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Wasser Hinzufügen; Isolierung Der Wasserleitungen - Kaisai KMK-60RY1 Inbetriebnahmehandbuch

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ARCTIC | KHA | KMK
Ungehemmtes Glykol wird unter Sauerstoff einfl uss sauer. Dieser Prozess wird durch Anwesenheit von Kupfer und bei höheren
Temperaturen beschleunigt. Das saure ungehemmte Glykol greift Metalloberfl ächen an und bildet galvanische Korrosionszellen,
die schwere Schäden am System verursachen. Ganz wichtig: Dass die Wasseraufbereitung von einem qualifi zierten Wasser-
fachmann fachgerecht durchgeführt wird.
■ Dass ein Glykol mit Korrosionsinhibitoren ausgewählt wird, um Säuren entgegenzuwirken, die durch die Oxidation von Glyko-
len gebildet werden.
■ Dass bei einer Installation mit einem Warmwasserspeicher nur die Verwendung von Propylenglykol zulässig ist. In anderen
Installationen ist die Verwendung von Ethylenglykol in Ordnung.
■ Dass kein Automobilglykol verwendet wird, weil ihre Korrosionsinhibitoren eine begrenzte Lebensdauer haben und Silikate
enthalten, die das System verschmutzen oder verstopfen können; Dass verzinkte Rohrleitungen nicht in Glykolsystemen ver-
wendet werden, da dies zur Ausfällung bestimmter Elemente im Korrosionsinhibitor des Glykols führen kann. Um sicherzustel-
len, dass das Glykol mit den im System verwendeten Materialien kompatibel ist.
4.5 Wasserströmungswächter
Wasser kann in den Strömungswächter eindringen und kann nicht abgelassen werden und kann gefrieren, wenn die Temperatur
niedrig genug ist. Der Strömungswächter sollte entfernt und getrocknet werden und kann dann wieder in das Gerät eingebaut
werden.
■ Drehung gegen den Uhrzeigersinn, entfernen Sie den
Wasserdurchfl ussschalter.
■ Den Wasserströmungswächter vollständig trocknen.
4.6 Wasser hinzufügen
Schließen Sie die Wasserversorgung an das Füllventil an und öff nen
■ Sie das Ventil. Stellen Sie sicher, dass das automatische
Entlüftungsventil geöff net ist (mindestens 2 Umdrehungen).
■ Wasser einfüllen, bis das Manometer einen Druck von ca. 2,0 bar
es muss getrocknet
anzeigt. Entfernen Sie mithilfe des Entlüftungsventils so viel Luft wie
werden
möglich aus dem Kreislauf. Luft im Wasserkreislauf kann zu einer
Fehlfunktion der elektrischen Reserveheizung führen.

4.7 Isolierung der Wasserleitungen

Der gesamte Wasserkreislauf einschließlich aller Leitungen, Wasserleitungen müssen isoliert werden, um Kondensation wäh-
rend des Kühlbetriebs und eine Verringerung der Heiz- und Kühlleistung sowie ein Einfrieren der Außenwasserleitungen im
Winter zu verhindern. Das Isoliermaterial sollte mindestens die Feuerwiderstandsklasse B1 haben und allen geltenden Geset-
zen entsprechen.
Die Dicke der Dichtungsmaterialien muss mindestens 13 mm mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,039 W/mK betragen, um ein
Einfrieren der äußeren Wasserleitungen zu verhindern. Wenn die Umgebungstemperatur im Freien höher als 30 °C und die
Luftfeuchtigkeit höher als 80 % relative Luftfeuchtigkeit ist, sollte die Dicke des Dichtungsmaterials mindestens 20 mm betragen,
um Kondensation auf der Oberfl äche der Dichtung zu vermeiden.
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