltemperatur ändern. °C ...
  • Seite 49: Sollwertoffset Betriebsart

     Die gewünschte Grenztemperatur eingeben.  Änderung mit übernehmen, Unterer Grenzwert (Til)  oder das Fenster mit ohne Änderung -50, verlassen. Min: -50,0 °C Max: 301,0 °C Help Menu Screen 7.8.4 Sollwertoffset Betriebsart Mit dieser Funktion ist es möglich die Temperatur, die vom externen Temperaturfühler oder von einem Modul vorgegeben wird, mit einem Offsetwert zu beaufschlagen und dann als Sollwert zu verarbeiten.
  • Seite 50 Command Sollwertoffset Offsetquelle  Über den Softkey Menu das Sollwertoffset extern Pt100 Geräteparameter Menu öffnen. RS232  Mit den Cursortasten weiter zu: Regelung Sollwertoffset    Offsetquelle wechseln.  Mit ist der Sollwertoffset zurzeit deaktiviert.  Mit oder die Sollwertquelle auswählen und mit bestätigen.
  • Seite 51: Werkseinstellungen Wieder Herstellen

    7.8.5 Werkseinstellungen wieder herstellen Master Wenn Sie alle Werkseinstellung bis auf die Regelungsparameter und die Fühlerkalibrierungen wieder herstellen möchten,  Werkseinstellungen aufrufen, MNEnu PArA wird angezeigt.  °C  Länger als 3 Sec. drücken. 3 Sekunden lang donE  Die Umstellung wird mit quittiert.
  • Seite 52  Unter Master haben Sie die Wahl zwischen: Alles zurücksetzen , dann werden alle  Mastereinstellungen zurückgesetzt, nur Regelpara.int. für die internen  Regelparameter, nur Regelpara.ext. dito extern,  nur sonstige mit dem Sollwert,  Pumpenstufe, max. Stromaufnahme, Regelung auf intern und Autostart auf "auto"...
  • Seite 53: Lautstärke Der Signaltöne Einstellen

    7.8.6 Lautstärke der Signaltöne einstellen Die LAUDA Proline Thermostate signalisieren Alarme als Zweiklang Signalton und Warnungen als Dauerton. Audio Master Audio  Lautstärke Einstellung aufrufen. MNEnu PArA Audio  Mit zur Alarmlautstärke. Die aktuelle Lautstärke, hier , wird angezeigt, oder …...
  • Seite 54: Werkseinstellung Des Internen Temperaturfühler-Offset Wieder Herstellen

    CAL 1 Master  Offsetjustierung des internen Temperaturfühlers MNEnu CAL.. aufrufen, CAL.. CAL 1 wird angezeigt.  °C CAL 1  Der derzeitige Badtemperatur Istwert wird blinkend angezeigt. 3 Sek. oder  Stellen Sie den Wert ein, den Sie vom kalibrierten Referenzmessgerät ablesen (bei Glasthermometern ggf.
  • Seite 55: Kalibrierung

    dEF 1 Master dEF 1  Offset Werkseinstellung des internen Temperaturfühlers MNEnu aufrufen. CAL.. dEF 1 wird angezeigt.  °C dEF 1  Nach 3 Sekunden Drücken wird die Werkseinstellung übernommen und es 3 Sekunden donE wird angezeigt. Command Rücksetzen Kalibrierung intern Pt100 ...
  • Seite 56: Offset Des Externen Temperaturfühlers Eingeben

    7.8.9 Offset des externen Temperaturfühlers eingeben Wenn bei der Überprüfung mit einem kalibrierten Referenzthermometer eine Abweichung festgestellt wird, dann kann mit der folgenden Funktion das Offset (das ist der additive Teil der Kennlinie) der externen Messkette justiert werden. Das Referenzthermometer muss gemäß den Angaben im Kalibrierzertifikat in das Bad eingetaucht werden. CAL E Master ...
  • Seite 57: Werkseinstellung Des Externen Temperaturfühler-Offset Wieder Herstellen

