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9. Streubetrieb
Wenn trotz Verstellung des zweitgenannten Wurfflügels das Ergebnis nicht erreicht wird, kann der
erstgenannte auch verstellt werden.
Streubreite zu breit
u
Position des erstgenannten Wurfflügels auf die nächstkleinere Arbeitsbreite laut Streutabelle
einstellen.
w
Streubreite zu schmal
u
Position des erstgenannten Wurfflügels auf die nächstgrößere Arbeitsbreite laut Streutabelle
einstellen.
w
9.10
Randstreuen beziehungsweise Grenzstreuen
Randstreuen ist eine Düngemittelverteilung an der Grenze, bei der noch Düngemittel über die Grenze
gelangt, sich aber nur eine geringe Unterdüngung an der Feldgrenze ergibt.
Beim Grenzstreuen gelangt so gut wie kein Düngemittel über die Feldgrenze, eine Unterdüngung an
der Feldgrenze muss dann akzeptiert werden.
Mit der Grundausstattung der Maschine ist nur Randstreuen möglich. Für das Grenzstreuen
benötigen Sie die Sonderausstattung GSE 7 oder TELIMAT T1.
9.10.1
Randstreuen aus der ersten Fahrgasse heraus
u
Die Wurfflügel auf der Grenzseite entsprechend den Angaben der Streutabelle einstellen.
w
Die Dosierschiebereinstellung entspricht der Dosierschiebereinstellung der Feldseite. Siehe 9.3
Ausbringmenge einstellen
9.10.2
Grenzstreueinrichtung GSE einstellen
Die Grenzstreueinrichtung dient der Begrenzung der Streubreite (wahlweise rechts oder links) im
Bereich zwischen 75 cm und 2 m von der Mitte der Traktorspur zum äußeren Feldrand.
u
Den zum Feldrand weisenden Dosierschieber schließen.
w
u
Die Grenzstreueinrichtung zum Grenzstreuen nach unten klappen.
u
Vor dem beidseitigen Streuen die Grenzstreueinrichtung wieder hochklappen.
Die Einstellungen für die Grenzstreueinrichtung beziehen sich auf die zum Feldinneren
streuenden Wurfscheibe.
96
z. B. E4-C1 (18 m) auf Einstellwert D4-C1 (15 m)
z. B. D4-C1 (15 m) auf Einstellwert E4-C1 (18 m)
Siehe 9.4 Arbeitsbreite einstellen
Siehe GSE 7
5902900
MDS 8.2/14.2/18.2/20.2
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