    7.8.10 Werkseinstellung des externen Temperaturfühler-Offset wieder herstellen Wenn versehentlich der Offset verstellt wurde, kann mit dieser Funktion die Werkseinstellung wieder hergestellt werden. dEF E Master dEF E  Offset Werkseinstellung des internen Temperaturfühlers MNEnu aufrufen. CAL..  Weiter wie in ( 7.8.8) für den internen Temperaturfühlers beschrieben.
  • Seite 58: Grafische Darstellung Von Temperaturmesswerten

    Grafische Darstellung von Temperaturmesswerten Command Screen und Graph  Den Softkey Screen ggf. mehrmals 25,00 25,01 25,02 drücken, bis das Grafik Recorder Fenster T °C 27,00 erscheint. 26,00  Mit dem Softkey Graph gelangen Sie in das Menü zur Konfiguration des Grafikrecorders. 25,00 Modus wird festgelegt,...
  • Seite 59 Temp.Skalierung wird festgelegt, wie die Modus Temp. min 22,00 Skalierung erfolgen soll: Anzeige Messwerte Temp. max 27,00 automatisch , durch das Programm, oder  Legende manuell , indem Sie mit dem nächsten Aufz. Intervall  Zeitbereich Menüpunkt die Grenzen selbst definieren. Zeitbasis Temp.Grenzwerte werden die Min.
  • Seite 60: Programmgeber

    7.10 Programmgeber (PGM) Mit dem Programmgeber können nahezu beliebige Temperatur-Zeit Profile erstellt werden. Eine gewünschte Badtemperatur kann schnellstmöglich oder als definierte Rampe angefahren werden. Darüber hinaus kann auch die Pumpenstufe und das Verhalten der Schaltausgänge festlegt werden. Es stehen 5 Temperatur-Zeit-Programme zur freien Programmierung bereit.
  • Seite 61 Jedes Programm beginnt mit dem Segment "Start". Es legt fest, bei welcher Temperatur das Segment 1 das  Programm fortsetzen soll. Beim Start-Segment ist keine Zeitvorgabe möglich. Ohne das Startsegment würde das Segment 1 je nach Badtemperatur beim Programmstart unterschiedlich ausfallen. Bei Wärmethermostaten (insbesondere, wenn überhaupt keine Hilfskühlung vorhanden ist) muss die Start- Temperatur über der Badtemperatur, die vor dem Programmstart ansteht eingestellt werden und die Toleranz genügend groß...
  • Seite 62: Programm Auswählen Und Starten (Start, Pause, Stopp)

    7.10.2 Programm auswählen und starten (Start, Pause, Stopp) Hier erfahren Sie wie ein bereits angelegtes Programm ausgewählt und gestartet wird. Wenn noch kein Programm angelegt ist ( 7.10.4). Command Programmgeber Programm 1 Pumpe Programm 1  Über den Softkey Menu die Liste der Einstellungen Programm 2 Geräteparameter öffnen.
  • Seite 63: Programm Unterbrechen, Fortsetzen Oder Beenden (Pause, Weiter, Stopp)

    7.10.3 Programm unterbrechen, fortsetzen oder beenden (Pause, Weiter, Stopp) Command Programmgeber Programm 1 Status  Nachdem ein Programm durch das Drücken der Pause Status Taste gestartet wurde, werden die Stopp Editieren Befehlsaufforderungen Pause oder Stopp Durchläufe angezeigt. Grafik  Hier kann mit Hilfe der Tasten oder Info das laufende Programm mit...
  • Seite 64: Programm Anlegen Oder Ändern (Editieren)

    7.10.4 Programm anlegen oder ändern (Editieren) Hier gibt es folgende Funktionen: Eingabe eines Programms.  Anzeige der Programmdaten eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten.  Einfügen oder Anfügen eines neuen Segments.  Löschen eines Segments.   Auch wenn ein Programm gerade ausgeführt wird, können neue Segmente eingefügt und ...
  • Seite 65  In die Zeile "Start" tragen Sie im Feld T end °C Zeit [h:m] Toleranz "T end °C" die Temperatur ein, bei der der Ablauf starten soll (Vorgabewert ist 30 °C). Start 30,00°C ------- 3,00°C Eine Zeiteingabe ist im Segment "Start" nicht 30,00°C 00:30 3,00°C...
  • Seite 66: Segment Endtemperatur

     Dann mit weiter zur Pumpen- und Signalausgangseinstellung. Pumpe Out 1 Out 2 Out 3  Der rechte Teil der Eingabetabelle erscheint Start ------ ------ ------ ------ wie links abgebildet. ------ ------ ------  Hier können im Feld „Pumpe“ die Pumpenstufe, sowie in den Feldern „Out 1“...
  • Seite 67  Ist das Feld in der Spalte „Toleranz“ schwarz hinterlegt, kommt man durch drücken der Taste in den Eingabemodus für die Temperaturtoleranz (0=aus): „Temperaturtoleranz". Sie legt fest wie genau die Segment End- temperatur erreich werden muss bevor das nächste Segment abgearbeitet werden kann. Min: 0,00°C Max:450,00°C Eine zu klein gewählte Toleranz kann...
  • Seite 68: Anzahl Der Programm-Durchläufe Festlegen (Durchläufe)

     Die Kontaktausgänge des Kontaktmoduls ------- Kontaktausgang (wenn vorhanden, spezielles Zubehör) werden hier programmiert.  Ist das Feld in der Spalte "Out 1" schwarz hinterlegt kommt man durch Drücken der Taste in den Eingabemodus für den Kontaktausgang  Mit oder ------- oder wählen und mit...
  • Seite 69: Durchläufe (0=Unendlich)

     Taste drücken, gewünschte Anzahl einstellen. Bei Eingabe einer 0 wird das Programm ständig Durchläufe (0=unendlich) wiederholt.  Mit Taste Eingabe bestätigen und wieder zurück in die Anzeige. Min: 0 Max:255  Mit oder End kann der Editiermodus wieder verlassen werden. Help Menu Screen...
  • Seite 70: Information Zu Einem Programm Einholen (Info)

    7.10.7 Information zu einem Programm einholen (Info) Command Programmgeber Programm1 Info  Mit weiter zu Info Segmente Status Hier werden allen Informationen über den Temp.min 20,00°C Editieren eingegebenen Programmverlauf angezeigt. Temp.max 40,00°C Durchläufe  Anzahl der Segmente, Grafik Dauer 01:00 Seg.frei Info ...
  • Seite 71: Rampenfunktion

    7.11 Rampenfunktion Mit der Rampenfunktion können Temperaturänderungen über beliebige Zeiträume komfortabel eingeben werden. Dies ist insbesondere bei sehr geringen Temperaturänderungen (z.B. 0,1 °C pro Tag) vorteilhaft. Beispiel: Von der derzeitigen Badtemperatur (z.B. 242,4 °C) soll in 5 Tagen um 200 °C abgekühlt werden. Dann ist als Temperaturänderung 200 °C und die einzugebende Zeitdauer ist 5 Tage.
  • Seite 72: Schaltuhrfunktion / Timer

    7.12 Schaltuhrfunktion / Timer Mit der Timer Funktion kann der Thermostat zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach einer bestimmten Wartezeit eine Aktion ausführen. Aktionen sind: Thermostat einschalten, in den Stand-by Zustand gehen oder eines der 5 Programme des Programmgebers ausführen. Command Uhr Timer 1 Timer 2 Pumpe...
  • Seite 73: Regelparameter

     Mit Wochenplan Festlegen gelangt man  Wochenplan zum links gezeigten Fenster. Zeit Aktion Zeit Aktion  Mit den Cursortasten das Feld Montag 07:30 Start 17:00 ------- auswählen, das gefüllt werden soll. Dienstag 10:00 Prog.4 17:00 -------  Mit den Eingabedialog des Feldes öffnen: In Mittwoch 08:00 ------- 17:00 -------...
  • Seite 74: Interne Regelgröße (Eingebauter Messfühler)

    7.13.1 Interne Regelgröße (eingebauter Messfühler) Nur wenn Sie keinen externen Temperaturfühler angeschlossen (und, gemäß Kapitel 7.7.4, als Regelgröße aktiviert haben), lesen Sie bitte hier weiter. P1d.. Master  Wie im Menübaum ( 7.5) dargestellt, können nun die Parameter für die MNEnu interne Regelgröße eingestellt werden.
  • Seite 75: Externe Regelgröße (Externer Messfühler)

    7.13.2 Externe Regelgröße (Externer Messfühler) Nur wenn Sie einen externen Temperaturfühler angeschlossen oder die Isttemperatur von einem Modul eingelesen wird (und gemäß Kapitel 7.7.4 als Regelgröße aktiviert haben), lesen Sie bitte hier weiter. Bitte verändern Sie die Regelparameter nur dann, wenn Sie über regelungstechnische Kenntnisse verfügen. Das Regelsystem für externe Istwerte ist zur Verbesserung des Führungsverhaltens als 2-stufiger Kaskadenregler ausgeführt.
  • Seite 76: Bewährte Einstellungen Für Regelparameter Und Pumpe (Externregelung)

    Command Regelung Regelparameter Regelparameter  Über den Softkey Menu 0,50 Regelparameter Geräteparameter Menu öffnen. Regelparametersets Tve (auto) 83  Mit den Cursortasten weiter zu: Tv manuell/auto Tde (auto) Korrekturgrößenbeg. Regelung Regelparameter    Regelparameter wechseln. Prop_E(a)  Das nebenstehende Fenster erscheint. Parameterendungen: e = Führungsregler, f = Folgeregler.
  • Seite 77: Xpf Einstellung

    Wasser abhängig von der Temperier- 2 °C 95 °C flüssigkeit und vom externen Ethanol Minimum 40 °C Gefäß Hilfsmittel um den zeitlichen Verlauf zu sehen:  Grafikmodus der Fernbedieneinheit Command,  LAUDA Wintherm PC-Programm. 02/2022 Proline Wärmethermostat 77 / 120...
  • Seite 78: Interne Und Externe Regelparametersets

    7.13.3 Interne und externe Regelparametersets Wird ein Thermostat für mehrere Anwendungen benutzt, was auch immer ein Ändern der Regelparameter zur Folge hat, können diese Regelparameter (bis zu 9 Sets) im Thermostaten abgelegt und bei Bedarf wieder aktiviert werden. Auch ist das Speichern sinnvoll zur Findung der besten Regelparameter, dadurch kann man externes Verwalten der Regelparameter vermeiden.
  • Seite 79: Alarme, Warnungen Und Fehler

    Sie das Gerät am Netzschalter aus. Tritt nach Einschalten des Gerätes der Fehler erneut auf, bitte den LAUDA Service Temperiergeräte verständigen ( 9.4). Nach der Beseitigung der Ursache kann der Alarm oder der Fehler nur an der Master Tastatur mit aufgehoben werden.
  • Seite 80   Wenn die Badtemperatur über den Übertemperaturabschaltpunkt steigt:  1. Alarm Doppelsignalton ertönt. tEMNP 2. Im Display erscheint für Übertemperatur. Übertemperatur Alarm 3. Die rote LED über dem Störungsdreieck blinkt. °C tEMNP  Heizung schaltet 2-polig ab,  Pumpe wird über Elektronik abgeschaltet. ...
  • Seite 81: Unterniveau Alarm Und Unterniveau Überprüfung

     Badtemperatur bei diesem Test nicht unter 0 °C oder über 50 °C, sonst besteht Verbrennungsgefahr!  Sollten Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten sofort Gerät abschalten und Netzstecker ziehen!  Geräte von LAUDA Service überprüfen lassen! Command Unterniveau Alarm!  Es wird im Display Unterniveau Alarm angezeigt und darauf hingewiesen, dass nur am Master Bedienfeld entsperrt werden kann.
  • Seite 82: Überniveau Einstellungen

    7.14.3 Überniveau Einstellungen Wenn die Niveauerfassung ein Überniveau erkennt sind verschieden Reaktionen wählbar. Je nach Aufbau, Badmedium oder Betriebsbedingung ist eine der folgenden Reaktionen sinnvoll: Auswahl Master Command Reaktion und Anwendungsempfehlung Einstellung Einstellung Keine Warnung Nur wählen wenn keine Sicherheitsrelevanz vorliegt, z.B. bei keine nHnon Wasserbetrieb.
  • Seite 83: Überniveau Warnung Oder Alarm

    7.14.4 Überniveau Warnung oder Alarm   Warnungs-Signalton ertönt für 3 Sekunden, falls Flüssigkeitsniveau soweit  3 Sec. steigt, dass der oberste Schaltpunk des Niveausensors erreicht wird.  Oder falls die Warnfunktion wie in 7.14.3 beschrieben gewählt wurde:   Der Doppelsignalton ertönt. WXArn103 ...
  • Seite 84: Pumpenmotorüberwachung: Überlastung Oder Verstopfung

    7.14.5 Pumpenmotorüberwachung: Überlastung oder Verstopfung  Der SelfCheck Assistent überwacht die Varioflex Pumpe:  1. Alarm Doppelsignalton ertönt bei Pumpenmotorüberlastung oder Blockierung. bL0C 2. Anzeige für signalisiert die Blockierung. Pumpen Alarm °C 3. Die rote LED über dem Störungsdreieck blinkt bL0C ...
  • Seite 85: Fehlerliste „Alarme Und Warnungen

    7.14.7 Fehlerliste „Alarme und Warnungen“ Alarme Meldung Bedeutung Pumpe läuft zu schnell (Unterniveau). PuLEU Unterniveau im Schwimmer. LEUEL Übertemperatur (t > tmax). tEMNP Pumpe blockiert (Stillstand). bL0C Fernbedieneinheit Command wurde in laufenden Betrieb abgezogen. CFA1L Externer Istwert Pt100 ist nicht vorhanden. Externer Istwert analog ist nicht vorhanden.
  • Seite 86 Warnungen vom „Command“ Warnungen vom „Kühlsystem“ Meldung Bedeutung Meldung Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang. Überlauf beim CAN-Empfang. WX201 WX301 Watchdog-Reset. Watchdog-Reset. WX202 WX302 RTC Spannungseinbruch erkannt: Batteriefehler. sm.stell_min noch nicht ermittelt  Adaptionslauf WX203 WX303 erforderlich. Softwareversion vom Regel zu alt. Druckschalter 1 hat ausgelöst.
  • Seite 87 Warnungen vom „Kontakt I/0-Modul“ Warnungen vom „Magnetventil“ (Code 7XX, 8XX, 9XX) Meldung Bedeutung Meldung Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang. Überlauf beim CAN-Empfang. WX601 WX701 Watchdog-Reset. Watchdog-Reset. WX602 WX702 Softwareversion vom Regel zu alt. Softwareversion vom Regel zu alt. WX610 WX710 Softwareversion vom Schutz zu alt. Softwareversion vom Schutz zu alt.
  • Seite 88: Schnittstellenmodule

    Schnittstellenmodule Einbau von Modulen Master und Command können mit weiteren Schnittstellenmodulen ergänzt werden, die an der Rückseite des Kontrollkopfes in 2 Modulsteckplätze einfach eingeschoben werden.  Den geerdeten Baddeckel des Proline Thermostaten berühren, um eventuelle elektrostatische Aufladungen abzuleiten.  Das Modul aus seiner Verpackung nehmen. ...
  • Seite 89: Menüstruktur Für Alle Module

    Menüstruktur für alle Module Es sind alle vorkommenden Menüpunkte dargestellt. Die Fernbedieneinheit Command blendet aber Menüpunkte, die nicht ausführbar sind, aus! Weiterführende Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten. RS 232 Menü RS 485 2400 Solltemperatur 4800 Ext. Isttemperatur Module Pumpenleistung 9600 19200...
  • Seite 90: Rs 232/485-Schnittstellenmodul (Serielle Schnittstelle)

    RS 232/485-Schnittstellenmodul (Best. Nr. LRZ 913) mit 9-poliger SUB-D Buchse. Durch Optokoppler galvanisch getrennt. Mit LAUDA Befehlssatz weitestgehend kompatibel zur ECO, Ecoline, Integral XT und Integral T Serie. Die RS 232-Schnittstelle ist mit 1:1 kontaktierten Kabel (Best.Nr. EKS 037) direkt am PC anschließbar.
  • Seite 91: Protokoll Rs 232

    8.3.2 Protokoll RS 232   Die Schnittstelle arbeitet mit 1 Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits.  Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise: 2400, 4800, 9600 (Werkseinstellung) oder 19200 Baud.  Die RS 232-Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware – Handshake (RTS/CTS) betrieben werden.
  • Seite 92: Protokoll Rs 485

    8.3.4 Protokoll RS 485   Die Schnittstelle arbeitet mit 1 Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits.  Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise: 2400, 4800, 9600 (Werkeinstellung) oder 19200 Baud.  Den RS 485 Befehlen wird immer die Geräteadresse vorangestellt. Möglich sind bis zu 127 Adressen.
  • Seite 93: Lesefehle (Datenanforderung Vom Thermostaten)

    OUT_MODE_00_X Tastatur Master: 0 = frei / 1 = gesperrt (entspricht: „KEY“). OUT_MODE_01_X Regelung: 0 = int. / 1 = ext. Pt100 / 2 = ext. Analog / 3 = ext. Seriell OUT_MODE_03_X Tastatur Command: 0 = frei / 1 = gesperrt. OUT_MODE_04_X Sollwertoffsetquelle: 0 = normal / 1 = extern Pt / 2 = extern Analog/ 3 = extern Seriell...
  • Seite 94 Befehl Bedeutung IN_SP_00 Abfrage Temperatursollwert. IN_SP_01 Abfrage der Pumpenleistungsstufe. IN_SP_02 Abfrage Kühlung (0 = AUS / 1 = EIN / 2 = AUTOMATIK). IN_SP_03 Abfrage des Übertemperaturabschaltpunktes IN_SP_04 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiH. IN_SP_05 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiL. IN_PAR_00 Abfrage des Regelparameters Xp. IN_PAR_01 Abfrage des Regelparameters Tn (181 = OFF).
  • Seite 95 Befehl Bedeutung VERSION_V Abfrage der Softwareversionsnummer vom RS 232/485-Modul. VERSION_D Abfrage der Softwareversionsnummer vom Digitalmodul. VERSION_M_0 Abfrage der Softwareversionsnummer vom Magnetventil (Kühlwasser). VERSION_M_1 Abfrage der Softwareversionsnr. vom Magnetventil (Nachfüllautomatik). VERSION_M_3 Abfrage der Softwareversionsnr. vom Magnetventil (Absperrventil 1). VERSION_M_4 Abfrage der Softwareversionsnr. vom Magnetventil (Absperrventil 2). VERSION_M_5 Abfrage der Softwareversionsnr.
  • Seite 96: Fehlermeldungen

    National Instruments (http://sine.ni.com/apps/we/nioc.vp?cid=1381&lang=US) kann eine komfortable individuelle Steuer- bzw. Automatisierungssoftware zum Betrieb von Proline – Geräten erstellt werden. Um die hierbei verwendete RS 232/485 – Schnittstelle programmtechnisch ansprechen zu können, stellt LAUDA unter http://www.lauda.de die ® speziell für LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung.
  • Seite 97: Analogmodul

    Analogmodul Das Analogmodul (Best. Nr. LRZ 912) besitzt 2 Ein- und 2 Ausgänge, die auf eine 6-polige DIN Buchse nach Namur-Empfehlung (NE 28) herausgeführt sind. Die Ein- und Ausgänge sind voneinander unabhängig als 0 – 20 mA, 4 – 20 mA und 0 – 10 V Schnittstelle einstellbar. Für die Ein- und Ausgänge können verschiedene Funktionen gewählt werden.
  • Seite 98: Kontaktmodule

    Kontaktmodule 8.5.1 Kontaktmodul LRZ 915 mit je drei Ein- und Ausgängen Kontaktmodul (Best. Nr. LRZ 915) auf 15-polige SUB-D Buchse. Mit 3 Relaiskontakt-Ausgängen (Wechsler, max. 30 V/0,2 A) und 3 binären Eingängen zur Steuerung über externe potentialfreie Kontakte: Folgende Funktionen stellen die Eingänge zur Verfügung: Störung setzen mit Funktion: Master: F ALA oder Command: Störung Stand-by setzen mit Funktion: F Stob oder...
  • Seite 99: Kontaktmodul Lrz 914 Mit Je Einem Ein- Und Ausgang

    8.5.2 Kontaktmodul LRZ 914 mit je einem Ein- und Ausgang Kontaktmodul (Best. Nr. LRZ 914) mit Steckverbinder nach NAMUR NE28. Funktionalität wie LRZ 915, aber nur je 1 Ausgang und 1 Eingang auf 2 Buchsen. Kontaktmodul LRZ 914; DIN Buchsen 1 Ausgang 1 Eingang 2 1 3...
  • Seite 100: Instandhaltung

    Instandhaltung Reinigung Vor der Reinigung des Gerätes Netzstecker ziehen! Die Reinigung kann mit Wasser unter Zugabe einiger Tropfen eines Tensides (Spülmittel) und mit Hilfe eines feuchten Tuchs erfolgen. Es darf kein Wasser ins Steuerteil eindringen!  Falls gefährliche Stoffe auf oder im Gerät verschüttet wurden, ist eine angemessene Entgiftung durchzuführen.
  • Seite 101: Gerätedaten

    9.2.4 Gerätedaten Master  MNEmv  ShoWX ( Kapitel 7.5).  Diverse Gerätedaten werden angezeigt. Command Gerätedaten Einstellungen Gerätestatus    T ext Pt 25,70 Tint 25,58 Gerätedaten Anzeigen  T ext analog ---,-- Netzsp. (%) 103,74  Text zeigt diverse Ist-Temperaturen in °C vom T ext seriell ---,-- Netzfrequenz ext.
  • Seite 102: Wartung , Reparatur Und Entsorgungshinweise

    Intervallen, so kann der Hersteller einen sicheren Betrieb des Temperiergeräts nicht mehr gewährleisten. 9.3.1 Wartung LAUDA Thermostate sind weitgehend wartungsfrei. Im Falle von verunreinigter Temperierflüssigkeit sollte diese erneuert werden ( Kapitel 6.3).   Auf der Rückseite des Proline Kopfes ist ein Sicherungshauptschalter , der bei Überlastung Netzverbindung unterbricht.
  • Seite 103: Wartungsintervalle

    Falls das Gerät doch eingeschickt werden muss, sollte bei Wärmethermostaten evtl. nur der Kontrollkopf abmontiert und eingeschickt werden.   Bitte beachten Sie, dass das Gerät im Falle einer Einsendung sorgfältig und sachgemäß verpackt wird. Für eventuelle Schäden durch unsachgemäße Verpackung kann LAUDA nicht haftbar gemacht werden. 02/2022 Proline Wärmethermostat...
  • Seite 104: Entsorgungshinweise

    Für Deutschland gilt die VerpackV. Service, Ersatzteilbestellung und Typenschild Bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (Typenschild) angeben. Damit vermeiden Sie Rückfragen und Fehllieferungen. Typenschild Kontaktieren Sie den LAUDA Service in den folgenden Fällen: Bei Fehlern am Gerät  Bei technischen Fragen zum Gerät ...
  • Seite 105: Zubehör

    LAUDA Wintherm Plus PC Programm Werte als Grafik mit frei wählbarem Zeitfenster. LDSM2002 Incl. RS 232-Kabel (2 m) Digtale Kommunikation, Betrieb der LAUDA PC RS 232/485 Schnittstellen Modul. LRZ 913 Software Wintherm Plus ( 8.3) RS 232 Kabel (2 m) Thermostat-PC Sub-D (9 pin.
  • Seite 106 Zur sicheren Befestigung der Fernbedieneinheit an Wandhalter für Fernbedieneinheit Command LCZ 0659 der Wand oder einem Laborstativ.  LiBus = LAUDA interner BUS (CAN basiert)  ET = Eintauchtiefe für Reagenzgläser Für weiteres Zübehör wenden Sie sich bitte an uns. 106 / 120 Proline Wärmethermostat...
  • Seite 107: Technische Daten Und Diagramme

    Technische Daten und Diagramme Die Angaben wurden nach DIN 12876 ermittelt Wärmethermostat P 5 C Arbeitstemp. Bereich (AT)  °C 35 – 300 Erweiterter AT mit Wasserkühlung °C 20 – 300 Betriebstemperaturbereich °C -30 – 300 Einstellauflösung °C Master: 0,1 / 0,01; Command: 0,01 Anzeigeauflösung °C Master: 0,01...
  • Seite 108 Durchsichtthermostate PV 15 C PV 24 C PV 36 C PVL 15 C PVL 24 C Arbeitstemp. Bereich (AT)  °C 30 – 230 30 – 100 Erweiterter AT mit °C 20 – 230 20 – 100 Wasserkühlung Betriebstemperaturbereich °C 0 –...
  • Seite 109 Brückenthermostate Kalibrierthermostate PB C PBD C PJ 12 C PJL 12 C Arbeitstemp. Bereich (AT)  °C 30 – 300 30 – 300 30 – 200 Erweiterter AT mit °C 20 – 300 20 – 300 20 – 200 Wasserkühlung Betriebstemperaturbereich...
  • Seite 110 Typenübergreifende Daten der Proline Wärmthermostate Umgebungstemperaturbereich °C 5 – 40 höchste relative Luftfeuchte 80 % bis 31 °C und bis 40 °C auf 50 % relative Relative Luftfeuchte Luftfeuchte linear abnehmend Temperaturbereich bei °C -20 – 50 Lagerung Sicherheitseinrichtungen Klasse lII/FL nach DIN 12876-1; geeignet für brennbare und nichtbrennbare Flüssigkeiten Schutzklasse für elektrische Betriebsmittel...
  • Seite 111 Aufheizkurve für P 5, PJ 12, PJL 12 (PJL 12 bis max. 200 °C) gemessen mit Ultra 300, Bad abgedeckt Aufheizkurve für PV 15, PV 24, PV 36, PVL 15, PVL 24 (PVL 15 und PVL 24 bis max. 100 °C) gemessen mit Ultra 230, Bad abgedeckt 02/2022 Proline Wärmethermostat...
  • Seite 112 Pumpenkennlinien gemessen mit Wasser 112 / 120 Proline Wärmethermostat 02/2022...
  • Seite 113 Pumpenkennlinien gemessen mit Wasser 02/2022 Proline Wärmethermostat 113 / 120...
  • Seite 114: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung 114 / 120 PROLINE Wärmethermostate 02/2022...
  • Seite 115: Index

    Index Duotaste, Command ...... 30 Grafik ..........69 Durchläufe ........68 Grafische Darstellung ....58 Graph Grafik Recorder ....58 Alarme ........79, 85 Grenztemperatur ......48 Alarme und Warnungen ....79 Grundfenster ........31 Analogmodul ......18, 97 EA analog Modul Regelquelle ..43 Anschluss, Pumpe ......
  • Seite 116 MNAn ..........47 RS 232/485-Schnittstellenmodul Tastatur sperren ......34 Module ........18, 88 ..........18, 90 Tastenfunktionen ......29 Technische Daten ......107 tEMNP Übertemp. Alarm ....80 Temp.Grenzwerte ......48 Netzabsicherung ...... 18, 43 S Sollwertauflösung ......46 Temperatur Netzanschluss ......... 27 SAFE Tastatur verriegeln ....
  • Seite 117 Vorzeichen-Taste ......30 Wartungsintervalle ....... 103 Wasserkühlung ........ 21 Zeit (Programm) ......66 Werkseinstellung ......51 Zubehör ........105 Werkseinstellungen ......51 Wärmeträgeröle ......23 Wochenplan ........72 Warnungen ....... 79, 85 WX Warnung ........83 Wartung ........102 WXArn103 Überniv. Warnung ..83 02/2022 PROLINE Wärmethermostate 117 / 120...
  • Seite 120 Hersteller LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG ◦ Laudaplatz 1 ◦ 97922 Lauda-Königshofen Tel.: +49 (0)9343 503-0 ◦ Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: https://www.lauda.de...

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